Mortal Sin Herbst 2006- Taking Control   0

Romane/Serien · Spannendes

Von:    JoHo24      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. September 2020
Bei Webstories eingestellt: 3. September 2020
Anzahl gesehen: 1627
Kapitel: 0, Seiten: 0

Diese Story ist die Beschreibung und Inhaltsverzeichnis einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

Bewerte die Arbeit nicht, ehe der Tag vergangen und das Werk vollendet ist.

- Elizabeth Barrett Browning





Ich kann nicht mehr.

Ich halte das nicht aus.

Ich bin am Ende meiner Kräfte.



Daniel „Danny“ Carmichael Verstand raste so schnell, dass ihm ganz schwindelig wurde und er eine kurze Pause einlegen musste. Er war hundemüde, hungrig und hatte seit gut einer Woche nicht mehr unter einer Dusche gestanden. Der junge Mann war erschöpft und kämpfte dazu mit den Nebenwirkungen der starken Schmerzmittel, die er wegen seines zertrümmerten Knies einnahm.

Aufgrund dessen schleppte er sich langsam und angestrengt weiter durch den Korridor des Stockwerkes, der für ihn kein Ende zu nehmen schien. Wie er die letzten 14 Tage, angefüllt mit Arbeit, Druck und Stress, überstanden hatte, erstaunte ihn noch immer. Womöglich lag dies aber an seinem halb zugedröhnten Zustand durch die Medikamente und das Marihuana, das er sich zusätzlich gegönnt hatte. Trotz seines miserablen Zustandes musste er bei diesem Gedanken schmunzeln. Ja, der Stoff hatte ihn über schlimme Stunden hinweggeholfen, in denen er sich am liebsten das eingeschränkte Bein abgehackt hätte.

Die Droge war ebenfalls der Grund, weshalb er durchgehalten und nicht aufgegeben hat. Sie war sein Antrieb gewesen; sein Retter.

Um zu verhindern, dass er endgültig abdriftete, legte er seinen Fokus wieder auf das Gespräch mit seinem Boss, das ihn erst hierher geführt hatte. Zum Glück war es heute kein Problem zu ihm durchgelassen zu werden, denn er hatte zuvor einen Termin vereinbar und somit Serena Marin keinen Grund ihn im Eingangsbereich zu stoppen. Er ignorierte die Blondine gekonnt und machte sich, unterstützt durch seine Gehhilfen, auf den direkten Weg in Walker McIntyres Büro, dessen Tür ausnahmsweise einmal offen stand und somit keine Barriere für ihn dar-stellte.

Je näher er seinem Boss kam, desto besser sah er die in tiefe Falten gezogene Stirn und das hektische Treiben seiner Hände, die versuchten dem Chaos auf seinem Schreibtisch Herr zu werden. Nach wenigen Augenblicken bemerkte er seinen Mitarbeiter und unterbrach seine Handlung.

„Guten Tag, Mr. McIntyre.“

„Mein Gott, siehst du beschissen aus“, war im Gegenzug seine überaus freundliche und wert-schätzende Begrüßung, als er unmittelbar vor dem Schreibtisch zum Stehen kam.
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Danny verzog aufgrund seiner Beleidigung das Gesicht zu einer düsteren Miene. So hatte er sich die Unterredung mit ihm nicht vorgestellt.

„Ich habe in den letzten zwei Wochen alles getan, um Ihnen die gewollten Informationen zu beschaffen. Ich habe so gut wie gar nicht geschlafen, weil ich stundenlang in Taxis gesessen habe oder den Killern zu Fuß folgen musste, was, wie Sie wissen, nicht mehr so einfach für mich ist“, machte er seinem Ärger deutlich Luft und deutete dabei demonstrativ auf sein kaputtes Knie.

„Du hast mein aufrichtiges Mitleid, Carmichael“, meinte er belanglos und schaute ihn entwürdigend an. „Und so sehr ich es auch bedaure, dass du es schwer hattest, ist es für mich viel wichtiger und entscheidender zu wissen, ob die Strapazen sich gelohnt haben und du deinen Auftrag erfolgreich abschließen konntest.“ Gespannt lehnte er sich mit dem Oberkörper über seinen Schreibtisch und forderte einen Bericht. Ihm passte es gar nicht, wie er mit ihm um-sprang, aber er musste sich fügen.

