Gesagt, getan, ein Machtwort, das Gedanken gleichsetzt einer Wirklichkeit   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. Juni 2017
Bei Webstories eingestellt: 16. Juni 2017
Anzahl gesehen: 1279
Seiten: 2

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Gesagt - getan, ein Machtwort das Gedanken gleichsetzt einer Wirklichkeit, die allsogleich mit ihnen da ist, wenn sie just geboren. So generiert sich alles Treffliche in Mir, wie in der Fülle aller Wesen, die in Meinem Sein ihr fabelhaftes Lebenswerk verfluten.

Gedankenschärfe ist in Mir ein hochpräzises und bedeutendes Agieren, das sich bald in Windeseile, bald in mustergültiger Getragenheit vollzieht und Meine Weise darstellt, Wirklichkeiten in der Geistwelt resolut und jugendfrisch zu offenbaren.

Ich erweise Mir die Dienste Meiner Willkür als in einer Freiheit des Gestaltens ohnegleichen, sei’s in ausgesprochner Liebenswürdigkeit, wie mit der Vehemenz des zornig aufgeregten Räsonierens. Schon das allerleiseste Gedankenwehn erscheint den Dienern Meiner Zunft als Machtwort, dem sie unbedingt und punktgenau zu folgen haben.

Hellwach in Meinen Gütern, reihe Ich Bewusstes an Bewusstes in dezenter Unbeschwertheit und ereignisvollem Mir-Entsagen. Eine Blüte der Vollkommenheit ist alles, was Ich intoniere und mit sagenhaftem Glanz verseh. Tröstlich mag es für dich sein zu wissen, dass in Meinem Dich-Umkreisen Ordnung herrscht und Sitte, sachgerechtes Handeln und geschliffenes Vertreten einer Ansicht, die bei weitem dominiert vor allen ander’n Sichten, die da sind in riesenhafter Bilderzahl.

Ich grüne in der Grazie des ausserordentlichen Mitgefühls am Leben und verleihe allem, was Ich tu’, den Wohllaut der Gerechtigkeit und Liebe, ohne dessen wunderbaren Atem auf die Dauer nichts bestehen kann im allweiten Licht-Erguss, den Ich vor aller Augen mustergültig inszeniere.

Dorfgeist, Stadtgeist, Weltgeist sind von Mir und lassen sich vom Sein in keiner Weise subtrahieren. Gerechter Gott, wirst du dir sagen müssen, was Bin Ich anderes im Kosmos der Erscheinungen als Es in unverminderter Potenz, bewegter Anteilnahme am Geschick der Myriaden, wie in Muttersorglichkeit am Wachsen aller Wesen im gewaltigen Allhier.

Das ist die Lösung aller Rätsel der gedanklichen Entschiedenheit, darfst du dir sagen und sie verlangt nicht mehr, derweil die ungezählten Menschenwissenschaften immer Grösseres verlangen. Eine sonderliche Güte ist in Meines Werkseins überragende Gewähr gelegt, die strahlt Beständigkeit und Wohlfahrt in den Äther Meines Räsonierens, ohne je das Ende ihres resoluten Wogens anzugehn.

Was Ich leisten will, entspringt dem Glück des Augenblicks, in dem Ich ständig wese und aus dem heraus Ich Meiner Sinnkraft Werdelust verströme.
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Eigenmächtig, tatenfroh und silberglänzend, wie Ich Bin, verweil Ich doch in absoluter Weiselosigkeit in Meinem allerinnersten und allerweisesten Vergluten. Ich weile ohne Absicht, ganz Mir selbst ergeben, in der Seinsglückseligkeit des Ewigen, dem nichts an Wonne, Würde, wunderbarer Ebenmässigkeit und Harmonie Paroli bietet in des Alls beseelten Regionen. Ich Bin Mir selbst Idol und lächle, was das Sein betrifft, Mir selber auserlesne Liebenswürdigkeit entgegen.

Dass die Lösung auch Erlösung sei, wünsch Ich dir Tür und Tor herbei, dass alles, was du tust, dem Einen dient und an der allerletzten Pforte höchstes Lob erfahre.
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Kommentar von "Sabine Müller" zu "Die Lebenswippe"

Hallo, sehr schöne, wahre Gedankengänge! 5 Punkte von mir. lg Sabine

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