Mangelhaft bewiesen ist gar vieles von der Wissenschaft   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 9. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 9. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1567
Seiten: 2

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Mangelhaft bewiesen ist gar vieles, was die Wissenschaft der Welt als wirklich vor die Augen stellt im Universenraum-Geschehn. Alles, was sie so erforscht, bezieht sie auf die bei uns waltenden Gesetze und nimmt an, dass diese auch im All der Welten gelten.

Doch siehe, was Ich dir aus Meiner Sehersicht erkläre, hat bereits die Dimension des übersinnlichen Erkennens der gesamten Weltensituation. Was da kommt und geht, ist immer Meinem Einfluss, Wohllaut und Gewitter unterworfen; Strecken -deren Krümmen und Gerade- sind exakt von Mir befohlen und getan.

Es stilisieren sich in Mir die Seinsverhältnisse zu unumstösslichen Realitäten, die nicht dieses oder jenes offenbaren können. Alles muss in Meiner Hemisphäre so sein, wie es ist, in Seinswahrhaftigkeit und allerwirklichstem Befinden.

Du aber, deines Zeichens Mensch, bewegst dich dauernd auf dem all so glitschigen Parkett der Illusionen. Gefall Ich oder fall Ich, musst du dauernd in der Kritik dessen, was du sinnend dir zurechtgelegt, erfragen. Zwar lebst du, kannst jedoch das Tote nur beweisen, was dann eben nur ein Teil des Ganzen ist und, seiner geistigen Dimension beraubt, den Forscher in die Irre führt, weitab vom Seinsrealen.

Tust du dich auch schwer mit deinen Illustrationen, Bin Ich stets bestrebt, dein Wissen von dem Wahren aufzuhellen und deiner Selbst- und Welterkenntnis Zack- um Zacken beizufügen. Das ergibt allmählich die begehrte Krone der Allherrlichkeit, von der die Meisten träumen, jedoch keinen Deut davon erkannt und in sich eingemittet haben. Was du Bist, sollst du in einer götterlichten Weltenschau erfahren und was Ich Bin, erfährst du wunderbarerweis in dir. Denn die viel ersehnte Gottheit lebt und webt und ist in dir Substanz und Wachheit, Selbstbewusstsein und manierliches Betragen. Nicht das Häuchlein einer Chance hättest du zu überleben, wenn Ich nicht dein Pendent, Manuskript und Merker wäre, der dich kräftigt, kuratiert und fördert, unentwegt dem reinen Sein entgegen.

Das ist dann die Entlarvung des Theaters, das du dauernd spielst, und ohne es zu wissen, es ist die Fülle nach der Leere deiner Iterationen und die Stärke nach dem Serbeln über ganze Leben hin.

Weide dich an dem, was Ich dir Bin und weide dich an dem erhebenden Gedanken, dass du Bist und immer sein wirst in der Wonne des Erhabenseins der schöpferischen Qualität, wie der Bestimmung, die du, endlich seinsbewusst, erlangt hast in des Hierseins Glorie und freudenfestlicher Allüre.
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Als Heiliger und Seinsverklärter darfst du dich im Buch der Weisen inskribieren und zugleich daraus die rechten Schlüsse ziehn für deine Heimkunft ins Unendliche und Neuplatonische der Himmelssphären. Majestätisch und verschwiegen wirst du feiern on' Unterlass, was du schon immer warst: Mein Ideal und Meisterstück, Beginner und Vollender seelenvoll und ewig heiter in der Gunst und Kunst Elysiens.
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