Die Dämon Welt (Kapitel 5)   64

Romane/Serien · Spannendes

Von:    Littlemimi      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. Juni 2018
Bei Webstories eingestellt: 14. Juni 2018
Anzahl gesehen: 1788
Seiten: 5

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


5.Kapitel

Wiedersehen

Seit Stunden lief Slen durch sein ganzes Haus und schien etwas zu suchen, während ich ihn dabei beobachtete.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte ich ihn nach einiger Zeit.

„Ich glaube nicht“, antwortete er.

„Was suchst du überhaupt?“ fragte ich ihn.

„Das hier“, sagte er nach dem er es gefunden hatte und hielt es mir hin.

An einen schwarzen Band hing eine tief blaue Feder, die fast zu leuchten schien und ein Kristall aus Bernstein.

„Ich habe jemanden versprochen drauf auf zu passen“, erklärte er.

„Okay“, sagte ich nur und betrachtete es.

„Er wollte kommen und es sich abholen“, sagte er und setzte sich dann hin.

„Wer denn?“ fragte ich ihn.

„Ein alter Schüler von mir. Fast seine ganze Familie kam zu mir, damit ich sie trainieren konnte“, antwortete er und verlor sich nach und nach in Gedanken.

„Okay, ich bin draußen falls du mich suchst“, sagte ich nur und ging raus.

Ich ging wieder zu den Zielscheiben und übte weiter. Doch heute klappte es nicht so gut. Nach einiger Zeit war ich leicht frustriert und ich setzte mich auf den Boden.

Auf einmal hörte ich hinter mir etwas. Ich sprang auf und drehte mich um.

Da stand jemanden in einen langen blauen Umhang gehüllt. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. „Kann ich dir helfen?“ fragte ich und schaute ihn nur an.

„Ist Slen da?“ fragte er. Seine Stimme kam mir bekannt vor.

Ich nickte nur und zeigte auf sein Haus.

Er ging dann hin und klopfte. Ich beobachtete ihn nur bis er in dem Haus verschwand. Ich schaute weiter das Haus an und setzte mich auf den Boden. Er blieb ganz schön lange in dem Haus und dann kam er mit Slen raus. Ich schaute beide nur an. Sie redeten noch mit einander und dann kamen beide auf mich zu.

„Juki ich möchte, dass du gegen ihn kämpfst“, sagte Slen.

„Warum?“ fragte ich ihn.

„Nun es ist eine gute Gelegenheit zu sehen wie stark du geworden bist“, sagte er nur.

„Okay“, sagte ich und stand dann auf.

Der vermummte Mann stellte sich mir in einiger Entfernung gegenüber. Er sah nicht so aus als würde er sich bewegen wollen, also tat ich es.
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Ein Hund aus Wind rannte auf ihn zu doch er kam nicht an ihn ran und löste sich vor her auf.

Slen lachte nur. Ich schaute ihn kurz an, dann widmete ich mich wieder den Typen. Ich griff ihn wieder an. Dieses Mal mit einem Blitzdrachen. Doch auch er löste sich auf. Ich versuchte es immer und immer wieder, bis ich ihn direkt angriff.

Ich wollte ihn schlagen, doch er hielt den Schlag auf, packte mein Arm und warf mich auf den Boden. Ich schaute ihn nur von unten an und hörte Slen lachen.

„Das ist nicht lustig!“ sagte ich nur.

„Doch, denn es war amüsant zu zusehen. Du hattest von Anfang an kaum eine Change gegen ihn“, antwortete er.

„Und warum lässt du mich dann gegen ihn kämpfen?“ fragte ich ihn.

„Nur so“, antwortete er.

Ich schaute dann wieder den Typen von unten an. Von unten sah ich seine Haare, seine tief blauen Haare und ich sprang auf. Ich ging zu ihm und wollte ihm seine Kapuze abnehmen, doch er verhinderte es in dem er sich immer von mir wegbewegte.

„Lass das!“ sagte er nach einiger Zeit.

Ich blieb stehen. Seine Stimme kam mir bekannt vor. Ich wusste nur nicht mehr wo her. Ich versuchte weiter hin seine Kapuze runter zu nehmen. „

Sei nicht so und zeig dich ihr. Sie findet es eh heraus“, sagte Slen und schaute ihn an.

„Gut, wenn du meinst“, gab er nach.

Ich schaute ihn nur neugierig an. Er nahm dann langsam die Kapuze ab. Ich schaute ihn nur an. Diese Haare, diese Augen. Ich kannte ihn woher.

„Tut mir leid, wenn ich mich dir nicht gezeigt habe aber mir ist es eigentlich nicht erlaubt hier zu sein“, erklärte er.

