Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Juni 2018
Bei Webstories eingestellt: 23. Juni 2018
Anzahl gesehen: 1542
Seiten: 2

Schon wieder ein Tag vergangen ohne den diesen Moment welchen ich mir wünsche.

Diesen Moment wo die Zeit steht bleibt und du einfach glücklich bist. Er will einfach seit Monaten nicht mehr kommen.

Ich weiß er wird kommen schon bald sogar und dann will ich ihn auskosten denn ich stehe vor dem Abgrund. Ich bin langsam endgültig wirklich am Ende. Nichts, wirklich nichts geht mehr.



Im Gegensatz zu anderen freue ich mich nicht wirklich auf die Sommerferien.

Denn so lange Zeit wo man viele Menschen nicht mehr sieht. So lange Zeit die aber so schnell vergeht. So viel Zeit und doch so viel zu tun. Und vor allem nach dieser Zeit lauert etwas was sich Zukunft nennt.

Es bedeutet letztes Jahr in der Schule und am Ende mit der Matura abzuschließen.

Es bedeutet ein letztes Mal Kräfte mobilisieren. Ein letztes Mal alles in die Wagschaale werfen. Was braucht man dann am wenigstens? Ich würde sagen Zukunftsängste, Depressionen und illoyale Freunde.



Oh warte. Ja das alles ist was mir gerade oder besser gesagt seit einem gsschlagenen Jahr wiederfährt. Von ganz unten von der Depressiven Sinnlos Verliebt Phase hinauf in ein kurzes Hoch und dann schlussendlich mit Höchstgeschwindigkeit hinab in den Abgrund ohne Sicherheitsgurt.



Ich zerbreche innerlich. Nichts macht mir wirklich mehr Freude. Weder die Politik denn der Sport oder dir Schule. Nichts. Das alles tue ich nur um mich von mir abzulenken weil ich mich sonst sicherlich in den Abgrund stürzten würde... Auch wenn ich weiß irgendwann wird es besser... Aber kurz-Mittel und längerfristig wird es die nächsten 1-2 Jahre sich nicht ändern.





Ich war schon immer kein Kind von schlechten Eltern aber seitdem mir es so geht werde ich immer mehr und mehr zum Arschloch.

Ich mache Dinge die ich Sekunden später tiefst bereue aber ich mache sie weil ich nicht mehr erniedrigt werde möchte , weil ich eigentlich nicht mehr gekränkt werden möchte weil ich doch einfach auch ein ein kleines feines glückliches Leben leben möchte.



Schlussendlich kann ich nur schließen ich würde mich gerne öffnen mit Problemen die ich nicht einmal hier eröffnet habe aber ich weiß das es mehr Probleme bringt es zu tun als es für sich zu behalten. Denn die Reaktionen sind nicht das Wahren dieser Geheimnisse sondern vielmehr das Hinausposaunen dieser Dinge.
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Außerdem möchte man nicht als schwach depressiv und Sonderfall betrachtet werden.



"Durch die Qual welche uns das Leben bereitet erkennen wir die wirklichen Wichtige Dinge im Leben. Und diese sind nicht materalistischer Natur sondern sitzen tief in der Seele verankert.
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