Andacht Nr. 14 Gottes Willen tun ...   53

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    martin suevia      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 12. Mai 2017
Bei Webstories eingestellt: 12. Mai 2017
Anzahl gesehen: 2088
Seiten: 3

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel







Ihr Lieben





Da haben wir mal wieder so eine dieser Textstellen, die einem beim Durchlesen leise im Hintergrund suggerieren könnten:

“Lass es einfach sein, dem kannst du´s sowieso nicht recht machen ...”



Also mir ging es lange Zeit so. Immer wenn ich auf diese Textstelle stieß, legte ich die Bibel weg und wurde oft zynisch und spitzfindig bezüglich des Glaubens.

Der “Zufall” wollte es, dass ich eines Tages – es geschah buchstäblich beim ziellosen, eher gelangweilten Durchblättern auf folgenden Satz stieß.



1.Thessalonicher 5



…16. Seid allezeit fröhlich,

17. betet ohne Unterlass,

18 seid dankbar in allen Dingen;



DENN DAS IST DER WILLE GOTTES IN CHRISTUS JESUS AN EUCH.



So nach und nach gingen bei mir die Lichter an und ich begann, erst nachzudenken dann zu ahnen, dann auszuprobieren und schließlich zu WISSEN.



Hier geht´s um die persönliche Beziehung zu GottVater.

Nehmen wir zu Anfang Vers 17 mit der Aufforderung: Betet ohne Unterlass ...

Beten ist Kommunikation mit Gott, kein pflichtbewusstes Herunterrasseln irgendwelcher vorgefasster Texte zu festgelegten Uhrzeiten (als hätte Gott Sprechstunden ...); kein Niederwerfen mit angelernter, womöglich indoktrinierter Demutshaltung, sondern,

es ist der direkte, natürliche Kontakt und Austausch mit dem Ewigen, dem Schöpfer. Wenn ihr etwas seht, das euer Herz rührt, das euch begeistert, euch gefällt, lasst es ihn wissen, ganz spontan, wie wenn ein Mensch direkt neben euch stünde, sprecht es aus, bringt es zum Ausdruck. Gott IST ja ständig um, neben, über euch. Seht und erkennt ihn als das was er in Wahrheit ist; ein real existierendes Geistwesen, das immer gegenwärtig IST. Das ist ausgedrückte Freude, Dankbarkeit, Gewahrsein, anerkennen von schönen Dingen in der Schöpfung.

Wenn ihr etwas seht, das euch abstößt, euch nicht gefällt, traurig macht, wenn ihr leidet, lasst es ihn wissen, sprecht es aus.
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Lest das Buch Hiob. Der arme Hiob wurde auf´s schlimmste malträtiert und scheute sich nicht zu klagen, lest die Geschichte vom Feilschen Abrahams wie er versuchte Gottes Entschluss über die Städte Sodom und Gomorrha abzumildern. (1. Mose 18 ab Vers 23.) Elias Wunsch zu sterben, 1Könige 19 Vers 4.)



Was bei all diesen Geschichten zum Ausdruck kommt: Gott ANTWORTET. Es bestand/besteht also eine beidseitige Kommunikation zwischen Geschöpf und Schöpfer, der die Geschöpfe von Anbeginn zum ewigen Leben bestimmt hat, bevor sich deren Seelen ins Irdische begaben um die Erfahrung von Gut und Böse zu machen, was den irdischen Tod mit einschliesst.



Die Aufforderung Vers 16: Seit allezeit fröhlich .... ist weniger ein Befehl als vielmehr eine Aufmunterung, ein Hinweis auf die Allgegenwart Gottes und seines Christus/Gesalbten, der auch im Chaos, im Durcheinander, in der Finsternis das Licht ist, das den Weg leuchtet. Gläubige machen immer wieder die Erfahrung, dass die Mühsal, Sorgen und Nöte des Lebens auch an ihnen nicht spurlos vorbei gehen, auch sie werden getroffen von Unglück, Leid und schlimmen Dingen. Der Unterschied, die “Bonuskarte” ist, zu erkennen und sich verlassen zu können, dass Hilfe gesandt wird, vielleicht nicht unbedingt in der Form wie man sie sich vorstellt ...aber sie ist zugesichert.



Es gibt überdies etliche Dinge, um die sich Leute Sorgen und Gedanken machen, die keine Beziehung zum Schöpfer haben(wollen). Sie sind der Ansicht, selbst Lösungen zu kennen und wollen „Gott“ außen vor lassen, was man bedauerlicherweise oft bei unseren Politikern findet. (Ich hatte schon in einem früheren Text darauf verwiesen, dass die Europäische Union das Wort GOTT nicht in ihrer über 500 seitigen Verfassung unterbringen konnte/wollte? ( und sie wundern sich noch über den heutigen Zustand dieses Gebildes…?) Nun, wie weit diese selbst erarbeiteten Lösungen funktionieren, erkennt man an den “Früchten” die über kurz oder lang an deren “Bäumen der Erkenntnis”sprießen, wachsen und gedeihen. (Hand auf´s Herz! Hätten sie ernsthaft vor zwanzig oder dreißig Jahren geglaubt, dass Staaten wie die USA oder Frankreich in die Lage kämen sich zwischen zwei Politikern als Präsidenten entscheiden zu müssen die höchstens als größeres oder kleineres Übel durchgehen würden.
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..?



Ein Blick in die Bibel, in die Danieloffenbarung und/oder in die Offenbarung des Johannes zeigt, dass die Dinge sich exakt so entwickeln wie sie vorausgesagt wurden und nicht ein hunderttausendstelmilimeter davon abweichen. (Es sind lediglich die Zeiträume die viele glauben lassen, dieses und jenes werde sich nicht ereignen. Als der Prophet Jesaia die Vernichtung Damaskus´prophezeite, wussten weder er noch die damals um ihn lebenden Menschen was eine Atombombe ist und was sie vermag anzurichten ...) Viele von uns Gläubigen könnten sich das Geschrei und Gezänk, welches von Facebook, Twitter u. Co, politischen Diskussionen wo und wie auch immer, ausgelöst wird, sparen und wirklich diesbezüglich ein stilles,von Gott beschütztes Leben führen ...WAS EBENFALLS EIN WILLE GOTTES IST.



1. Timotheus 2:2

… auf dass wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.…



und zu Vers 18

seit dankbar in allen Dingen …



Matth. 25:29

Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.



Es ist eine spirituelle Tatsache, ein unumstößliches Gesetz, dass, wer das wenige das er hat, wirklich und ehrlich zu schätzen weiß dankbar ist – Tipp: verbringen sie einen Tag mit jeweils einem dankbaren und einem undankbaren Zeigenossen und sie kennen danach den Unterschied …



Gleiches zieht gleiches an, wohin sie auch ihre Energie (Gedanken, positv oder negativ) lenken, da vermehrt es sich. Glauben sie aber bitte nicht, dass Gott sich betrügen lässt indem sie Dankbarkeit heucheln und es ihnen im Herzen nur um das Vermehren von z.b Reichtum geht. Gottes Reichtum, das Himmelreich gibt’ s nur und ausschließlich wenn durch das menschlich geistliche Herz Gottes Herz „durchscheinen“ kann und somit ebenfalls SEIN WILLE GETAN WIRD!



In diesem Sinne wünsche ich euch/ihnen ein gesegnetes Wochenende und Gottes Schutz!
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Unbekannt" zu "Violett"

schöö :-)

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