„Natürlich hatte ich Erfolg, Mr. McIntyre“, verkündete er mit vor Stolz geschwellter Brust, als habe er die Schlacht seines Lebens geschlagen und kehre nun als Sieger in seine Heimat zurück.

„Großartig! Dann wirst du mir ja sicherlich die hart erarbeiteten Informationen darlegen können, oder?“ Noch immer waren der Zweifel und die Skepsis nicht aus seiner Stimme verschwunden, was verdeutlichte, wie wenig er seinem Mitarbeiter wirklich zutraute.

„Ich habe über die Killer recherchiert und Fotos von ihnen gemacht. Ich…“

„Her damit“, befahl er und machte eine hektische Handbewegung, der Danny umgehend nachkam. Er umrundete den Schreibtisch und übergab ihm die zahlreichen Fotos, die er in den vergangenen Wochen geschossen hatte.

Flüchtig ging er die ersten Fotos durch, ehe er wieder den Blick hob und ihn ansah.

„Sind das alle?

„Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen“, musste er zu seiner eigenen Scham zugeben.

„Wie war das? Ich habe mich wohl verhört!“

„Ich habe mich auf dem Stockwerk des Gebäudes, in dem das Büro von William Cunningham liegt, postiert und von jedem ein Foto gemacht, der diesen Raum betreten hat. Danach bin ich ihnen gefolgt und habe alles über sie herausbekommen, was mir möglich war, aber ich kann Ihnen nicht versprechen, dass das alle Killer sind.
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„Haben sich diejenigen, die du verfolgt hast, nicht mit anderen getroffen, die möglicherweise…“

„Nein, keiner von ihnen. Das sind alles Einzelgänger, was in diesem Geschäft nichts Ungewöhnliches ist.“

„Seit wann bist du denn ein Experte in diesem Geschäft, huh?!“, blaffte er den Schwarzhaarigen wild geworden an. „Sag es mir!“

„Das bin ich nicht, aber…“

„Aber gar nichts, Carmichael! Mach mit dem weiter, wofür ich dich bezahle und was ich höre will.“ Da Danny jedoch wie festgefroren neben ihm stand und es gar nicht mehr wagte den Mund aufzumachen, nahm er die Weiterführung der Konversation in die Hand.

„Wie viele waren es, die sich in Cunninghams Büro haben blicken lassen?“

„Vier“, brachte er mit einiger Überwindung über die schmalen Lippen.

„Das sind eindeutig zu wenig. Er hat auf jeden Fall mehr Killer, die für ihn tätig sind“, zischte er angesäuert. „Aber damit werde ich mich wohl vorerst begnügen müssen.“ Die Vorwürfe gegen Danny waren offenkundig und sollten ihm sein Versagen und seine Enttäuschung dar-über vor Augen führen.

„Dann raus mit der Sprache. Sag mir, was du über die vier Killer in Erfahrung bringen konntest.“

„Okay“, warf er einen akribischen Blick auf die Fotos, die sein Boss unverändert in den Händen hielt, und war bereit ihm zu beweisen, dass er seine Arbeit richtig gemacht hatte.

„Der da, der große Blonde, ist Patton Massey. Ein Ex-Soldat mit 13 Jahren Militärerfahrung und meiner Einschätzung nach extrem gefährlich.“

„Sind sie nicht alle gefährlich?“, warf er entnervt ein.

„Sicher, ich wollte nicht…“

„Spar dir deine persönliche Meinung. Es ist immerhin meine Aufgabe die Killer zu erledigen und nicht deine.“ Danny nickte bloß zustimmend und unterwürfig, dabei lachte er innerlich voller Hohn über seinen Boss. Er würde nicht derjenige sein, der sich in die Höhle des Löwen begab und erprobten Auftragskillern gegenüber sah, die zu allem bereit waren. Er hatte nicht, wie er, gesehen mit welcher Gnadenlosigkeit und Abgebrühtheit diese Leute töteten. Er war nicht irreversibel verletzt und erniedrigt worden. Walker McIntyre hatte keine Ahnung.
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„Nun gut, machen wir weiter. Was weißt du über ihn?“, zeigte er auf ein Foto von einem Mann mit schulterlangen, schwarzen Haaren.

