Gefahren gibt es noch und noch in deinem Kunstbetrieb von selbstischem Gebaren   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. Juni 2017
Bei Webstories eingestellt: 14. Juni 2017
Anzahl gesehen: 1097
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Gefahren gibt es noch und noch in deinem Kunstbetrieb von selbstischem Gebaren. Du steckst dich damit selber an und nennst dich heiter, unverbraucht und ausgewogen, derweil der Wurm in dir sein Werk verrichtet und dich innen wie den Apfel aushöhlt, bis sich die Fäulnis allen offenbart, die solche Zier zu schauen wissen.



So tief der Schrecken, so überwältigend beglückend das Erlöstsein von der schmerzensvollen Tour. Die Wogen schlossen sich, die du durchfurchtest, tosend hinter dir, dann lag vor deinem Blick der weite, silberglänzend stille Ozean des Lebens als ein Freudenfestliches gebreitet, dein Begeistern zu erwecken, deine Lust nach abenteuerlichen Szenen, wie dein Sehnen nach vollendet zärtlich hingegossner Wesensruh.

Im reinen Lichte, sag Ich, darfst du sie empfinden, in des Leitsterns scintillieren, wie im faszinierend schillernden Gedankenmeer, in dem sich dein Bewusstsein, satt von Wonne, findet und verklärt.



Haltung gewähr Ich Mir aus absoluten Gründen. Am eignen Schopfe zieh Ich Mich aus dem Morast und trage alles Widersprüchliche der Welt als einen Schatz im Acker Meiner Art zu überlegen, wohlverwahrt hinüber in die Zeit, wo du begreifen wirst, was Ich so meine.

Von Mir selber nable Ich Mich ab und stürze Mich in Abenteuer, die den Seinsvernünftigen das Haar zu Berge stehen lassen, derweil sie bei Mir gang und gäbe sind. Im andersartigen Rumoren wirfst du Dich in Meine Arme und kannst so eine Sagenwelt erleben mählich als ein Wunderbares in des Seins Geviert im Glamour deiner Eigenheiten.

Besinnung auf dich selbst will Ich dich lehren, Begünstigung der eignen Kräfte, so wie Ich sie formuliere und verankere in dir. Ich auferlege dir das Schweigen, damit Ich endlich in dir reden kann in weisem Aneinanderfügen von bedeutenden Sentenzen und erwiesnermassen grandiosen Seinsgedankenfolgen, die vor dir erfunkeln, wie die Perlenschnüre im gewagten Ausschnitt einer Königin.

Ich seife dich gehörig ein, damit du rein wirst von den Schlacken, die sich pfundweis an dein Seelensein und deine wahre Wirklichkeit geheftet haben. Was denkst du wohl, warum Ich dich so schrubbe? Dass du frei wirst im Gehaben und dich traust, in Meiner Seinsnatürlichkeit zu schwimmen, wie ein Fischlein in dem glasklar schimmernden, brillant’nen See. Du wirst dich voll Vertrauen in die Grenzenlosigkeit erheben, die Mein Ein und Alles ist, befreit von allen inneren Nöten und wirst als wahrer Mensch an jenem Orte wallen, den du dir zugesprochen hast, bevor du in der Mutter wurdest und noch Seinbewusstsein warst in Meinem überwältigenden Gären.
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Schau und schau dich innen an und sieh wes’ Geistes Kind du bist, wenn alles fliesst und strömt im Zuge deiner in die Weiten stürmenden Gedanken, im freudestrahlenden Profil, das sie sich geben, wie in der sagenhaften Hoffnung auf ein Besseres, das du dir vehement gewähren willst in deinem Dich-Verfluten. Ich trage dir das Banner der Glückseligkeit voran, von der du ewig träumst und die sich dir verwirklicht in dem Masse deiner Tüchtigkeit im Lesen Meiner Diktion und Güte, wie in deinem Alle-Zweifel-Überwinden.

Vorsicht trag Ich dir ins glühende Gewissen von dir selbst, dass dir kein Spekulieren in die Quere kommt, das dich verführt den Abweg einzuschlagen, statt auf Meinen Höhenpfaden ungesäumt zur Himmelsherrlichkeit zu streben, die so sehnlich deiner wartet in den Räumen geisteswissenschaftlicher Potenz und in beseelter Harmonie mit allen Weltgesetzen, die voll Weisheit vor dir ausgebreitet der Erfüllung harren.

Stellst du dich in Meine Reihen, kann dir keiner mehr mit Drohgebärden, Faxen und Verwünschungen, mit der Süssholzrasplerei und mit fantastischen Begünstigungen kommen, denn du weisst, dass nur die schlichte Einfalt zur Erleuchtung führt, im Sinne Meiner Gnaden und Gerechtigkeiten, die sich als der allergrösste Trost erweisen in des Tröstens Meistergalerie von Meinem sammlerischen Flair und Überragen.

Abgeklärt und bestens aufgehoben bist du in des Seiens überwältigend geschliffener Struktur, sowie du dich erkennst als Meines Handelns Inbrunst und Bewahren, Meines himmlischen Gelöstseins Pfand und Meiner Tugend seinsgalantes Fliessen. In Meiner Wachheit werden dir die Sterne als von innen her erblinken, weil sich dein Bewusstsein bis zum Ende Meines Alls erstreckt in Mir und weil dein Seufzen endlich noch die allerzärtlichste Erhörung fand im mählichen Entschwinden deiner Sinne und im Auferstehn der Sonne des Erkennens einer Herrlichkeit von hehrer Allgewalt und zartestem Gerinnen ins Empfinden einer Wonne ohnegleichen, in des wahren Seins Beglückung und Bravour.
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Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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