„Ja“, sagte ich nur abwesend und schaute ihn an.

„Alles in Ordnung?“ fragte er, nach dem ich ihn einige Zeit angestarrt hatte.

„Ich glaub ich kenne dich woher“, antwortete ich nur.

„Das will ich auch hoffen, Kitty“, sagte er grinsend.

„Kitty?“ fragte ich leicht verwirrt.

Er schaute mich nur grinsend an.

„Warum ausgeregnet du?“, fragte ich und klang nicht ganz so erfreut.

„Hast du etwa gedacht du siehst mich nie wieder?“ fragte er und klang leicht enttäuscht.

„Nach dem du einfach so abgehauen bist? Ja!“, antwortete ich etwas lauter.
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„Wenn du mir nie zugehört hast? Ich wollte es dir ja erklären aber du hast nicht zugehört!“, sagte er und war nun sauer.

„Weil du nie vernünftig mit einem Reden kannst!“ schrie ich ihn an.

„Okay, Stopp! Genau deswegen konnte nie was aus uns werden. Wir haben nur gestritten“, sagte er dann und beruhigte sich wieder.

„Ihr scheint euch doch etwas besser zu kennen, wie du gesagt hast“, sagte Slen nur.

Ich funkelte ihn nur wütend an.

„Ist gut. Ich lass euch allein“, sagte er und ging wieder rein.

„Was machst du überhaupt hier?“ fragte ich ihn.

„Ich habe nur etwas von Slen abgeholt“, antwortete er.

Ich schaute ihn nur weiter hin an.

„Ich werde auch schnell wieder verschwinden. Ich werde keine Bedrohung für dich oder dein Reich sein. Ich werde mich nur ein paar Tage bei Slen ausruhen“, sagte er.

„Ja okay“, sagte ich und ging dann rein.

Er folgte mir. Ich ging zu meinem Bett und setzte mich hin. Ich starrte nur die Wand mir gegen über an. Nach einiger Zeit kam Slen.

„Juki, du hast besuch. Das wird glaube besser Enden“, sagte er, das letzte eher zu sich selbst als zu mir.

Ich schaute ihn nur an, nickte und ging mit ihm.

Die erste die ich sah war Susen, die mir gleich um den Hals viel.

„Wir haben dich so vermisst“, sagte die.

„Ich habe euch auch vermisst“, sagte ich und schaute sie und die Anderen glücklich an.

„Was machst du hast du hier überhaupt gemacht?“ fragte Tim.

„Ich habe mit Slen trainiert“, antwortete ich und schaute Slen an.

Tim schaute ihn nur an und schwieg.

„Du wirst es nicht glauben aber dein Bruder hat sich sehr bemüht auf dein Reich aufzupassen und zwar so, wie es hier üblich ist und er hat sich ziemlich gut benommen“, sagte Susen.

„Ich muss ja gestehen, ich bin echt positiv überrascht“ meinte ich nur und schaute ihn an.

„Nur weil ich in Neidreich war, heißt das nicht, dass ich mich nicht benehmen könnte und fair herrschen kann“, antwortete er.

„Ich störe nur ungerne euer Treffen nach so langer Zeit aber ich würde gerne mal mit dem ehemaligen Herrscher des Neidreiches sprechen“, unterbrach Slen, klang ziemlich ernst und schaute Tim auch genauso an.
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„Okay“, antwortete er und klang leicht eingeschüchtert. Ich hatte das noch nie beim gesehen, doch ich glaubte, dass er ganz genau wusste, dass er es wirklich war.



„Du wirst nicht glauben was wir geschafft haben. Wir haben ein Teil der Stadt wiederaufgebaut. Außer den Teil den Tim zerstört hat. Das haben wir nicht geschafft. Noch nicht“, sagte Susen.

„Vielleicht ist es besser so. Ich habe gesehen, dass sie ihn Meiden werden auch wenn er wiederaufgebaut wird“, meinte Lena.

„Wir werden ihn nicht wiederaufbauen. Auch wenn wir viel Fläche dadurch verlieren“, sagte Momo. „Ja aber es ist eine Trauerstelle geworden. Die Leute gehen da wieder hin, schließen neue Freundschaften. Es wäre wirklich eine gute Idee. Es sind viele bei dem Angriff gestorben“, fügte Lilly hinzu.

„Dann machen wir es so. Wenn es für die Leute besser ist. Mit den Konsequenzen werden wir schon klarkommen“, stimmte ich dieser Idee zu.

Dann kamen Slen und Tim wieder. Als er den jungen Mann mit den blauen Haaren sah, blieb er vor ihm stehen. Er schaute ihn nur an.

