Kurzgeschichten · Amüsantes/Satirisches

Von:    Stephan F Punkt      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Juni 2019
Bei Webstories eingestellt: 6. Juni 2019
Anzahl gesehen: 2537
Seiten: < 1

In den letzten Tagen war es ja wieder extrem heiß und schwül im Lande. Die Hitze setzt den Menschen zu. Und so auch mir.

Ich liebe die Sonne und imitiere ihre Farbe gern, indem ich erst ziemlich rot und danach ziemlich braun werde.

Bedauerlicherweise leide ich extrem unter Testosteronüberschuss, vor allem bei Vollmond.

Dann sprießen Haare an Stellen, die selbst ich bei bestem Willen und unter Ignorieren sämtlicher unmöglicher Verrenkungsstrategien nicht erreichen kann. Leider.



Mein Unterschulterwuchs wurde zum Beispiel so stark, dass ich kaum noch durch eine Tür passte, so weit standen die armen Arme ab.

Dieses Problem konnte ich allerdings ziemlich schnell beheben.

Ich bat einen Nachbarn um Hilfe und dieser bearbeitete mich, auf dem Rücken mit nach oben ausgestreckten Armen liegend, mit seinem Freischneider.

Sehr schönes Gefühl!



Aber ich fühlte mich noch nicht luftig genug und irgendwie bauchlastig gegängelt.

Ach so, ja klar. Die Brustbehaarung!!!



Das war kein Fall für den freundlichen Nachbarn, da wollte ich selber mal ran.

Also los: Haartrimmer aufladen, Strategie überlegen, neuen Müllsack bereitlegen

(da wird sich einiges ansammeln).



Ich musste eine Weile warten, bis das Gerät für seine wohl schwerste Aufgabe bereit war.

Einstellung Aufsatz: 50 mm.

In Erwartung des Wolleertrags eines durchschnittlichen neuseeländischen Schafscherers begab ich mich vorsichtshalber in die Badewanne. Und los ging es.



Ich scherte mich selbst von oben bis unten, von links nach rechts, gerne auch mal umgekehrt, von unten nach oben und rechts nach links. Ich kam in Stimmung und versuchte auch links oben bis rechts hinten und derlei Spielereien.

Den Stöpsel, den ich lange vorher gezogen hatte (Elektroschockgefahr), ersetzte nun ein stattlich dunkles Gekröse und verhinderte jeglichen Abfluss. Nun denn, das hatte sich ja mal gelohnt.



Ich schaute stolz an mir herunter und was musste ich sehen?

Ich sah nach langer Zeit meinem lebenslangen und sehr anhänglichen Freund von oben auf den Kopf!



Und ich dachte immer, ich sei dick.
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...
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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