Die Lebensdinge zu durchschauen geh Ich aus   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 15. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1578
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Die Lebensdinge zu durchschauen geh Ich aus und kehre davon, reich begütet und befrachtet, wieder. Es hat sich Mir ergeben, dass Ich dazu auserwählt, berufen und befunden bin, im Sinngehalt des Seins zu leben und Mich zu Mir selber zu erheben, wirkungsvoll, wahrhaftig und global.

Eine Woge der Begeisterung am Aufbruch und Gewinnen trägt Mich himmelan und leitet Mein Befinden zur Gottseligkeit in langgedehntem Über-Mich-Verfügen.

2.1.12 Nr. 3880

Die Gutheit Meiner Züge ist Legende, Meine Unverwundbarkeit ein treffliches Idol. Was tust du so, als ob du Meines Wesens Kelch und Sitte kenntest, derweil alles, was du äusserst, nur von dir kommt und von deinen Neigungen im Guten, wie im Desolaten, im Tatendrängenden, wie im behäbigen Juhee.

Nun sieh du zu, wie du das Unbotmässige an dir verändern und vergüten kannst zu deinen, wie zu Meinen Gunsten, damit dir wohl und heiter wird ums Herz und deine Freudenpulse mächtig höher schlagen. Dabei greifst du, wenn du Mich nicht kennst und nimmer Meinen Namen nennst ins Leere. Nur wer tapfer und beständig nach Mir sucht, wird Mich auch finden. Und wer Mich über alles stellt, dem Bin Ich zu Gefallen und vermähle Mich mit ihm im Herzogtum der Zeiten, wie im Zu-den-Sternen-Gleiten im bewusst gewordenen All-Hier.

Mein Vermögen ist bis ins Unendliche gespannt und angetrieben. Meine Wachheit gilt ohn‘ Unterlass den Aberräumen, die Ich Mir erschuf. Also denn: Was setzest du gutgläubig und entschieden ein, um Mich allein für dich und deinen Hofstatt zu gewinnen? Alles, ohne Wenn und Aber muss es sein, damit die Fülle in die Leere sich ergiessen kann und nichts und niemand dir entgegensteht in deinem Dich-Verwundern.

Wer Mein Heil gekostet und geprüft hat, wird kein anderes mehr wollen. Wer in Meinem Sinne auferstanden ist, steht auf der höchsten Stufe, die nur der erreichen kann, der völlig losgelöst und lauter, liebevoll und unermüdlich seinen Dienst an Mir und Meinem Weltenwerk versieht, ohne nach dem Lohn dafür zu fragen.

Lässt du dich so an, so lasse Ich dich vollends in Mein Reich und Meinen Reichtum treten. Aller Worte bar, besingt dein Herz die Wonne und den Wohlklang des Gerechtseins, den es in sich spürt. Ununterschieden von Mir ist dein strahlendes Bewusstsein im Erkennen, was du Bist und was dir ewig frommt in der erhabenen Glückseligkeit und Makellosigkeit Elysiens.
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Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

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