Trauriges · Experimentelles

Von:    t.b.0.b.      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. Juni 2002
Bei Webstories eingestellt: 4. Juni 2002
Anzahl gesehen: 1940
Seiten: < 1

Im Gedränge

In der Enge

Werden Kehlen blutig

Schreien tote – Zwänge

Sind rote Herzen mutig

In der Enge,



Sehen kalte Augen blaue Hände

Ekelt sich das Ohr am Wort

Frisst im Gaumen ein dicklicher Wurm

Schlagen Hitzgesichter gegen bunte Wände

Und fallen krumme Hirne hoch vom Turm.



Fallen runter in die Menge

Treffen tausend Ohren

Und grau wird diese Welt

Erleichter mich wenn

Mein Gedanke fällt

Einschlag in der Menge

Und platschender Applaus

Klatschender Beifall

Tragt mich all ihr Hände

Zerschlagt klatschend mir mein Herz

Werft es gegen Wände

Und liebt mich bloß zum Scherz

Endlich verblutend im lachenden Applaus

Applaus der Menge

A u s
Punktestand der Geschichte:   7
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Kommentare zur Story:

  Hmm, an Hitler hätte ich nicht grade gedacht, aber ist nicht so abwegig. Deine Wortspiele gefallen mir sehr gut. Irgendwie ein bißchen surrealistisch das Ganze. Ob verstanden oder nicht, die Worte wirken. Fünf Punkte  
Tom  -  30.09.03 10:03

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  Das Ding beinhaltet irgendwie zu viele Aspekte... die hätte ich wohl getrennt untergebracht, aber ich weiß, wie das ist, wenn man erst einmal gepackt worden ist.... dann gibt's für "uns" Lyriker kein Halten mehr.

Was ich herausgefunden habe:
Für mich klingt's irgendwie nach der Beschreibung einer Hitlerrede.... Die wogende, tobende Masse, die von ihm den "inneren Feind" diktiert bekommt (ersten vier Zeilen), der Widerstand (darauffolgenden zwei), die anfängliche Skepsis der Bevölkerung gegenüber Hitler (nächste drei),
Die politische Umkrempelung bei seiner Machtübernahme, der "Köpfe müssen rollen-Aspekt" (folgende zwei), der große Erfolg seiner Reden, die eigentliche Verderbtheit ihrer Inhalte.... und zum Schluss die Möglichkeit des rapiden Aufstiegs und Falls von Stars (Klatschender Beifall.... Aus).
Gebe fünf Punkte. Denke die hat das Werk verdient. Mehr davon!  
Graf Zahl  -  16.03.03 13:28

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Mmmh....muss gestehen ich verstehe es auch nicht. Kein Stück. Sorry.  
Julia D.  -  13.02.03 19:57

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  ?????????Habe den Sinn nicht verstanden.
Habe wohl keinen Draht zur Poesie.  
Wolzenburg  -  08.06.02 06:32

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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