Der Tag an dem ich sterben wollte aber ein Engel kam und mich rettete Teil 1   40

Kurzgeschichten · Trauriges

Von:    Falco      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2017
Bei Webstories eingestellt: 15. Dezember 2017
Anzahl gesehen: 2156
Seiten: 2

Es war ein windiger Dezember Tag als diese Geschichte ihren Lauf nahm. Ich wieder einmal frisch verliebt und auf Wolke 7. Seit Tagen keine anderen Tagen mehr verschwendet außer für sie. Seit langem war mein Herz wieder erfüllt. Ich strotzte vor Lebensenergie und war immer gut gelaunt. Nichts konnte meine Laune zerstören, ich ignorierte einfach all die negative Energie und genoss das Leben.



Zwar wusste ich das Sie schon vergeben war, das störte mich komischerweise aber gar nicht. Ich habe es schlicht ignoriert. Hab mir eingeredet das alles so laufen würde, wie ich es mir vorstelle.



Natürlich war es nicht so.



Ein extrem kalter Abend im Dezember, ich am Weg zu einem Adventsmarkt in einem entfernten Ort. Ich fuhr mit dem Bus und mir war die ganze Zeit nicht klar wie ich agieren sollte.

Sollte ich ihr meine Liebe gestehen. Sollte ich stillschweigend einen tollen Abend genießen mit meiner Traumfrau?



Dann war ich da. Und außer mir keiner. Da es wirklich ur kalt war, besorgte ich mir einige Punsche und schlenderte am Weihnachtsmarkt herum und genoss die winterliche Atmosphäre.



Ich wusste, sie wird auch da sein.



Nach ewiger Zeit entdeckte ich Sie zufällig bei einem Punsch stand.

Kurze Begrüßung. Das war's. Da sie mit ihren Freundinnen da war, war keine Konversation möglich.



Ich also stand daneben lauschte ihren Worten. Ein Punsch nach dem anderen floss in meine Kehle. Die Zeit verrann und mit ihr die Chance mit ihr allein zu reden.



Ich also in immer trauriger werdender Stimmung und dann zu allem Überdruss kam er.



Sie begrüßte ihn herzhaft, sonst war wenig zu sehen, dass die zwei ein Paar sind.

Langsam begann ich mich zu fragen, was zur Hölle mich geritten hat einen so langen steinigen Weg zu nehmen nur, um jetzt da zu stehen und nichts zu tun.



Noch ein zwei Punsch später, entdeckte ich einen Klassenkameraden. In meiner Situation die beste Möglichkeit mich aus dieser tristen Situation zu befreien.

Ich also nichts wie weg und hab mit ihm weiter getrunken.

Mal einen Punsch, mal einen Glühwein oder einen Ruhm Tee.



Das Alkohol floss immer schneller durch meine pochenden Adern und ich wurde nur noch trauriger.
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Der Wind wehte mir kalt um die Ohren. Der ganze Markt schien auf einmal gar nicht mehr so zauberhaft, sondern nur schrecklich.



Zu guter letzt verließ mich auch mein Schulkollege und ließ mich alleine stehen weil es ihn nicht mehr freute in der Kälte zu stehen. Ein kurzes Ciao und weg war er.



Da ich sowieso bald wieder meinen Bus zurücknehmen musste, machte ich mich auf sie noch einmal zu suchen.



Recht schnell entdeckte ich sie wieder. Sie war vertieft in Gespräche. Ich tippte ihr auf die Schulter und nahm all meinen Mut zusammen und umarmte sie einfach. Sehr kurz. Logischerweise. Wie lang halt so eine normale Abschiedsumarmung dauert.



Diese Umarmung ließ mein Herz höher springen, wie ein kleines Kind freute ich mich und war traurig das dieser Moment so schnell vorüber gewesen ist.



Das war der Zeitpunkt wo es heftig zum Schneien anfing und die Geschichte ihren Lauf nahm.

Meine Stimmung am Ende.

Fortsetzung folgt
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Punktestand der Geschichte:   40
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Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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