Meine erste Geschichte - Der Überfall   7

Spannendes · Kurzgeschichten

Von:    Marco Frohberger      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 10. April 2003
Bei Webstories eingestellt: 10. April 2003
Anzahl gesehen: 6272
Seiten: 6

+++Also, die Geschichte schrieb ich mit 14 Jahren, ich bitte darum, dies strengstens zu beachten :-). Meine Eltern feierten gerade einen Geburtstag und wie mir stinklangweilig war, verbrach ich dies auf einem altern C64 *lol* Viel Spaß damit *gg*+++



Eines Tages in einer dunklen, vernebelten Nacht geschah etwas Schreckliches.

Eine etwas veraltete Frau ging die dunkle Strasse lässig entlang. Zwei bärtige junge und etwas verdreckte Männer schlichen der Frau schon die ganze Zeit hinterher. Die alte Frau bemerkte anscheinend noch nichts. Als die Dame dann in eine dunkle Seitengasse eintrat, rannten die schäbigen Figuren eilend auf sie zu. Die Frau schrie um sich als die Männer sie ergriffen und sie beklauten. Der eine Mann riss ihr die Handtasche vom Leibe herunter, der andere wiederum hielt ihren Mund zu das sie nicht mehr um Hilfe schreien konnte. Kein Mensch weit und breit, kein Mensch der ihr vielleicht zu Hilfe schreiten konnte. Doch ein kleiner Junge sah zu, wie die Frau gequält und missbraucht wurde.



Der kleine scheue verängstigte Junge, der die Misstat beobachtete, war für die Frau eine wahrscheinlich sehr große Hilfe für die Polizei. Die Männer übersahen den Jungen wie sie beim abhauen waren. Die Frau, die bewusstlos am Boden lag, blutete sehr stark am Kopf. Der Junge traute sich zuerst gar nicht zu ihr hin. Er überlag schon, ob er abhauen sollte, aber wie es das Schicksal so wollte, blieb er an dem Ort des Geschehens. Die Frau kam wieder zu sich aber war noch sehr benommen von dem Schock. Sie sagte mit zitternder Stimme: „Wo bin ich und was ist um Himmelswillen passiert?“. Der Junge setzte sich zu ihr und sagte das sie von grausamen Männern überfallen und misshandelt worden ist. Er fragte sie bedauernd, ob er nicht einen Krankenwagen holten sollte weil sie ja sehr stark blutete. Sie erläuterte das sie keinen Krankenwagen brauche weil es ihr gleich besser ginge. Der Junge hob die Frau mit seinen letzten Kräften hoch und begleitete sie zu ihrer Wohnung.



Am nächsten Morgen als sie aufwachte tat die Frau als wäre nichts geschehen. Aber an den kleinen Jungen der ihr gestern half dachte sie eine ganze Weile schon nach. Als die Streife an dem Ort vorbeifuhr entdeckte der eine Polizist die Spuren von Blut. Er entnahm von dem Blut ein paar Proben mit zur Untersuchung.
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Der Junge von gestern schlief noch in einer verlassenen Gegend wo ihn niemand finden konnte. Die Frau ging am Abend außer Haus. Sie lief in der Dämmerung die Straßen entlang. Als sie ein knisterndes Geräusch hörte, blieb sie starr stehen. Sie drehte sich behutsam um und schaute sich gründlich um. Aber als sie nichts entdecken konnte ging sie ängstlich weiter. Als sie die Geräusche von Schritten hörte bekam sie Angst. Erschrocken lief sie schneller, aber komischerweise liefen die Schritte mit ihr mit. Sie erreichte ihre Wohnungstür und entkam dem Geräusch. Ganz außer sich schaltete sie laute Musik an und verkroch sich in der kleinsten Ecke.