„Navarro Henstridge; gebürtig aus Kolumbien. Er treibt sich oft in der Nähe eines Technoclubs herum und trifft dort ein minderjähriges, klapperdürres Mädchen, das offensichtlich ein Junkie ist. Er scheint sich um sie zu kümmern.“

„Wow, ein Killer mit einem weichen Herz. Wie rührend“, spottete sein Gegenüber gehässig.

„Und der hier? Wer ist das?“

„Michael Suffert, eingewandert aus Irland. Er schleppt sich regelmäßig von Bar zu Bar und…“

„Willst du mich verarschen, Carmichael?!“, brach es plötzlich und explosionsartig aus ihm heraus. Sein zorniges Gebrüll ließ Danny ein ganzes Stück zurückweichen.

„Nein! Wie kommen Sie darauf?“

„Wie ich darauf komme? WIE ICH DARAUF KOMME?!“ Sein Boss steigerte sich immer weiter in seine rasende Wut hinein, mit der er ihn förmlich zerquetschte.

„Das sollen die ach so wichtigen und kostbaren Informationen sein, die du in den letzten zwei Wochen beschafft hast und die mir Vorteile im Kampf gegen die Killer verschaffen sollen?“, wollte er mit Empörung von ihm wissen. „Das alles ist einen scheiß wert!“

„Wie bitte?!“, wurde die Stimme von Danny augenblicklich hoch und schrill. Was fiel ihm ein seine Arbeit und Bemühungen mit solch einer Unverschämtheit in den Dreck zu ziehen? Verdammt, er hatte sich den Arsch aufgerissen!

„Sie haben mir den Auftrag gegeben alles über die Killer in Erfahrung zu bringen und das habe ich getan. Was kann ich denn dafür, dass es nicht die Informationen sind, die Sie sich gewünscht haben?!“, verteidigte er sich gegenüber seinem Boss, der wenig angetan von seinen Erklärungen war.

„Ich habe erwartet, dass du sie beim Töten beobachtest und dadurch ihre Vorgehensweisen, Schwächen und Stärken herausfindest. Das ist nämlich das Wissen, was ich brauche, um mit ihnen fertig zu werden.“

„Also haben Sie erwartet, dass ich mich in Lebensgefahr begebe und in Kauf genommen, dass ich bei der Mission versage, diese Killer mich erwischen und kaltblütig abschlachten. Und wenn das passiert wäre, dann hätten Sie jetzt überhaupt keine Informationen, verfickte Scheiße!“ Danny Carmichael wandte sich voller Zorn ab, damit er nicht in Versuchung kam Walker McIntyre sämtliche Zähne auszuschlagen.
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Dass sein Boss ein mieses, egozentrisches Arsch-loch war, das sich einen Dreck um seine Mitarbeiter scherte, war ihm bekannt, aber dass er seinen Erfolg über deren Leben stellte, warf ein neues, schmutziges Licht auf ihn.

„Zügel gefälligst dein Temperament, Carmichael!“, donnerte sein Gegenüber, was ihn her-umwirbeln ließ.

„Nein, das werde ich nicht! Und ich werde mich auch nicht dafür entschuldigen, dass ich mich mit Sicherheitsabstand von diesen Irren ferngehalten habe. Das habe ich nämlich getan, um nicht aufzufliegen und, wie jetzt, in Ihrem Büro stehen und Ihnen Informationen geben zu können, die Sie ohne mich nicht hätten“, betonte Danny zähneknirschend die Wichtigkeit seines Auftrages.

