Jonatan Schenk, 4. November 2004, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
da sah ich im fernsehen bilder aus afghanistan, hungernde kinder, und vom himmel fielen bomben. und sie weinten um ihre väter, und sie weinten vor hunger, und sie weinten vor schmerz.
Jonatan Schenk, 3. Januar 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
ich hab heut nacht den mond gesehn
da ist mir klar geworden
er ist doch nur ein kalter klotz
aus stein der durch das weltall schwebt
sich um die erde dreht
das meer ist blau und grün das land
er kann sie nie erreichen
nach unten unten s
Jonatan Schenk, 13. Dezember 2004, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
zwischen den wellen habe ich deinen kopf gesehen
wie du geschwommen bist übers meer
nach nirgendland
die strände sind schön in nirgendland
Jonatan Schenk, 12. Juni 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Sie sagte geh! und Er ging.
Sie wolle ihn nie wieder sehen (Er sah Sie nie wieder).
Jonatan Schenk, 9. Oktober 2008, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Als der Geschäftsmann gefragt wird
was er großes geleistet habe
antwortet er, "ich habe
das Einkauszentrum gebaut
Jonatan Schenk, 25. April 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
schwarz muss er sein
manchmal fast schon braun
niemand hätte je
einen roten gesehen
Jonatan Schenk, 19. Dezember 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
schleichend schlängeln sich
schlangen, silberne
durch den schnee, den schwarzen
grame gesichte
in grimmiger kälte
grauer asphalt, vereist
einer sucht einen baum
fast wäre er dabei erfroren
als er sein altes auto erreicht
Jonatan Schenk, 17. November 2004, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
du sagst du findest meine gedichte schön
aber du hast nichts verstanden
nämlich ich fresse meinen schmerz in mich hinein
ich fresse und fresse und fresse
Jonatan Schenk, 5. November 2004, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
der mann im mond ist einsam geworden
niemand schaut ihn mehr an
kein lied von der erde dringt mehr an sein ohr
weil mensch nicht mehr träumen kann
Jonatan Schenk, 2. Januar 2005, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
zerbrochene waffen
sehen wir
neben kopflosen körpern
liegen
Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.
Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.
Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.
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