In deiner Liebe, Herr, ist alles so beschlossen, wie es sein soll   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. Mai 2017
Bei Webstories eingestellt: 19. Mai 2017
Anzahl gesehen: 1475
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


In Deiner Liebe, Herr, ist alles so beschlossen, wie es sein soll in der Strategie der Sphären, die unser Seelensein bewohnen. Lächelnd und gediegen wollen wir den Anruf Deiner Gunst empfangen und aus ihm ein Kunstwerk der Beständigkeit gestalten, das uns dieselbe Ehre macht wie Dir.

Dein verblüffend reines Sagen senkt sich unvermittelt in des Herzens Dom, wenn wir nur auf das Lauschen uns verstehn und uns den liebevollen Wink gefallen lassen.



Du darfst es im schönen Verzeihen empfangen, was Ich dir zur Freude geweiht, darfst als beglückende Gabe erlangen, was dich vom Stande der Sorgen befreit. Nun bau Ich und schau Ich, was du dir erlesen, in liebender Rücksicht auf das, was du bist und was du dir einstens voll Inbrunst gewesen, in Meinem allüberstrahlenden Licht. Christus Jesus, Jesu Christ, Deinem Seien nah zu sein, ist der Seele seliges Erquicken und unendlich wirkliches Befrei’n. Das Ziel, ein fern bewusstes Jauchzen, ist dir balde zum Begreifen nah und soll dir deine Liebe taufen, mit allem, was die hingegeb’ne Seele sah.



Wie klein, wie gross, wie fein Bin Ich im Wesen Gottes daheim. Wie leicht sind die Sorgen, die täglichen, nun im Heute und Morgen, da geh ich als einer herum, der erkannte das göttliche Sein und beim Namen es nannte.



Sein vom Sein Bin Ich in unvermittelbarem Anspruch auf das Allerhöchste, Sein vom Sein in unver-äusserlicher Dichte des Geschehns.



Gottseligkeit in Meinen Landen, die mit Vernunft beileibe nicht gemessen werden kann, Erlösung von so vielen Banden, derweil die Seele ihres Freiseins Seligkeit gewann. In blühenden Gärten darf sie wandeln, darf ihren Gang auf höchsten Pfaden sehn, in heiter wohlgemutem Handeln und Alle-Lebenswogenei-voll-Grazie-Bestehn. Es weist ein Gott in Meinen Schalen, Mir wunderbare Hilfe zu, dass Mir beständig leuchtet noch in vielgefurchten Talen, des Himmels lichterfüllte Ruh.
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