Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Carmen Mazina      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. Juni 2021
Bei Webstories eingestellt: 4. Juni 2021
Anzahl gesehen: 1317
Seiten: < 1

Brief von Angelika



Carmen, Du weißt ich bin kein bösartiger Mensch, aber all das mußte ich Dir sagen. Ich habe geglaubt, das Du mich nicht nur liebst, sondern das Du mich auch wirklich gern hast. Nach wie vor, möchte ich mit Dir sprechen. Ich habe Dir so viele SMS geschrieben, in denen ich Dich angefleht habe mit mir zu sprechen. Meinst Du nicht, das ich das verdient habe? Bitte nimm nicht in Kauf, das ich daran zerbreche. Auch wenn wir so unterschiedlich sind, haben wir uns doch mal geliebt. Du bist immer noch Du, Du bist immer noch in mir. Du bist so tief in meinem Herzen. 1000 mal hast Du mir gesagt, das ich Deine Traumfrau bin. Carmen fehle ich Dir denn gar nicht? Ist nichts mehr übrig von Deiner Liebe zu mir? Können wir nicht unbekümmert und ohne Groll auf die vergangene Zeit miteinander sprechen? Ich habe ab Freitag Urlaub und frei. Ich wollte doch die Zeit vor meinem Urlaub mit Dir verbringen, damit uns die drei Wochen Trennung nicht so schwer fallen. Bitte mach es möglich, das wir uns treffen, spazieren gehen, Kaffee trinken gehen oder ähnliches. Bitte sei fair zu mir, und gib uns die Möglichkeit uns auszusprechen. Ich liebte es so sehr mit Dir auszugehen, Dich in aller Öffentlichkeit zu küssen, und somit die Anderen verrückt zu machen. Wir waren ja auf der gleichen Welle. Ich hätte die Toleranz, wenn Du mal eine andere Frau küssen möchtest, weil ich Dir vertrauen könnte. Wir hätten weiterhin in Clubs gehen können, wir hatten doch immer unseren Spaß dabei. Ich war bereit für diese Beziehung mit Dir. Ich habe mir alles so schön vorgestellt, die Wochenenden mit Dir, die DVD Abende im Bett, oder mit Dir durch die Kneipen ziehen oder auf Flohmärkte spazieren. All das wollte ich Dir sagen. Ich habe mich gefreut, bald weniger zu arbeiten um auch mehr Zeit für Dich zu haben, vor allem auch wegen Dir habe ich reduziert. Ich wollte nie mehr von Dir hören: Ich fühle mich so allein und einsam. Carmen, mein Liebes, ich habe mich auf ein Leben mit Dir gefreut. Ich wollte mit Dir in Urlaub fahren, ein zweimal im Jahr meine Eltern besuchen mit Dir...
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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