Kurzgeschichten · Trauriges

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. Mai 2018
Bei Webstories eingestellt: 30. Mai 2018
Anzahl gesehen: 1739
Seiten: 2

Nach langer Zeit sitze ich wieder erschöpft vor meinem Pc, lausche irgendwelchen Liebesliedern und reüssiere über mein Leben. Eigentlich bin ich viel zu müde um diesen Text nieder zuschreiben aber irgendwas drängt mich es doch zu tun.



Gerade wieder in der Schule eine weitere Schularbeit absolviert und eine andere zurückerhalten. Positiv, Hauptsache nicht so schlecht wie erwartet. Nach dreiwöchigen Intensiv Lernen ist die Luft herausen doch noch einmal eine Woche intensiv lernen für die nächste Mathe Schularbeit.



Die Schule werde ich wohl irgendwie positiv absolvieren aber mein Leben leidet massiv unter der Schule. Zwar schaffe ich die Schule dennoch bin ich körperlich und mental total am Ende. Vermisse die alten schönen Zeiten wo Spaß mit Freunden noch an der Tagesordnung stand. Wo man jede Woche fortging und jede Woche einfach das Leben genoss ohne irgendwelchen Problemen. Doch jetzt, was ist das für ein Leben. Niemand da, nichts interessantes passiert, das Leben tröpfelt dahin und ich bekomme langsam aber doch Angst vor der Zukunft. Bin mental am Ende, fühle mich einfach scheiße. Mein Herz sticht oft und zerspringt aber nicht wegen der Liebe wie früher, nein wegen der Wut und Traurigkeit und der Resignation. Immer wenn ich höre was jeder in der Freizeit so macht werde ich neidisch. wie gern würde ich genau das machen wie sie. Jede Woche fortgehen und jede Woche sich das Leben schön trinken, das wärs.



Zwar spiele ich wöchentlich 1-2 mal Floorball mit Erwachsenen und Studenten und bin sehr aktiv in der Politik aber das alles erfüllt mich einfach nicht. Es macht mich nicht glücklich. Es ist nur ein Platzhalter damit die Langeweile und Traurigkeit nicht jede Minute meines Lebens füllt.



Ich zähle die Tage seitdem seitdem ich wirklich glücklich war. Seitdem ich Spaß hatte. Seitdem ich einfach durchatmen konnte und entspannen konnte.

Zwar bin ich öfters kurz glücklich und verdränge die Depression und Traurigkeit doch sie ist immer da und war nie weg.



Mein Leben ist weit davon entfernt davon perfekt zu sein.



Früher war da der Liebesschmerz. Aber wenigstens war da ein Gefühl, ich hätte jetzt lieber dieses Gefühl denn keines wie jetzt. Ich bin gefühlskalt geworden.



Lasse mir aber nichts anmerken und versuche lustig und normal zu sein daheim und in der Schule.
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Doch das ist sehr anstrengend, denn es ist nur eine Rolle die ich wiederwillig ausfülle.

Eigentlich würd ich gern gefragt werden wie es mir geht, nur heutzutage ist diese Frage nur eine Phrase und man erwartet sich keine Antwort. Und wenn man doch eine bekommt und diese dann auch noch negativ ausfällt können das die meisten nicht verarbeiten und das Verhältnis zu diesen Person ist dann nachhaltig gestört, und das möchte ich nicht.



Ich werde jetzt noch eine Woche durchhalten. Meine Mathe Schularbeit absolvieren und dann sehen wir weiter.

ob ich von daheim ausreße werde, oder was ich machen werde.



Ob ich es ein zweites Mal versuchen werde, und dieses Mal wirklich durchziehen werde? Ich weiß es nicht. Wenigstens einmal in der Zeitung und einmal Gesprächsthema bei den Leuten.



Ich wünsch mir doch nur ein lebenswertes leben mit Gefühlen,Freunden und Spaß leben zu können
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Punktestand der Geschichte:   36
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Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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