„Aber da Sie trotz allem nicht zufrieden mit meiner Leistung sind, schlage ich vor, dass Sie jemand anderen losschicken, der die Sache besser erledigt!“ Atemlos und zitternd vor Aggression wartete er darauf, dass Walker McIntyre ihn hinauswerfen und zum Teufel jagen würde, doch das Gegenteil trat ein. Die Miene seines Bosses wirkte nachdenklich, als würde er seine Worte und Kritik tatsächlich Ernst nehmen; als hätte er Denkprozesse in ihm angestoßen.

„Ich werde mir zuerst noch die restlichen Informationen anhören, die du eingeholt hast. Dann werde ich weitersehen“, meinte er sachlich und überging einfach seinen emotionsgeladenen Ausraster.

„Nun…ich bin ganz Ohr, Carmichael.“ Danny war dermaßen perplex, dass es ein paar Augenblicke dauerte, ehe er das Gespräch weiterführte.

„Es gibt nur noch einen Killer, über den ich Ihnen etwas sagen kann.“ Ungefragt nahm er die Fotos vom Schreibtisch und suchte ein ganz bestimmtes heraus, welches er ihm übergab.

„Genauer gesagt eine Killerin“, äußerte er bitter, indes lag Walkers gesamtes Interesse auf dem Foto der brünetten Frau.

„Wer ist sie?“

„Ophelia Monroe.“

„Ah ja“, veränderte sich sein Tonfall hörbar; aus Rauheit wurde Sanftmut. Danny bekam all-gemein den Eindruck, als säße plötzlich ein völlig anderer Mensch vor ihm. „Findest du sie attraktiv?“ Entgeistert starrte er ihn an. Diese Frage hatte er nicht erwartet, schließlich war es keine objektive Information, die er für seinen Kampf gegen William Cunningham gebrauchen konnte. Sein Boss hatte ihn eben noch dafür kritisiert und seine persönliche Meinung in den Boden gestampft, also was sollte das jetzt?

„Ich habe dich etwas gefragt, Carmichael“, setzte er ihn unter Druck.
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„Sie ist ganz hübsch“, bagatellisierte er ihr Äußeres, dem er mit Absicht nicht ansatzweise gerecht wurde. Er hasste Ophelia Monroe, deswegen versuchte er jedwedes positive Wort zu vermeiden.

„Ganz hübsch, Carmichael? Nur ganz hübsch?“, fragte er argwöhnisch.

„Sie ist unvergleichlich schön“, flüsterte er schwärmerisch, beinahe ehrfürchtig. „So unglaublich schön.“ Sein Boss bekam einen glasigen Blick, als er in eine Traumwelt sank, die dieses Miststück beherrschte.

Danny war rasend und fassungslos, denn für ihn war es unbegreiflich, wie er sich von ihr blenden und in ihren Bann ziehen lassen konnte. Ophelia trug schließlich die Schuld daran, dass mehrere seiner Männer gestorben waren. Sie hatte ihn verspottet und auf sein Ansehen und seine Macht gespuckt. Er musste ihm die Augen öffnen; ihm wieder einen klaren Verstand verschaffen und zwar mit direkten Worten.

„Haben Sie etwa vergessen, was sie getan hat? Dass Sie sie als Schlampe bezeichnet und…“

„Halt deinen Mund!“, fuhr er ihm unwirsch dazwischen und verdammte ihn zum Schweigen.

„Wer hat dir erlaubt so respektlos mit mir zu sprechen, hm?“ Eisigkeit spiegelten sich in sei-ner Miene und Stimme wieder. Dennoch war er nicht bereit aufzuhören.

„Sie wünschen sich ihren Tod, verflucht noch mal! Sie haben mich damit beauftragt alles über sie und ihre Kollegen zu erfahren, um sie zu vernichten! Wie können Sie da über ihre Schönheit schwärmen?“ Sein Boss schien sich zunächst nicht entscheiden zu können, ob er über seine Ungehörigkeit lachen oder eher wütend sein sollte. Dann lächelte er teuflisch, was Dan-ny Unbehagen bereitete und ihm deutlich machte, dass er einen Schritt zu weit gegangen war.

