Freunde… es heißt immer jeder Mensch braucht Freunde, doch wer sind diese Personen eigentlich? „Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander, das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.“ So sagt es zumindest Wikipedia. Doch eigentlich sind es doch jene Menschen, mit denen man einfach seine Freizeit verbringt. Natürlich sind Vertrauen und Sympathie wichtige Begriffe in einer Freundschaft, doch in der Jugend bezeichnet man eigentlich jede zweite Person aus seinem Bekanntenkreis als Freund. Jemand sagte mir mal, man hat eigentlich nur zwei bis drei Freunde und die anderen sind nur Bekannt, und ich muss sagen es stimmt. Ja, wenn mich jemand fragt mit wem ich gerade gesprochen haben, sage ich es war ein Freund, doch eigentlich sind es alles nur Bekannte, bis auf eben jene zwei bis drei Personen, die wirklich wahre Freunde sind.

Auch sagt man, dass Freunde kommen und gehen, doch dann waren es nicht die „wahren Freunde“, denn diese bleiben einem bis zum Schluss. Die wahren Freunde, die jeder finden will und jeder haben will, denen man einfach vertrauen kann, denen man alles erzählen kann, weil man sich sicher ist sie würden es niemanden sagen. Doch manchmal trügt der Schein und man fragt sich, ob man zu viel vertraut hat und hört damit auf sich vor einer Person zu öffnen.

Im Großen und Ganzen ist eigentlich jeder ein guter Freund, aber eben nur bei bestimmten Personen und es kann lange dauern, um herauszufinden, für wen man wirklich ein guter Freund sein kann und wer für einem selbst ein guter Freund sein kann. Aber wenn man es herausgefunden hat, steht der Freundschaft nichts mehr im Weg…