Andacht . der liebe Gott und der liebe Herr Jesus ...   9

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    martin suevia      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. Februar 2018
Bei Webstories eingestellt: 16. Februar 2018
Anzahl gesehen: 1461
Seiten: 4

Ihr Lieben



Desmond Tutu, prominenter südafrikanischer Geistlicher, stellte vor einigen Jahren angesichts der Aidsepidemie und Gewaltorgien auf seinem Kontinent fest: GOTT WEINT!

Das letzte Mal brach Gott lt. Herrn Tutu in Tränen aus bei der Entscheidung des US Präsidenten, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.(www.sn.at/politik/weltpolitik/desmond-tutu-gott-weint)



Aber auch sonst baut der HERR, nach Herrn Tutu´s Ansicht generell nahe am Wasser. Soweit die Aussage des ehemaligen südafrikanischen Bischofs, wohlgemerkt, ehemalig!

Auch in unserem Sprachgebrauch und Denken hat es sich über die Zeiten eingeschlichen, zum „lieben Gott“ und zum „lieben Herrn Jesus“ zu beten.

Wenn wir beten, klagen und „weinen“ wir oft, die Welt wäre so chaotisch, überall würden Kriege toben und niemand, schon gar nicht „von der Liebe des Herrn“ erfüllte brave Christen würden den „lieben Gott“ oder den „lieben Herrn Jesus“ auch nur im mindesten damit in Zusammenhang bringen, denn die sind für das Wohlergehen, das Wohl fühlen und den Schutz zuständig ...



Wollen wir heute zusammen ein wenig über den biblischen Gott lesen, was kein Pfarrer und Priester mehr den Kirchenbesuchern vorsetzen würde?

Fein!

Also ...



Psalm 2: Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich?

Die Könige der Erde lehnen sich auf und die Herren halten Rat

miteinander wider den Herrn und seinen Gesalbten.

„Lasst uns zerreissen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke“

Aber der im Himmel wohnt, LACHET IHRER und der Herr

SPOTTET IHRER!

Einst wird er mit ihnen reden in SEINEM Zorn ...



Also da steht schon mal nix drin, dass Gott weinen würde, rein gar nix, eher das Gegenteil ...!









Die nächsten zwei Bibelstellen sprechen von möglichen„Heimsuchungen Gottes.“ Warum sollte er NICHT solch ein Volk „heimsuchen“, (entsprechende Dinge verursachen, geschehen lassen) Die heute regelmässigen Twitteraufrufe und Facebookposts nach wiederholten Terroranschlägen, Schießereien, Horrorereignissen in unseren Städten „pray for .
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..“ erfolgen immer NACH solchen psychischen Erdbeben. Vorher oder nach längerer verstrichener Zeit, lässt die heutige allwissende Menschheit den Gott Israels wieder in der Mottenkiste verschwinden und träumt weiter den Traum der Verschmelzung von Mensch und Maschine ...



Amos 3



6 Bläst man auch die Posaune in einer Stadt, daß sich das Volk davor nicht entsetze? Ist auch ein Unglück in der Stadt, daß der HERR nicht tue? 7Denn der HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis den Propheten, seinen Knechten.…





Jeremia 5

8 Ein jeglicher wiehert nach seines Nächsten Weib wie die vollen, müßigen Hengste. 9Und ich sollte sie um solches nicht heimsuchen? spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? 10Stürmet ihre Mauern und werfet sie um, und macht's nicht gar aus! Führet ihre Reben weg, denn sie sind nicht des HERRN;…





Teddybärchen, Stofftiere, Blumen und Kerzen ablegen sind gut und schön. Eine Twitterin, namens Sarah scheint etwas zu ahnen. Nach der grauenhaften Floridaschiesserei mit 17 Toten, schrieb sie: Wir brauchen eure Beileidsbekundungen nicht! Allmählich erkennen manche Menschen die Leere dieser Bekundungen und „Pray for“ Aufrufe. Wenn das alles ist, was die Twitter und Facebook community unter Beten versteht und drauf hat, sollten wir nicht erschrecken, wenn folgende Bibelstellen plötzlich auftauchen:



Sprüche Salomos 1



24 Darum, weil ich rufe und ihr mich abweist, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet,

25 weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt,

26 so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet,

27 wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt!