„Erst einmal überrascht mich dein Mut, Carmichael. Den hättest du sicherlich im Kampf ge-gen Ophelia Monroe gut gebrauchen können“, versetzte er ihm einen gemeinen Seitenhieb, der sein Ego in Schutt und Asche legte. Ja, sein Boss wusste, wie er ihn verletzen und in seine Schranken weisen konnte. Dazu brauchte er bloß sein katastrophales Aufeinandertreffen mit dieser Drecksschlampe zu erwähnen, das ihn auf ewig verfolgen würde.
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Während er zum hundertsten Mal diesen Moment durchleben musste, als wolle sein Unterbewusstsein es verhindern, dass er es jemals vergaß, schaute Walker McIntyre ihn durchdrin-gend und amüsiert an, weil er wusste, dass er seinen Mitarbeiter, der es gewagt hatte ihm dermaßen unverschämt gegenüberzutreten, gemaßregelt hatte.

Mürrisch grummelnd blieb Daniel Carmichael nichts anderes übrig, als still zu sein und darauf zu warten, dass er fortfuhr und sich höchstwahrscheinlich weiter über ihn lustig machte.

„Und jetzt zu deinen Fragen: Ich habe keineswegs vergessen, was dieses hinterhältige Weibsbild meinen Männern und mir angetan hat, aber ich kann eine Frau, die ich hasse und verachte, gleichzeitig auch schön und attraktiv finden oder ist das ein Verbrechen?“, sprach er mit einem bedrohlichen Unterton, der nur eine Antwort zuließ.

„Nein, das ist kein Verbrechen“, presste der Schwarzhaarige mit gezügelter Wut hervor, weil er dazu verdammt war seine Meinung nicht frei vor seinem Boss äußern zu können und zu dürfen.

„Wie schön, dass wir uns in diesem Punkt einig sind.“

Ein verzerrtes Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf, das ihn grotesk aussehen ließ.

„Also, was weißt du noch über diese Schönheit, außer, dass sie meine Männer tötet und zu Krüppeln macht?“, fragte er spitz und zog eine Augenbraue in die Höhe. Danny überging den weiteren Schlag gegen ihn und fuhr fort.

„Vor drei Jahren ist ihr Vater, ein schwerreicher Börsenmakler, ermordet worden. Nach seinem Tod hat sie sein Vermögen geerbt und lebt in der protzigen Villa ihrer Familie…“

„Das heißt, du weißt wo sie wohnt?“

„Ähm…ja.“

„Weißt du das auch bei den anderen dreien?“, steigerten sich seine Aufmerksamkeit und Aufregung enorm.

„Selbstverständlich.“

„Großartig.“ Seine karamellbraunen Augen sprühten Funken, als er begeistert in die Hände klatschte. Bei dem Schwarzhaarigen tauchten hingegen unzählige Fragezeichen auf.

„Ich verstehe nicht ganz, warum…“

„Wir werden dort zuschlagen“, unterbrach ihn sein Boss hitzig. „Wir greifen sie an dem Ort an, den sie am allerwenigsten erwarten: ihr Zuhause.“ So langsam fiel der Groschen bei Danny, sodass ihm die Genialität dieses Planes erst richtig bewusst wurde. Während er noch hin-hinterherhinkte und gerade erst begann zu verstehen, war Walker McIntyre bereits drei Schritte weiter.
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„Ich werde jeweils zwei Mann vor ihren Wohnhäusern postieren und mir täglich Meldung über ihre Anwesenheit machen lassen. Und wenn ich die Nachricht erhalte, dass alle vier in derselben Nacht Zuhause sind, werde ich den Befehl geben sie zeitgleich zu attackieren.“ Ekstatisch und eilig entwickelte er das weitere Vorgehen, um keine Zeit zu verlieren.

„Sie werden es nicht kommen sehen. Sie werden sterben wie die Fliegen. Das wird ein Blut-bad“, sprach er eher zu sich selbst, als zu ihm. Sein Gegenüber schaute etwas beunruhigt da-bei zu, wie der Wahnsinn ihn überkam und sein Denken beherrschte.

„William Cunningham wird in den Abgrund stürzen. Ich vernichte ihn. Ich übernehme die Kontrolle!“
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Kommentar von "Marie" zu "optimistischer Pessimist"

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