Sag mir nicht,

ich hätte keine Ahnung.



Sag mir nicht,

ich hätte keine Ahnung von dir.



Sag es mir nicht.



Ich habe unendlich viele Ahnungen von dir.



An jeden Gedanken geheftet,

den ich mir um dich mache,

ist eine Ahnung.



Jeder liebevolle Moment,

zwischen uns beiden,

ist verknüpft mit einer Ahnung.



Wenn du nicht bei mir bist,

stelle ich mir dich oft vor.



Ein Bild meiner inneren Augen ist Ahnung.



Niemals weiß ich mit Sicherheit,

ob du bist,

oder ob du sein willst,

was ich ahne.



Alle Ahnungen werden begleitet von Gefühl.



Ich kann etwas ängstlich ahnen, oder mit Freude.

Ich kann etwas liebevoll ahnen oder mit Mißgunst,

ich kann ahnen und dabei so voller Liebe stecken,

dass ich schier zu zerfließen drohe.



Ich kann eifersüchtig ahnen.

Ich kann beschützend und sorgend ahnen.

Ich kann ahnen und dabei traurig,

auch etwas wehmütig sein.



Wenn ich hilflos ahne,

werde ich weinen.



Manchmal ist eine Ahnung auch bloße Sehnsucht.



Ich habe ziemlich viele und große Ahnungen von dir.

Einige sind zutreffend, andere nicht.



Ahnung ist nicht Gewissheit.



Aus liebender Ahnung jedoch,

und dem Vertrauen,

dass ich hinein lege,

wächst du vor meinem inneren Auge und stehst aufrecht.

Sag mir nicht,

ich hätte keine Ahnung.



Ich habe ihrer viele.