Am frühen Morgen wachte die Frau benommen auf. Sie ging in die Küche um einen Kaffee zu kochen. Jemand klingelte an der Tür. Sie erschrak für einen Moment und blieb stehen. Dann schlich sie Vorsichtig zur Tür hin. Sie schaute durch den Spion und sah den Jungen vor ihrer Haustüre stehen. Sie öffnete die Türe und bat den Jungen herein. Der Junge sagte zu der Frau: „Könnte ich bitte etwas zu Essen bekommen?“ „Aber natürlich kannst du etwas zu Essen bekommen.“ Der Junge erzählte, dass die Polizei an dem Ort war. Die Frau sagte zu dem Jungen das er niemanden davon erzählen sollte was vor zwei Tagen passiert ist. Nochmals klingelte es an der Tür. Die Frau lief zur Tür hin und sah die Polizei dort stehen. Sie sagte: „Oh mein Gott, die Polizei, das hatte mir gerade noch gefehlt.“ Sie versteckte den Jungen und öffnete anschließend die Tür. „Was ist?“, fragte die Frau den Polizisten. Wir haben einige Spuren von Blut gefunden. „Aber was hat das mit mir zu tun?“ „Es gehört ihnen.“

„Entschuldigen Sie, aber wir müssen Sie für einen Test auf das Revier mitnehmen.“ „Wieso, ich habe doch gar nichts gemacht.“ „Doch Madam, wir vermuten das sie einem Raubüberfall zum Opfer gefallen sind und außerdem woher haben Sie diese große Narbe her?“ Nach einiger Zeit gestand die Frau dass sie vor zwei Tagen ausgeraubt und niedergeschlagen wurde. Der Junge kam aus seinem Versteck hervor gekrochen und sagte zu dem Polizisten dass er das alles beobachtet habe. Zwei Stunden später auf dem Revier beichtete sie alles der Polizei.
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„Madam, wenn Sie wollen, kann ich Sie nach Hause begleiten.“ „Nein, nein, das brauchen Sie nicht, ich habe es nicht weit nach Hause.“ Den Jungen ließen sie aber nicht fort weil er der Polizei noch den Tatvorgang schildern musste. Die Frau ging die verlassenen Strassen hinunter. Auf einmal bekam sie einen gewaltigen Schlag auf den Kopf und fiel Bewusstlos zu Boden. Die zwei gewaltigen Gestalten waren es wieder. Aber bevor sie gingen taten sie etwas Unheimliches.



Die Männer schlugen solang auf ihr herum, bis die Frau sich nicht mehr bewegte. Die Männer rannten so schnell es nur geht weg. Die Frau blutete von allen Seiten heraus. Man sah nur noch Blut. Niemand war da um ihr zu helfen, niemand. Die Straßen waren leer. Am nächsten Morgen lag sie tot da. Zwei Tage später nachdem sie tot war fand man ihre Leiche in einem Straßengraben. Der Junge wurde freigelassen und ging zu dem Ort wo sie gestorben ist. Er fand ein kleines Medaillon das der Täter anscheinend beim Überfall verloren hatte. Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort bemerkte der Mann ebenfalls das er sein Medaillon verloren hatte. Der Junge fand auf der Rückseite eine Inschrift: „Dominic Calbrovski, Santa Luis Strasse 4. Der Junge rannte mit letzter Kraft zur Polizei. Der Mörder ging zum Tatort zurück und fand das Medaillon nicht auf. Als dem Jungen auffiel das er seine Jacke vergessen hatte rannte er noch mal zurück. Er sah den Mörder, der Mörder sah ihn an.



Der Mörder rannte auf den Jungen zu. Der Junge weiß nicht, was er tun sollte. Der Mann packt ihm am Kragen schleudert ihn herum. Er schreit den Jungen an: „Wo ist mein Medaillon?“ Der Junge gibt ihm keine Antwort. Er reist seine Kleider vom Leib, da fällt das Medaillon aus seiner Tasche. Er schmeißst den Jungen zu Boden und tritt auf ihm herum. Eine Frau kommt dem Jungen zu Hilfe. Der Mann schlägt auf sie bis sie zu Boden fällt. Der Junge liegt Bewusstlos am Boden. Die Polizei kommt zu spät zum Tatort. Der Junge wird ins Krankenhaus eingeliefert und liegt im Koma. Einen Tag später stirbt der Junge an zu wenig Luftzufuhr. Die Frau die dem Jungen helfen wollte erzählt wie es passiert ist.

