Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Lena Leibetsder      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 2. März 2017
Bei Webstories eingestellt: 2. März 2017
Anzahl gesehen: 2074
Seiten: < 1

Oft sind die Dinge die wir nicht sagen, jene, die unbedingt gesagt werden müssen. Vielleicht wollen wir sie einfach nicht sagen, weil es uns peinlich ist oder weiß der Himmel warum, aber manchmal können wir uns auch einfach nicht überwinden, haben Angst vor der Antwort. Man überlegt Ewigkeiten ob man jene Sache, diesen einen Satz nicht doch einfach in ein Gespräch einbauen sollte, und entschließt sich wie so oft dagegen. Immer länger trägt man diese Last mit sich und es wird immer schwerer zu tragen, bis wir schließlich zusammenbrechen, nicht mehr aufstehen können, weil einfach zu viel Gewicht auf einem lastet. Wäre es nicht einfacher mit jemanden über seine Probleme zu reden? Vermutlich schon, aber das ist oft leichter gesagt als getan, denn was tun, wenn man niemanden hat mit dem man darüber sprechen könnte oder wenn man weiß, dass diese Person es sowieso nicht verstehen würde? Es trägt jeder seine Last mit sich, Dinge über die er noch nie mit jemanden gesprochen hat, Dinge über die man vielleicht auch gar nicht sprechen will. Oft weiß man überhaupt nicht was eigentlich seine eigene Last ist, bis es dann zu spät ist…

Es können auch einfach nur Kleinigkeiten sein, die sich mit der Zeit zu einem riesigen Turm stapeln.



Die Wahrheit ist doch einfach, dass jeder seinen Weg gehen muss und jeder muss sein Gepäck tragen, die Frage ist jedoch ob man sein Gepäck nicht einfach aussortieren sollte, um sich den Weg zu erleichtern. Nicht alle Probleme kann man loswerden, aber das ein oder andere Problem kann man vielleicht auch schon durch reden verschwinden lassen, oder zumindest den Druck auf den Schultern leichter werden lassen.

Überlege einmal, was könnte dein schwerstes Gepäckstück sein?

Schreibe es auf und dann liegt die Entscheidung bei dir, willst du das Stück Papier aufheben und nur für dich behalten, oder willst du es jemanden zeigen? Du kannst es auch verbrennen oder in kleine Schnipsel zerreißen, es ist dein Leben und es sind deine Entscheidungen, die du selbst treffen musst. Ich kann dir nur einen Rat geben, zu reden ist oft leichter als man es sich vorstellt…
Punktestand der Geschichte:   94
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Kommentar von "axel" zu "Herzflattern"

Wie zärtlich, sehr gelungen.

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