Gehörig durchgeschüttelt sind die selbsternannten Dulder   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. April 2017
Bei Webstories eingestellt: 8. April 2017
Anzahl gesehen: 1305
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Gehörig durchgeschüttelt sind die selbsternannten Dulder akkurat auf ihrem Fürstenthron, den sie sich geschickt zurechtgezimmert haben. Ihre Leiden sind der Abglanz ihrer Seinsempfindlichkeit, ihr Weh das Mitleid, das sie mit sich selber durch die Zeiten tragen. Wahrlich braucht es Nachsicht und Geduld mit ihnen, bis sie, vom Räderwerk der Unbekömmlichkeit befreit, sich wohlgemut in Meinem Geistessalon häuslich eingerichtet haben.

Sei völlig unbesorgt, empfehl Ich dir, indem du Meiner dich versiehst. Mein Mandat umfasst nichts Ungewöhnlicheres als das ganze Weltgeschehn, das Ich in Mein Urteil, Meine Unermesslichkeit und Meinen Spürsinn für die Wahrheit und Gerechtigkeit zu fassen habe. Wer Mich dagegen an ein Wegkreuz heftet, hat noch nicht begriffen, dass Mein Reich vom Geiste her geprägt ist und dass Meine Wirksamkeit Gedanken und Gefühle anrührt und verändert in den Sphären, die dich ebenso umfangen, wie sie Meines Seiens Inhalt sind und Weben. Was erstaunt es dich so sehr, wenn Ich dir sage, dass dein Innesein dem Universensein entspricht, in das Ich Mich gebettet habe und von dem du ein Bewusstsein und Signal erhalten sollst in wunderbar befreienden und liebevollen Zügen.

Dein Fortschritt ist nicht mit Dukaten abzuwägen, sondern mit dem Grade der Erkenntnis, welche du von deinem wahren Wesen dir bereitest und worüber du wie über einen Schatz gebietest, der alles, was du bisher stolz dein Eigen nanntest, um ein Zigzigfaches überbietet in der Schau auf wahre Werte und Bekömmlichkeiten in des Daseins Luftigkeit und Stil.

Leiste dir den Eid, du wollest einmal noch dahinterkommen, um was es sich da handelt in des Lebens Sinngehalt, verbürgter Weisheit und Struktur. Dir ist aufgegeben, Wachheit zu entfalten, Regsamkeit im Geiste, ruhiges Besinnen auf das Wesentliche, wie der Tapferkeit Gefühl, damit du in den Stand des echten Menschentums erhoben werden kannst von Mir und Meinem Anhang, wirkungsvoll und wahr.

Wen Ich erküre, hat sich selbst erkürt in hunderttausend winzig kleinen Dingen, die sein Tagewerk bestimmen und der Tugendhaftigkeit den Vorzug geben vor dem so bequemen und beliebten Ellenbogenspiel. Schlichtheit im Nehmen und Resolutheit im Verfolgen deiner Gottesziele soll das A und Amen sein in deinem Philosophentum von eignen Gnaden. Mach es dir zur Pflicht, geradeaus zu gehn in Meine Gründe, um damit dem Seinsbegründen auf die Spur zu kommen. Klargesichtigkeit, Vertrauen in Mein Gegenwärtigsein und Reinheit in Gedanke, Wort und Tat begleiten dich in Meine Höhn und Mein elysisches Geflüster von Unendlichkeit, Glückseligkeit und immerwährendem Behagen.
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