Nachdenkliches · Kurzgeschichten

Von:    b-line      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2001
Bei Webstories eingestellt: 8. Oktober 2001
Anzahl gesehen: 2517
Seiten: < 1

Ich sitze auf ner Bank an der Bahnhofstraße da bemerke ich ihn.

Er hat sich weit aus seinem Fenster gelehnt und beobachtet das Treiben auf der Straße.

Sein Blick fällt auf mich.

Von oben nach unten mustert er mich.

Sein Blick richtet sich auf das Bier in meiner Hand.Was er nun wohl denkt ?

Er starrt mich an.

Ich sitze da und spiele mit meinen Haaren.Zeige ihm den kahlrasierten Schädel unter meinem Deckhaar und er schreckt zurück.

Er wendet seinen Blick von mir ab und beobachtet weiter die anderen Menschen.

Nun richtet er seinen Blick wieder auf mich.Was denkt er wohl ?

Ich schaue ihn an.

Er schließt das Fenster.

Ich bemerke wie sich die Gardinen bewegen und er mich heimlich beobachtet.

Es vergehen ein paar Minuten und dann öffnet er das Fenster auf kipp.

Ich trinke weiter mein Tuborg,schaue zu ihm rüber und frage mich ob ich auch mal so einsam enden werde das ich aus dem Fenster starren muss damit ich wenigstens etwas erlebe.
Punktestand der Geschichte:   5
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Kommentare zur Story:

  gute geschichte. letzter satz ist etwas zu lang, aufgeteilt wäre vll besser gewesen, was solls.

im gegensatz zu meinen vorkommentierern (von wegen "typen die in der gosse rumlungern...dürfen sich nicht wundern...") bin ich da anderer meinung.

anfang und mitte sind jedenfalls super.  
jaana  -  28.11.04 16:46

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  Ich finde diese Geschichte echt gut, die beschreibt sehr schön diese situation. ich kann mir genau dieses Gefühl vorstellen und das gefällt mir. das einzige was mir fehlt ist ein schlusssatz. ein gute kurzgeschichte!  
debora  -  15.01.04 21:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Wenn der Aspekt nicht so schlecht wäre, wäre das eine gute Geschichte. Aber was heißt es schon, wenn ein Mann aus einem Fenster blickt? Heißt es, dass er einsam ist? Woraus kann man das bitte erschließen?
Wie gesagt, ohne dieses inhaltliche Manko eigentlich ganz in Ordnung.

Mittel.  
Redfrettchen  -  14.12.03 10:06

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  ist zu kurz, finde ich. Der schluss gefällt mir dann auch nicht sonderlich. Ich meine, wie Maxson schon sagte, Typen die in der Gosse rumlungern und Bier trinken, sollen sich nicht wundern, beobachtet zu werden.
ich finde, du hättest da mehr rausholen können, viel mehr.  
Smith  -  22.07.03 19:56

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  Vorurteil.
Aus dem Fenster gucken kann auch sehr entspannend sein, gerade dann wenn man nichts erleben will. Typen die auf der Straße rumhängen und Bier trinken dürfen sich nicht wundern beobachtet zu werden.  
Maxson  -  03.10.02 05:23

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  Ziemlich kurze Geschichte. Ich denke, dass wäre ein Stoff, aus dem man mehr hätte machen können!
  
Marco Frohberger  -  08.10.01 22:39

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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