„Ich kenn ihn wo her“, sagte Tim nur.

„Gut möglich“, antwortete er nur.

„Tim, dass ist Lukas“, stellte ich ihn vor.

„Du bist Luk? Der Ex meiner Schwester?“ fragte er und war ziemlich überrascht.

„Ganz genau. Warte woher weißt du davon. Ich habe dir nie von ihm erzählt und du hast ihn auch nie gesehen“ fragte ich geschockt und überrascht.

„Es ist nicht alles an mir vorbei gegangen was du getan hast, als ich mit herrschen beschäftigt war“, antwortete er nur.

Ich schaute ihn nur an.

„Ist doch egal. Komm dir lieber anschauen, was sich alles in deiner Stadt verändert hat“, sagte Susen und schien ziemlich aufgeregt zu sein.

„Ein Moment noch“, sagte ich nur und ging dann zu Slen.

Ich schaute ihn ein Moment an bevor ich ihn dann umarmte: „Danke, für alles.“

„Pass auf dich auf und komm mich mal besuchen“, sagte er.

Ich nickte und ging dann zu Susen. Sie packte mich am Arm und zerrte mich dann durch ein Portal. Laufen dauerte ihr wohl zu lang. Ich stand mitten in der Stadt und schaute mich nur um.
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Es sah so aus wie vorher, nur etwas neuer.

Als ich dann weiter gehen wollte, kamen dann ganz viele Dämonen auf mich zu. Sie alle waren froh mich zu sehen und wollten wissen wo ich war. Ich drängte mich nur durch sie hindurch und folgte dann weiter Susen. Nach einiger Zeit blieb sie dann vor einem großen, weißen Haus stehen. Ich betrachtete es nur.

„Das ist dein neues Haus“, sagte sie und schaute mich an.

Ich starrte es nur weiter hin an. Ich konnte es nicht glauben. Dieses riesige Haus sollte wirklich mir gehören?

„Wirklich? Das so toll!“ freute ich mich und umarmte sie vor Freude.

„Du hast jetzt ganz viel Platz“, sagte Tim als er kam.

„Willst du etwa weiter hin bei mir wohnen?“ fragte ich ihn und schaute ihn an.

War mein Plan ja“, antwortete er.

Dann schaute ich Luk an, den sie hinter sich hergezogen hatten.

„Mach dir keine Sorgen. Ich wird in ein paar Tagen wieder weg sein. Slen wird mich bestimmt ein paar Tage bei sich aufnehmen, wenn ich mich nützlich mache“, antwortete er, schaute mich dabei aber nicht an.

„Du kannst auch erst mal bei mir bleiben“, sagte ich.

Er schaute mich nur an.

„Das ist jetzt schon so lange her. Ich glaube wir sind alt genau, das wir das hinkriegen sollten“, meinte ich.

„Wenn die Herrscherin das so sagt, dann kann ich das Angebot ja nicht abschlagen“, antwortete er mit einem leichten lächeln.

„Hier sind deine Schlüssel“, sagte Susen und hielt sie mir hin.

Ich nahm sie und ging auf die Haustür zu. Dann schloss ich auf und ging rein. Als ich das Haus von innen sah, war ich erstaunt. Es gab so viel Platz und es sah so schön aus. Ich schaute mich im gesamten Haus um und es war einfach nur Perfekt. Vor allem, weil ich nicht mehr so viele Treppen laufen musste und endlich einen Garten hatte, den ich schon so lange haben wollte. Und dann auch noch einen verdammt großen.

„Das gute ist, da du die Herrscherin hier bist, musst du nichts zahlen“, sagte Tim als ich mit der Besichtigung fertig war.

„Das Stimmt“, lachte ich.

Dann ging ich in eins der vielen Zimmer. Ich hätte hier locker noch viel mehr Leute aufnehmen können. In dem Zimmer stand schon ein Bett, auf welches ich mich sofort drauf fallen ließ.
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Es war so weich und ich sank etwas drin ein. Ich hatte vorher so ein ähnliches Bett, doch das machte mich unglaublich glücklich und ich wusste einfach nicht wieso.

Nach einiger Zeit ging ich dann wieder runter.

„Die Anderen sind schon wieder weg“, sagte Tim.

Ich ging zu ihm und umarmte ihn.

Er schaute mich nur an.

„Lass mich einfach mal glücklich sein und dir geschwisterliche Liebe geben“, sagte ich nur.

„Was ist das? Kann ich das essen?“ fragte er nur übertrieben dämlich, worauf wir beide lachen mussten.
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