Poetisches · Amüsantes/Satirisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. Februar 2017
Bei Webstories eingestellt: 14. Februar 2017
Anzahl gesehen: 2329
Seiten: < 1

Wer nicht arbeitet

Soll nicht essen

So steht es in dem Buch geschrieben

Und jeder soll die Bibel lieben

Denn Essen ohne Arbeit

Ist doch sehr vermessen

Doch woher soll das Essen kommen

Wenn die Arbeit wird genommen

Oh Gott im Himmel

Hab Erbarmen

Denk deiner Schäfchen

Dieser Armen

Nicht ein Vöglein brauchet sich zu sorgen

Doch wir wissen nicht ob morgen

Wir noch was zum Beißen haben

Während die da oben sich an

Kaviar Champagner Lamm satt laben

Wer keine Arbeit hat

Soll auch nicht essen

Das finde ich doch sehr vermessen

Gras wächst ja genug

Auf unsren Wiesen

Und so manche Blümlein sprießen

ROTROTGRÜN

Rot grün rot

Gelb und blau

Veilchen und Vergissmeinnicht

Wenn der Segen kommt von oben

Und wir dich oh

Unsren Herren loben

Doch satt macht uns das nicht auf Dauer

Mein Gott

Ich werde langsam sauer

Sekt fließt noch in Strömen

Bei den Reichen Schönen

Und die Krisenkrisenkrise

Diese böse miese

Müssen wir ausbaden

Können uns nicht laben

An schönen leckren Sachen

Bald lass ich es mal so richtig krachen

Schieß die übern Haufen dann

Stehe so auch meinen Mann

Knall die ab

Die Vollidioten

Scheiß auf ihre Noten Quoten Schoten

Wer keine Arbeit hat

Hat nichts zu fressen

Das finde ich doch sehr vermessen

In meinem Bauch wächst Groll um Groll

Das Maß oh je ist lang schon voll

Wenn hier auf deiner wirren Erden

Die Reichen immer reicher werden

Und Volks aus aller Herren Länder

Sich auch noch um die Tafel streitet

Und dich oh Herr im Himmel meidet

Schwillt mir echt der Kamm

Oh Mann

Sind wir denn Nichts sind wir denn Dreck

Ich puste euch ihr Narren weg

Oh Gott im Himmel

Vergib mir diese Sünde

Errette mich vor

Hölles Schlünde

Erhöre mich

Ich liebe dich

Ich will die Welt umarmen

Die Reichen und die Armen

Gebe hin mein letztes Hemd

Dem der in der Gosse pennt

Halte hin die linke Wange

Wenn die rechte schwillt schon lange

Auch meine Feinde

Will ich lieben

Moses hat es einst verschrieben

Oh Gott im Himmel

Hab Erbarmen

Ich sage nur noch

Amen



***





RM

13.
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02.2017
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