Die Männer an einem anderen Ort: „Verdammt, was machen wir mit der Frau die unsere Gesichter erkannt hat?“ „Du meinst dein Gesicht nicht meins auch noch.
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“ „Du hast sie niedergeschlagen.“ Sie überlegten sich ob sie sie nicht auch noch verschwinden lassen sollen. Heute Abend ist sie dran.



Am Abend ging die Frau in ein Restaurant zum Essen. Danach lief sie beruhigt nach Hause. Auf dem Weg nach Hause hatte sie das Gefühl als würde sie jemand verfolgen. Es verfolgte sie sogar jemand. Sie schlug die Richtung von der Polizei ein, was die Gestalten nicht wissen konnten. Als die Schritte immer näher kamen wurde die Frau immer schneller. Gerade als die Männer drauf und dran waren die Frau zu entführen rannte sie zur Polizei. Sie schrie den Polizisten an: „Draußen sind zwei Männer die mich entführen wollten, schnell, schnell!“ Als der Polizist raus rannte und sich umschaute sah er nichts als Nebel. Der Polizist fragte die Frau: „Soll ich Sie begleiten.“ „Nein, das brauchen Sie nicht.“ „Das hat eine andere Frau auch schon gesagt und nach zwei Tagen fand man sie tot auf.“ Die Frau überlegte eine kurze Zeit und willigte ein. Sie liefen im Schritttempo die Straßen entlang. Als sie an der Wohnung ankamen verabschiedeten sich die beiden. Der Polizist sagte: „Schließen Sie gut ab.



Am Morgen bekam sie einen komischen Anruf von einem Unbekannten: „Hallo, wenn Sie am Leben bleiben wollen, dann kommen Sie heute zur 17th Strasse. Anschließend rief sie sofort die Polizei an, weil sie vermutete, dass das die Mörder gewesen sein konnten. Die Polizei bat die etwas verängstigte Frau her weil die Polizei einen Plan gehabt hatte wie sie die Mörder fangen könnten. Der Plan war angefertigt. Sie wartete an dem vereinbarten Ort. Die Polizei in zivil versteckte sich in kleinsten Ecken. Zwei Männer kamen auf die Frau zu. Die Polizisten stürmten zu den beiden. Als alle Polizisten im Einsatz waren griffen die wirklichen Täter zu und verschleppten die Frau. Ein Polizist beobachtete, wie die Frau entführt wurde. Er schrie: „Da sind die wirklichen Männer.“ Als alle hinterher rannten war die Frau schon längst spurlos verschwunden. Sie suchten alle Gegenden ab, aber es war nichts zu finden. Sie stellten einen Suchtrupp auf. Aber keine Spur von der Frau. Spurlos verschwunden.



An einem verlassenen Ort in einer stillgelegten Fabrik.
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Die Frau an einem Stuhl gefesselt, geknebelt und fast am sterben wird die Frau von den Männern ausgequetscht was sie alles weiß. Die Männer fordern die Frau auf zum reden sonst droht der Mann zuzuschlagen. Sie erzählt dass sie kein Sterbenswörtchen weiß. Der Mann schreit verbittert: „Du Miststück, lüge mich nicht an!“ Die Frau zuckt zusammen und fällt in Ohnmacht. Die zwei bärtigen Männer überlegen was sie mit ihr machen. Der eine schlägt vor: „Wir bringen sie um und werfen sie in den Fluss“. Der andere denkt so: „Nein, das ist nicht gut. Wir müssen es besser machen als würde es als ein Unfall aussehen“. Der Jüngere dazu: „Aber die Bullen wissen doch sowieso dass wir sie entführt haben“. Der Ältere: „Na und, wir haben sie entführt, sie ist uns entkommen, fiel in einen Fluss und ertrankt.“ Die Gestalten entfesselten sie und brachten sie zum Fluss.



Sie überlegten noch eine kurze Weile und warfen die Frau anschließend in das eiskalte Wasser. Als sie ungefähr einen halben Kilometer abgetrieben war, entdeckte ein Mann die treibende Frau. Er schrie um Hilfe und sprang dann selber ins kühle Nass. Als er sie aus dem Wasser geholt hatte, stellte er fest, dass sie nicht mehr atmete. Gott sei Dank das der Krankenwagen schon an Ort und Stelle war. Die beiden Männer nach denen gefahndet wurde, waren schon längst verschwunden. Am nächsten Morgen war die Frau wieder auf den Beinen. Sie erzählte was so alles vorgefallen war und durfte danach nach Hause.