28 Dann werden sie mich anrufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und nicht finden,

29 weil sie die Erkenntnis gehaßt und die Furcht des Herrn nicht erwählt haben,

30 weil sie meinen Rat nicht begehrt und alle meine Zurechtweisung verschmäht haben.
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31 Darum sollen sie von der Frucht ihres eigenen Weges essen und von ihren eigenen Ratschlägen genug bekommen!

32 Denn die Abtrünnigkeit der Unverständigen bringt sie um, und die Sorglosigkeit der Toren stürzt sie ins Verderben.

33 Wer aber auf mich hört, der wird sicher wohnen; er kann ohne Sorge sein und muß kein Unheil fürchten.



Hesekiel 8/18

18 So will auch ich handeln im Grimm, ich werde ihretwegen nicht betrübt sein7 und werde kein Mitleid haben. Und rufen sie auch vor meinen Ohren mit lauter Stimme, so werde ich sie doch nicht erhören.



Die arabische, muslimische Welt ist in Aufruhr, nahezu alles und jede/r kämpft gegen einander. Die „Gläubigen“ sprengen sich gegenseitig an ihren heiligsten Plätzen, den Moscheen, in die Luft. In Syrien weiß keiner mehr so recht wer wo gegen wen und warum kämpft. Nein, der LiebhabGott würde bei so etwas bösem natürlich niemals mitwirken. Wirklich nicht? Aufgrund seiner Liebe, mit der er doch alle Menschenkindlein an sein Herz drückt und nach Herrn Tutus Feststellung, weint??? Lesen wir zuerst Jeremia 9 und anschließend Hesekiel 38:



Jeremia 9

9,24 Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da werde ich alle an der Vorhaut Beschnittenen heimsuchen:







Hesekiel 38

21 Und ich werde nach allen meinen Bergen hin das Schwert über9 ihn herbeirufen, spricht der Herr; das Schwert des einen wird gegen den anderen sein. 22 Und ich werde Gericht an ihm üben durch die Pest und durch Blut; und einen überschwemmenden Regen und Hagelsteine, Feuer und Schwefel werde ich regnen lassen auf ihn und auf seine Haufen und auf die vielen Völker, die mit ihm sind.



Ihr Lieben, ich bin nach wie vor von der Liebe Gottes überzeugt, a b e r ich erkenne auch seine unnachgiebige Art, zb. anderen „Göttern“ und selbst gezimmerten Religionen gegenüber, sowie Gesetzen, die nicht von ihm geschaffen wurden, mit denen er nichts zu tun hat und seine Entschlossenheit, SEINE Pläne, SEINEN Gesalbten beim Menschengeschlecht durchzusetzen.
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Jesaja 42/8

Ich, Jahwe,(Adonai im Gebet gesprochen )- das ist mein Name! Und ich will meine Herrlichkeit keinem anderen abtreten, noch meinen Ruhm den Götzen.



Gott ist nicht „lieb“ und –keine Sorge- Gott weint NICHT!. Gott hat das Universum geschaffen, die sichtbare wie die unsichtbare Welt; er kann beschützen; ER erweckt die Seelen nach dem irdischen Tod zum Leben und er besitzt allumfassende Autorität. Seine Pläne ließ er über die Jahrtausende und Jahrhunderte durch Propheten niederschreiben.



Jesaja 48/5

5 darum habe ich dir's vorzeiten verkündigt und es dir sagen lassen, ehe es gekommen ist, damit du nicht sagen könntest: Mein Götze tat es, und mein Schnitzbild und Abgott hat's befohlen. 6 Das hast du gehört, nun sieh dir das alles an! Ihr aber, wollt ihr es nicht verkündigen?



Jesaja 14/27

Denn der HERR Zebaoth hat's beschlossen, wer will's wehren?, und seine Hand ist ausgereckt, wer will sie wenden?



Psalm 110/1



Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn( dem Gesalbten, seinem Auserwählten): "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege."



Ich wünsche euch Gottes Segen und Schutz für die kommende Woche!
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