Poetisches · Nachdenkliches · Frühling/Ostern

Von:    Eure Erben      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. März 2019
Bei Webstories eingestellt: 25. März 2019
Anzahl gesehen: 2090
Seiten: < 1

Nachfolgendes entstand aus einer milden Existenzkrise, es war sehr schnell geschrieben. Ich behaupte weder, dass ich etwas zu sagen hätte, was nicht anderswo schon eloquenter geschrieben steht, noch, dass ich dichten könnte - nichtsdestotrotz:









Frühlingsgefühle - ich hasse mein Leben

Dies albern-sinnfreie Streben

Das heuchelnde Kämpfen

Zitternd in Krämpfen

Das suchen nach Zielen

Nach Werten zu schielen

Zu hoffen, gut zu sein

Genug zu sein

Verdient zu haben

Die wunderlich' Gaben

Am Leben zu sein-

Ein Mensch zu sein



Die wunderlich' Gaben

Die Freiheit zu haben

Ein Ziel zu erstreben

- denn das heißt es, Leben -

Ein Ziel für sich finden,

Vor dem erblinden,

Vor dem Tod.

Oh diese Not

Die Freiheit zu haben

Gar wunderlich Gaben,

Gar wunderlich Fluch

Die Freiheit zu haben

An Zielen zu darben



Noch ich suche, noch ich strebe,

Denn ich hoffe, wenn ich lebe

Dass der Tag einst kommen werde

Wenn schwarz-kalte Friedhofserde

Mich bedeckt, mich legt zur Ruh'

Hier lieg' ich dann und da stehst du



Und weißt zu singen

Epen voll von all den Dingen

Von Eifersucht und eitlem Tand

Verzweiflung, Flucht und Weltenbrand

Von den Opfern und den Sünden

Die ich tat, ich wollt nur finden

Was mich antreibt, trieb mich an

Das ich dereinst träumen kann

Von Linderung in Himmelsdingen

Die die Erkenntnis mir erbringen



Dass der Sinn, das Ziel des ganzen

Die Melodei, zu der wir tanzen,

Das Lied, das uns're Pfade zeichnet

Als Gift in uns'ren Venen schleichet

Sich eines Tages offenbarte

Des Tages, auf den ich lang schon warte

Strebend nach dem Zweck des Strebens

Suchend nach dem Sinn des Lebens

Verlebe ich die Zeit bis dann

Kämpfe mit der Schwermut Bann

Flieh' dem Morgen, fürcht' den Abend

Wenn an all dem Leid sich labend

All die Trauer bricht herein

In Schmerz und Pein - das Leben mein.
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orgen, fürcht' den Abend

Wenn an all dem Leid sich labend

All die Trauer bricht herein

In Schmerz und Pein - das Leben mein
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Echt super krass gut!

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