Poetisches · Nachdenkliches

Von:    Rüdiger Honk Jones      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Dezember 2017
Bei Webstories eingestellt: 3. Dezember 2017
Anzahl gesehen: 1406
Seiten: < 1

Ich sitze hier und grüble nach

Doch ich weis es und ich fühle

Mein gehirn liegt schon zu lange brach

Ich denke und ich denke

Während ich mich im schmerz versenke

Ich fühle mich so leer

Ich wünschte mir das ich wer andres wär



Mein leben eine lüge

Doch bin´s nur ich den ich betrüge

Ich laufe lang schon vor mir weg

Doch weiß ich es hat keinen zweck

Ich spiegle mich im spiegel

Doch ein frender sieht mich an

Ich wünschte du könntest fühlen

Wie die kälte mich verzehrt

Alles in meinem leben lief von anfang an verkehrt



Mein weg führt mich ins dunkel

S´gibt kein licht in meiner welt

Endlos lange wege führen mich von ort zu ort

Doch wo ich geh und stehe hör ich nur dein wort

Ich will nicht mehr wandern will ein haus ein heim nen hort

Doch diese stimme ruft mich zieht mich immer wieder fort



Oh könnt ich doch nur fliegen

Ich ließ alles hinter mir

Doch mit bleiernen flügeln

Fällt das fliegen wirklich schwer

Oh ich hasse mein leben

Doch es aufzugeben geht nicht mehr



Ich such dich in jedem winkel

Überall auf dem erdenball

Doch ich weiß du bist gegangen

Lang vor mir in jedem fall

Du bist für immer fort

Warum tust du mir das an

Denkst du ich werd auch ohne dich allein hier zum mann

Ich fühl mich verlassen verraten und allein



Du hast mich verlassen vater sag warum

Doch so viel ich auch schreie dein grab bleibt doch stumm

Wo bist du wann sehe ich dich wieder

Ich klau mir nen flieder und leg in bei dir nieder

Alles so grau so kalt und anonüm

Warst du im leben auch so ungestühm

Manchmal glaub ich ich weiß alles über dich

Doch was ich weiß is nur lächerlich



Ich sitze alleine an der theke früh um vier

Meine tränen tropfen leise in mein letztes bier

Ich will mich betrinken

Suche trost im alkohol

Das ich es bald bereue nun das weiß ich wohl

Will nicht in trauer tief versinken

Dein tot is lange her

Doch leider vermiß ich dich immer noch so sehr



Oh könnt ich doch nur fliegen

Ich ließ alles hinter mir

Doch mit bleiernen flügeln

Fällt das fliegen wirklich schwer

Oh ich hasse dieses leben

Doch es aufzugeben geht nicht mehr



Manchmal wünscht ich, das ich an deiner stelle wär.
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> Will nicht in trauer tief versinken

Dein tot is lange her

Doch leider vermiß ich dich immer noch so sehr



Oh könnt ich doch nur fliegen

Ich ließ alles hinter mir

Doch mit bleiernen flügeln

Fällt das fliegen wirklich schwer

Oh ich hasse dieses leben

Doch es aufzugeben geht nicht mehr



Manchmal wünscht ich, das ich an deiner stelle wär
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