Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Siehdichfuer      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. September 2002
Bei Webstories eingestellt: 30. September 2002
Anzahl gesehen: 2373
Seiten: < 1

Ich stehe auf und trete hinaus,

aus meinem stabilen und sicheren Haus,

geh barfus,s in das grüne Gras

spüre sehr schnell, das ist ja ganz nass.



Ich bücke mich, frag: Wo kommt das Wasser nur her?

Seh im Gras tausend Tränen, denk: Das hat es ja schwer!

Gerade beginnt die Sonne zu scheinen,

ich schau auf's Gras, frag: Warum musst du nur weinen?



Mit sorgenvoller Stimme, hör ich das Gras sagen:

Siehst du nicht, was mit dieser Welt geschieht,

musst du erst danach fragen?

Wieviel Tiere und Pflanzen, müssen noch aussterben,

bis du erwachst und siehst, der Weg führt ins Verderben!

Wieviel Gift, willst du der Erd noch übergeben

und immer noch von ihr fordern, sie möge spenden neues Leben.

Sie gibt notgedrungen zurück, all das Gift, all das Blei,

sie gibt dir noch zu Essen, doch der Tod ist mit dabei.



Ich kann gar nicht anders, bitte das Gras mir zu verzeihn,

es fordert mich auf, es in die Welt zu schrei'n;

Lebt mit der Natur im Einklang,

bewahrt für eure Kinder sie auf,

dann braucht die Erde nicht mehr weinen,

das Bündnis geht dann wieder auf.
Punktestand der Geschichte:   72
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Kommentare zur Story:

  Die ersten zwei Verse für sich sind ein toller und lustiger Limerick. Die ersten zwei Verse und der Rest (also das Gesamtwerk) sind garnicht lustig sondern eine Aufforderung an die Menschheit es ab sofort besser zu machen, mehr auf die Umwelt zu achten. Das ist nicht zu Verachten.
Ein sanfter Druck den Du da ausübst.  
Maxson  -  30.09.02 07:48

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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