Was operierst du da an einem schwer betäubten Menschen   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 11. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1568
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Was operierst du da an einem schwer betäubten Menschen, die für krank erklärten Teile, rigoros heraus? Hier geb Ich dir zu wissen, dass diese Teile alle Mir gehören, ebenso wie auch der so wunderbar gelenkige und attraktive Leib, den Ich zur Wohnstatt der geheimnisvollen Seele auserwählt, erfunden und geschaffen habe. Ich schaffe ihn noch heute, ohne dass du’s wissen kannst, in seiner ganzen, üppigen Mechanik, Selektiertheit, Sinnenfälligkeit und Harmonie. Er ist, weil Ich ihn Bin, derweil du wähnst, er habe aus sich selber sich erschaffen.

Nun gut, die Seele, wie den Geist, der dich beseelt, magst du fein säuberlich und individuell für dich behalten. Doch wirst du spätestens, wenn sich die Leibeshülle von dir löst, erkennen, dass dein Ich, wie du es nennst, genau das Meine ist im All der götterlichten Funktionen.

Ich sage dir dies alles, um dir gütlich aufzuzeigen, wo du stehst und ebenso wohin du gehst von deiner Einsamkeit in Meine Fülle, von der Ich-Beschlagenheit in Mein allherrlich weitgedehntes Seinsgewissen, dessen Inhalt Universum heisst und dessen majestätisches Geflimmer Ausdruck ist des allumfassenden Genies, das Ich verwalte und erhalte, nimmermüden Brauchtums, hocherhabnen Spekulierens und verehrungswürdigen Bestehns.

Ich Bin Mir selber lieb und gut und habe von Mir niemals auch nur einen Deut zu fürchten, weil Ich allezeit das Allerhöchste Bin, das ist im Gleitflug zu den abervielen Regionen Meines Seins im Wirken, Stimulieren, wie im liebevollen An-Mir-selbst-Vergehn.
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