Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten

Von:    Feldulme      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. Mai 2002
Bei Webstories eingestellt: 7. Mai 2002
Anzahl gesehen: 2132
Seiten: 2

Es ist gefährlich nackt durch den Regenwald zu laufen. Nicht wegen irgendwelchen wildumherpoppenden Affen, sondem wegen den ganzen komischen Insekten die an Dein Blut wollen und vor nichts zurück schrecken. Da hilft auch kein Mückenspray oder eine Mottenkugel und es geht hier auch nicht um Motten oder Mücken. Es gibt viel schlimmere Bestien. Da lebt zum Ballspiel ein langer komischer weißer Wurm im Humus des Regenwaldbodens und sobald er die Ausdünstungen eines Lebewesen erschnuppert, daß größer als ein Zwergkaninchen ist, heftet er sich blitzschnell an irgendein Körperteil des Opfers. Dann sucht der Wurm die Zehnägel, frißt sich einen Weg unter die Nägel und kommt dann irgendwann irgendwo am Kopf wieder heraus. Auf diesen Weg hat er sich natürlich den Bauch sehr immens vollgeschlagen und irgendwo im Körper ist jetzt ein großes Loch. Vielleicht hat man den Wurm auch gefühlt wenn er direkt unter der Haut entlang zog und vielleicht war es sogar ein schönes Gefühl. Ein Baby ist und ißt ja auch im Körper und die Mütter sind darüber sehr glücklich. Meiner Ansicht nach wird es aber doch zwicken wenn da so ein Vieh deine Adern auffrißt. Ich würde gern mal in den Regenwald aber nur mit einen Raumanzug durch den Nichts durchkommt und sich vor allem nichts durchfressen kann. Man kann auch nicht einfach schwimmen gehen in einem stehenden Gewässer. Nicht wegen den Krokodilen nein auch hier gibt es kleine Viecher die weitaus gefährlicher sind als die Urechsen. Blutegel, ja jetzt ist es raus. Die meisten werden jetzt sicherlich denken "Ach gottchen hat der ne Schiß in ne Büx". Aber ich glaube diese Leute werden dies nicht mehr denken, wenn ihnen auf einmal ein Haigroßer Egel am Bein hängt und man in 1 Minute keinen Tropfen Blut mehr im Körper hat. Wahrscheinlich kann man ohne Blut auch gar nicht mehr denken. Ich weis auch nicht ob es wirklich so große Egel gibt aber irgendwo wird es so einen schon geben. Da bin ich mir sicher. Ich will aber noch von ein paar anderen Insekten erzählen. Leider weis ich nicht wie sie wirklich heissen aber da ich den Fussnagelwurm auch nur Wurm genannt habe hat sich das ja erledigt und ist auch gar nicht so schlimm. Ich habe von Reisenden gehört die sich Wunden zugezogen haben die im allgemeinen gar nicht so schlimm sind. Sie sind zum Beilspalt an einem Domen hängengeblieben und haben diese kleine Wunde zuerst gar nicht bemerkt. Erst zwei Tage später bemerkten sie das ihr halbes Bein weg war und da erschraken sie sehr.
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Puahh kennen sie das wenn man eine Geschichte abrupt beenden muß, weil einem eine Zecke im Rücken sitzt.


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Punktestand der Geschichte:   2
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Kommentare zur Story:

  Die Geschichte ist niedlich, vor allem da ich mich fast angesprochen fühle, mit meiner einer Paranoia gleichenden Angst gegenüber allem, das mehr als 4 Beine oder weniger als 2 hat.
Realität hin, realität her, ich denke, darum ging es dem Autor auch kaum, 3 Punkte von mir.
Es wären mind. 4 gewesen, hättest du gescheitere Sätze gebildet.
(Interpunktionen leiden doch sehr. Und die Wortwiederholungen [Beispiel: zuerst gar nicht bemerkt. Erst zwei Tage später bemerkten sie ] sind unschön. Auch der Satzbau ist manchmal ziemlich verquer, aber ich denke, mit etwas Übung sollte dies zu beheben sein.)  
Juria  -  13.09.05 21:24

   Zustimmungen: 3     Zustimmen

  Liebe Feldulme!
Hmm, deine Ausführungen haben ja durchaus einen wahren Hintergrund. Es gibt bestimmte Wurmarten, die meist in Gewässern leben, als Larven durch die menschliche Haut dringen und dann im Menschen heranwachsen. Ich habe jedoch noch nie von einem Wurm gehört, der unter den Zehennägeln eindringt. Das halte ich für blanke Erfindung. Auch haigroße Blutegel halte ich für äußerst unrealistisch (gottseidank)  
Tom  -  14.11.03 22:40

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Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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