Dichte Sprache, lichte Sprache in des Seins gefeiertem Allwesen   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Juli 2017
Bei Webstories eingestellt: 6. Juli 2017
Anzahl gesehen: 1492
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Dichte Sprache, lichte Sprache in des Seins gefeiertem Allwesen. Ich vermehre, was den Welten frommt in ihrem eigentümlichen Verhalten und Gestalten und Verwehn. Niederwärts von oben, rieselt eine Botschaft reiner Unvergänglichkeit, von Mir gezeugt, gelehrt und feierlich vom Jenseits in das Diesseits abgezogen.

Wer untersteht sich, Meine Art zu kritisieren, des gemächlichen und gloriosen Aneinanderfügens seins-gewaltiger Hieroglyphen in des Lebens Tempel und Manier. Meiner Lustbarkeit Gewinn ist alles, was Ich unternehme, um ganz gross herauszukommen und geschmeidig, graziös, gespensterhaft, gleichmütig und gediegen Meinen Pflichten zu obliegen. Deinem Schweigen offenbare Ich den süssen Reim, den Ich in Meinen Herzensgründen Schritt um Schritt vollzieh, um Köstlichkeit auf Köstlichkeit zu häufen in der Weise der Gelehrten ihres Handwerks, wunderbar.

Speise deiner Seele ist, was Meinem Sein entspringt und was die Trauben reifen lässt in deinem Garten. Heimgekommen von der lockenden Betriebsamkeiten vielgepriesner Zahl, überschlägst du den Gewinn und trägst den Nutzen in ein Büchlein ein, das zierlich vor dir aufgeschlagen. Ernte nenn Ich, was die Weise krönt, in der du, vor dir still geworden, sanft hinübergehst in Meines Wirklichseins Gefilde, ohne Zweifel den Verklärten auserlesen in der Myriadenschar der Denker und Verfechter ihrer eigentümlichen Ideen.

Ich sage dir und sage ausserordentlich vernehmlich, was dein Part ist in der kosmischen Galanterie, die Ich seit Urbeginn betreibe und auf deine Zehen schreibe, dass sie wandern sollen, dorthin wo Mein Wille sie gebührlich und verführlich führt. Ich mach es wahr, dass jede deiner Gesten Meinen ebenbürtig ist in den Kaskaden von Veränderungen und Begradigungen, die Ich väterlich vollzieh in allen Reichen, also auch in dir.

Trauerarbeit sollst du leisten für das Ungeschickte, das du leichterdings Mir angetan und sollst dir Asche auf den blanken Schädel streichen, um dir selbst den Wandel zu bezeugen vom Genie im Bockigsein zum Genie im gertenschlank gebogenen Gehorchen Meinem Wort und Sinngedicht im weisheitsvollen Buchstabieren.

Glückselig, wer sich Meiner Weisung unterzieht und glücklich, wer dem Höhenpfad gemäss das Ziel erreicht, das Ich im Fremdenführer akkurat beschreibe, um mit dir todsicher vorzugehn. Mit Mir feiern wirst du deinen Sieg im Andersartigsein als die Getriebenen von ihren Lüsten, Liebeleien und so lächerlich betriebenen und auf den Leib geschrieb’nen Albernheiten, die sie hätscheln und vermehren immerzu.
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In Mir wirst du als der Gezähmte und Verbrämte endlich noch zur Tugendhaftigkeit und wahren Würde auferstehn, die dir gebührt und deinem Wandel Edelmütigkeit und Augentrost verleiht im Vorwärts-schreiten.

Menschsein ist nicht bieder, sondern grandios und blütenzart im selben Zuge und beginnt mit der gebührlich festgelegten Absicht, Meiner Werke Fluss und Flor gelenkig und galant zu kolportieren. Ich trage Mich dir an und Bin heilfroh, wenn dich die Einsicht dazu führt, Gewissenhaftigkeit zu üben und Gewinn aus deinem seelenvollen Tagewerk zu ziehn. Ich überwalte wissend deine eigne Schau vom Gnadensein und begnadige dich mitten in des Unheils virtuosem Glänzen.

Glanz des Himmels wirst du auf dem Scheitel tragen; himmlische Gelöstheit soll auf deiner Lippen Schmelz vergehn im Loben Meiner Güte und im Preisen der All-Herrlichkeit, in die du liebvoll, seinsglückselig, dankbar und gelehrig eingezogen.
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

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