Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Jonatan Schenk      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Januar 2005
Bei Webstories eingestellt: 3. Januar 2005
Anzahl gesehen: 2391
Seiten: < 1

ich hab heut nacht den mond gesehn

da ist mir klar geworden

er ist doch nur ein kalter klotz

aus stein der durch das weltall schwebt

sich um die erde dreht



das meer ist blau und grün das land

er kann sie nie erreichen

nach unten unten sehnt er sich

jedoch die fliehkraft lässt ihn nicht

das raubt ihm den verstand



das wasser zieht er zu sich her

die schwerkraft hält es unten

ach meine erde könnt ich doch

zu dir ich lebe nur für dich

ich lebe nur durch dich



ich liege hier im gras bei nacht

und denke an den mond

ich stell mir vor der kalte klotz

dringt in die atmosphäre ein

da wird er plötzlich warm



der mond der mond der harte stein

der mond ist so wie ich

wann hört mein kopf auf sich zu drehn

die fliehkraft weg ich will zu dir

ich atme deinen duft



ich stürze jetzt zu dir und mein

gefrornes herz taut auf

der mond fällt gleich genau auf mich

dringt in die erde ein er ich

will mit dir leben sterben
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Kommentare zur Story:

  danke, lena.
hab den fehler korrigiert  
Jonatan Schenk  -  12.01.05 00:52

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ein wunderschönes Gedicht. Toll, wie du das Bild des Mondes verwendest, ohne kitschig zu werden... 5 Punkte.
P.S.: In der dritten Zeile hat sich ein Tippfehler eingeschlichen! Oder meinst du echt "kater klotz"? *g*  
Lena N.  -  03.01.05 20:12

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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