Zwei Monate später:



Am Abend schlichen sich die beiden an die Wohnung der Frau heran. Sie brachen ohne etwas zu hören das Schloss der Türe auf. Gegenüber in einer anderen Wohnung beobachtete ein Mann den Ablauf des Geschehens. 30 Sekunden später alarmierte er die Polizei. Die Gestalten schlugen die Frau und forderten sie mitzukommen. Wo blieb nur die Polizei?



Die Polizei war schon längst eingetroffen, nur hatte sie die Sirenen abgeschaltet, was die Verbrecher erschrecken würde und abhauen könnten. Sie umkreisten das Gebäude, das die Verbrecher nicht mehr fliehen konnten! Die Männer hatten noch nichts bemerkt. Zwei Polizisten gingen hinein. Plötzlich fiel ein Schuss und der Polizist starb einige Sekunden danach.
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Ein zweiter Schuss fiel und traf einen der Männer der dann anschließend auch starb. Der andere Mann gab dann auf da es sinnlos war den vielen Polizisten zu entkommen. Zwei Polizisten führten den Mörder ab. Er kam in das Staatsgefängnis von Los Angeles. Die Frau die das alles mitmachte starb, als sie erfuhr, dass das alles was passiert ist ihr Mann war. Zwei Wochen später fand eine Gerichtsverhandlung statt.

Das Urteil heißt: Todesstrafe durch den elektrischen Stuhl wegen eines Dreifachmordes.

Eine Geschichte, die wahrscheinlich nie passiert ist.
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Punktestand der Geschichte:   7
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Kommentare zur Story:

  Ein Wunderblitz kam über mir!
DAS = Schön!
Marco, bitte warum hast du diese normale Schreib-Weise aufgegeben?
Nicht so endsetzlich verschnörckelt?  
Judi  -  04.09.04 20:30

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  hallöchen marco(junior)!*gg*echt cool die story!die letzten 2 setzte sind der hammer!und mein urteil: echte lachnummer!aber im grunde gesagt,ist deine 1. story echt gut geschrieben!(übrigens: hab dir auf deine mehl bachgeschrieben!)mfg steffi  
steffi_maus  -  25.04.04 12:44

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  na hoffentlich stimmt dein letzter Satz!
wie die Andern bereits bemerkt haben, hattest du recht viele Leichen in der Story!!
liebe Grüße,
Heidi  
Heidi StN  -  02.11.03 16:32

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  *grins* einfach klasse diese blutrünstige Geschichte (und die formulierung als 14-jähriger)
echts supi! Alle fünfe!!  
Amazone  -  26.04.03 22:17

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  ich muss sagen echt schee ;)
*lach* a weng zu viel Fernsehen gesehn wa marco? *lächelz*
aber echt net übel lol  
Dany  -  14.04.03 19:20

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  Danke Danke!

ich sagte ja, die Beste Geschichte der Welt *schrei*  
Marco Frohberger  -  11.04.03 22:45

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  Ach ja, ganz vergessen:
Der letzte Satz ist die Sahne obenauf. Das passt echt gut!!!  
Stefan Steinmetz  -  11.04.03 22:20

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  Mann, was für eine Schlachtplatte!
Whow! Ganz schön schwarz die Schreibe. Es wird gemetzelt, was das Zeug hält.
Der Satzbau ist noch sehr, sehr jugendlich aber eigentlich scheint in diesem Frühwerk schon ein wenig der Marco Frohberger durch, den wir alle kennen.
Die Geschichte hat keinen festen Plot, keine rechte Spannungskurve aber Marcos Stil kommt schon zart hervor, gewissermassen als Knospe.

Aber du warst ganz schön mordlüstern, Mann...*grinssss*
Ist in dem Alter aber, glaub ich, ganz normal, dass man die Welt oft schwarz sieht.  
Stefan Steinmetz  -  11.04.03 22:19

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Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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