Zu spät - von: Dabra. - Webstories.eu

Zu spät 53

Zurück Weitere Optionen für angemeldete Benutzer.

Poetisches · Trauriges

Von: Dabra Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2001
Bei Webstories eingestellt: 8. Oktober 2001
Anzahl gesehen: 2392
Seiten: < 1

Hier steh ich

hab ne Sicht wie im Nebel

doch es ist keiner da

Die Fragen im Kopf scheinen mir den Verstand zu fressen

Es wird keine Antwort geben - zu spät!

Der Zug ist abgefahren

dieses mal fährt er nach niergendwo

Meine Augen sehen nichts

sie sind leer wie nie zuvor

blind, nur noch sehend in eine Richtung

Fühl mich hilflos, wie in der dunkelsten Nacht

Taste nach Dir - allein der Gedanke macht alles schlimmer

zu spät - ungreifbar!

Laß mich wieder die Farben sehen

diese schwarz-weiss Welt macht mich krank!

Gib es zurück - mein Herz

zu spät: Es ist schon zerbrochen

Punktestand der Geschichte: 53

Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories: Wozu?

Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.

Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):

Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

Hey Dabra, gefällt mir gut dein geducht, auch wenn es so traurig, so hoffnungslos is...irgendwie....aber trotzdem schön:-)

Bine - 17.04.02 09:37

Zustimmungen: 0 Zustimmen

Um es mit Herbetr Grönemeyer zu sagen: Gib mir mein Herz zurück, ich brauch deine Liebe nicht....
Hey, guck mal in deine Brust! Ob du es im Moment glaubst oder nicht,es ist noch da.

jaypi - 10.10.01 19:05

Zustimmungen: 0 Zustimmen

Diese Zeilen spiegeln die Gefühlswelt des Autoren zum Zeitpunkt des Erstellens dieses Gedichtes gut wieder. Es ist in einer sehr eingänglichen und metaphorischen Form verfaßt. Schmerz, Enttäuschung, Hilflosigkeit und die Frage nach dem "Warum?" - all das sind verständliche Aspekte. Ferner drücken die Zeilen für mich aber auch ein Verzweifeln, einen Glauben daran, daß es keinen Ausweg aus der Situation gibt, aus. In einem solchen Moment der Trübsal nicht ungewöhnlich. Aber dennoch geht das Leben weiter! Sich an dieser Trauer festzuklammern, dem unnahbaren Angebeteten nachzutrauern, kann nicht des Problems Lösung sein. Du hast doch eine ganz andere Zuversicht! :)

Lemke - 10.10.01 13:00

Zustimmungen: 0 Zustimmen