Kurzgeschichten · Trauriges

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. Dezember 2017
Bei Webstories eingestellt: 24. Dezember 2017
Anzahl gesehen: 1790
Seiten: 2

Wenn ich an alten Zeiten zurückdenke werde ich oft ein bisschen nachdenklich. Wie viele Leute die man früher Freunde genannt hat sind aus deinem Leben verschwunden. Wie ich diese Tage vermisse wie ich mit meinen Leuten einfach nach der Schule in der Stadt gefahren ist um etwas zu essen oder alle Shops abzuklappern.

Fast jeder Tag wurde so gestaltet. Im freien wurde das Leben gelebt. Wo sind all die diese Leute hin?

Einer meiner besten Freunde ist nach Berlin gezogen. Ich habe ihn in den vergangen Jahren 3 Mal besucht. Trotzdem es ist nicht mehr wie früher und wird es auch nie mehr sein.

Früher waren irgendwie alle Freunde von mir, was auch daran liegt das wir wie erwähnt immer alle gemeinsam etwas gemacht haben.

Erst später habe ich erfahren das es normalerweise anders läuft. Jeder andere Freunde hat. Jeder abgegrenzt in seiner Welt. Neue Menschen kennen zu lernen schwierig ist.



Andere waren Kumpanen in der Schulzeit und nachdem diese zu Ende ging , hörte man nie wieder voneinander.



Was mir aber am meisten den Kopf, ist die Entfremdung mit jetzigen Freunden. Wie kann es sein das man auf einmal nichts mehr unternimmt. Das man früher früher so vieles unternommen hatte und auch zurück gesteckt hat und jetzt alles anders ist.

Man wird zurückgereiht in die zweite Reihe.

Man sieht sich in der Schule. Dennoch ist es irgendwie anders. Für andere finden sie immer Zeit, für einen selbst nicht. Wenn man es anspricht werden sie wütend und drohen wenn es einem nicht passt können wir gern gar nichts mehr machen. Was früher noch eine Drohung war ist es jetzt nicht mehr.

Ich sitze lieber alleine herum und trinke meinen heiß geliebten Weißwein als mit diesen Menschen meine Zeit zu verbringen. Wenn ich es doch tue, habe ich wohl einen guten Tag.

Wenn sie nicht gerade in die selbe Schule gehen würden, hätte ich die Freundschaft schon längst gekündigt. Doch man lebt dann doch irgendwie.



Das ist alles sehr schade aber es ist das Leben. Auch wenn meine Seele sich oft mit Hass füllt bringt es am Ende doch nichts sich aufzuregen.



In diesen Tagen wo ich auf Alkohol verzichte spüre ich es deutlich, er fehlt mir mehr als alles anderes. Er ist mein bester Freund und in jeder Lebenslage da für mich. Nie nachtragend wütend. Sondern einfach nur da.
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Ich muss mir ehrlich eingestehen an Depressionen leide ich schon lange, doch ich habe sie nie als solche anerkannt.



Ich bin ein Mann doch ich weine. Und wenn ich weine dann lange und schmerzhaft.

Ich weine dann solange bis meinem Körper die letze Kraft entzogen wurde.



Auch wenn ich lebe, mein Leben ist schön lange nicht mehr lebenswert. Es ist ein trostloses Konstrukt. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich es ändern soll .

Ich bin ein Wrack, meine Gefühle am Ende.

Und doch lebe ich.

Warum ? Das weiß ich selbst nicht
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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