Andacht Selig sind die Sanftmütigen denn sie werden das Himmelreich besitzen   13

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    martin suevia      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. September 2017
Bei Webstories eingestellt: 1. September 2017
Anzahl gesehen: 1782
Seiten: 3

Matthäus 5/5: Selig sind die Sanftmütigen,

denn sie werden das Erdreich besitzen.





Ihr Lieben



In welchen Gemeinschaften wollt ihr wohnen? In solchen, wo noch die Blutrache herrscht? Wohl kaum. In einem Mehrfamilienhaus, in dem durch mindestens eine Mietpartei regelmässig Terror, Ärger und Sachbeschädigung zu Lasten der anderen Mietparteien gehen? Nein Danke, höre ich euch sagen.

Im ersten Fall hätten wir´s zu tun mit pervertierten Auswüchsen von Stolz, im zweiten mit Egoismus, Ignoranz und Rücksichtslosigkeit.



Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das ist ein alter Hut, den die Menschheit seit Jahrtausenden Tag für Tag erfährt. Jesus wußte um diesen teuflischen Kreislauf. Gerade die Zeit und Gegend in der er lebte und wirkte, war geprägt von Aufständen und Gewalt. Deshalb kam seine Aufforderung aus der Bergpredigt vielen wohl als „spinnert“ vor.



Matthäus 5

Von der Vergeltung

38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. 39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin. 40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel. 41 Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm. 42 Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.



... und Hand auf´s Herz, wer folgt ihm diesbezüglich in der heutigen Zeit nach?

Ist es nicht vielmehr so, dass der menschliche Reflex eingreift? Eine Unfreundlichkeit, eine Attacke (wie auch immer) löst die Gegenreaktion aus.

Jesus Wissen um solche Agressoren ging jedoch etwas tiefer. Ihm war bewusst, dass Menschen, die anderen solche Dinge antun wie Raub, Stehlen, Nötigen etc. so weit weg vom Licht Gottes sind, wie man es nur sein kann. Wer meint, dem anderen etwas wegnehmen zu müssen, einen anderen zu etwas zu zwingen, leidet entsetzlichen Mangel. Er weiss nichts von Gottes Güte. Er stiehlt, greift, grabscht, raubt seinen erbärmlichen Reichtum auf Erden zusammen, muss bis zum Ende seine Macht, seine Daseinsberechtigung verteidigen und geht am Ende seines Lebensweges ohne alles ins Dunkel. Ich habe es schon in einer der vorherigen Texte beschrieben.
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In der Lebensrückschau begegnen euch gewisse Taten die ihr euren Mitgeschöpfen angetan habt und ihr selbst werdet am eigenen Seelenkörper erfahren, wie sich diese Taten am anderen ausgewirkt haben. Nicht umsonst warnt Jesus auch so deutlich davor, den anderen auch nur zu beschimpfen.



Matthaeus 5

21Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein." 22Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig.



Galater 6/7 Täuscht euch nicht: Gott lässt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, wird er ernten.

8 Wer im Vertrauen auf das Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber im Vertrauen auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.



Gott erlaubte König David nicht seinen Tempel zu bauen aus folgendem Grund.



1.Chronik 28

…2Und David, der König, stand auf und sprach: Höret mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen, da ruhen sollte die Lade des Bundes des HERRN und der Schemel seiner Füße unsres Gottes, und hatte mich geschickt, zu bauen. 3Aber Gott ließ mir sagen: Du sollst meinem Namen kein Haus bauen; denn du bist ein Kriegsmann und hast Blut vergossen.



Gleich und gleich gesellt sich (gern). Das Wort –gern- hab ich in Klammern gesetzt weil es auch vorkommt, dass die Gleichen sich unabhängig immer wieder treffen ... Alkoholiker, Diebe, Ehebrecher, Betrüger, Raufbolde, Drogendealer und Drogenkäufer, chronische Meckerer, Spötter etc.

Die eigene Seele ist der unbeirrbare Kompass für ihre Reise durch die Ewigkeit. Ob hier oder drüben.

Das Auge gilt als das Fenster der Seele.



Matthäus 6.22

Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge klar ist, so ist auch der Leib hell, wenn dein Auge finster ist, wie groß wird dann die Finsternis sein?



Lukas 11:35

So schaue darauf, daß nicht das Licht in dir Finsternis sei.





Glaubt bitte nicht den Theolog/innen, die da lehren, dass es bei Gott keine Trennung gäbe, dass alle Menschenkinder sich an den Händen fassen und Ringelreihen tanzen werden.
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Lasst euch nicht durch zeitgemässer, politisch gewollter Lehren einreden, alle Religionen, Weltanschauungen wären vor ihm „gleich“ und Gott würde alles kommentieren mit der Aussage: Alles cool und HiFive!“



Matth. 25./31Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. 32 Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.2 33 Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.



Was bedeuten denn nun diese Schafe und Böcke?



(aus „gute Frage“ entnommen)



Schafe stellen Menschen dar, die auf „Ihren Hirten“, Jesus Christus hören: (Johannes 10:27) 27 Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. Schafe sind „Lamm- Fromm“.



Böcke: Das hebräische Wort ßa?ír (wörtlich: behaart, haarig) bezieht sich auf einen Ziegenbock oder ein Ziegenböcklein. Ein Ziegenbock trägt Hörner, ist „eigensinnig“.



Ihr könnt euch sicher sein, dass bei der Ausrichtung der kommenden Welt Jesus Christus dafür sorgt w e l c h e Seelen diese Erde bevölkern und beherrschen.

Es werden definitiv nicht mehr die Böcke sein.



In diesem Sinne wünsche ich euch Gottes Segen, seinen Frieden und Schutz für die kommende Woche.
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Punktestand der Geschichte:   13
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Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

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