Wer Mich erfassen will, fasst etwas wie ein glühendheisses Eisen an   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. Januar 2017
Bei Webstories eingestellt: 21. Januar 2017
Anzahl gesehen: 1158
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wer Mich erfassen will, fasst etwas wie ein glühendheisses Eisen an und sieht sich rasch genötigt, sein Mütchen wieder abzukühlen, denn Mich erfasst man nicht wie eine Pomeranze oder einen Zuckerstengel in der offenen Schublade. Wieselflink und heftig zieh Ich Mich zurück vor ausgestreckten Händen und vermeide tunlichst, Mich in irgendwelche Händel einzulassen, die da groben Stoffes sind und als Beweise dienen sollen, dass sie sind ein Wirkliches im Layout der Gelehrten und bedauernswerten Küstenwanderer an Meinem unermesslich weitgedehnten Meer.

Wer sich immer traut, in Mich hineinzugehn, ertrinkt in einem mysteriös gefächerten Zuviel und kann sich nimmer retten lassen an ein sicheres Ufer, weil es in Mir keins mehr gibt und was du siehst ein Nichts ist oder Alles in der Seinsphilosophie, in die du unverseh'ns hineingeraten.

Mach dir bitte um Mich keine Sorgen, weil Ich Bin das Eherne, das sich dem Zeitbegriff entzieht und Bin das Undenkbare, das du Geist nennst, ohne denn zu wissen, dass Ich keines Namens zeihbar bin und wenn du's trotzdem tust, Bin Ich der würdige Träger aller Namen, die du dir je für Mich erfunden.

Ich erziehe dich zu Mir hinan mit Überlegungen, die wirr erscheinen mögen und die weiter nichts sind als ein Spiel, das dich dem Weltenwirklichen entziehen soll, um eine neue Wirklichkeit und Wahrheit zu begründen in der Lauterkeit der Sphären und der Lichtheit, Seinswahrhaftigkeit und Überlegenheit, Verspieltheit und Bestimmtheit sondergleichen, deren Zeuge Ich Mir Bin in wunderbarem Selbstgenügen.

Öffne dich und lass die Weisheit Meiner überschauenden Gewissenhaftigkeit wie einen Feuerstrom in dein Gemüte fahren. Es gelüstet Mich, den Leicht-Sinn deiner Fragen durch die eine Antwort auszulöschen, die da lautet: dass Ich Bin und dass du Bist ein unerschöpflich faszinierendes Faszikel reinsten Equilibriums zwischen dir und Mir im Heilsplan, den Ich längst im Grundbuch Meiner Stätte der Allherrlichkeit, in der Ich wese, eingetragen habe. Traue Mir und allsogleich halt Ich dir alles zu, was Ich so meine und betaue dich mit Meiner Geistesgaben Fülle, Licht und Ziel. Du bist viel mehr an Innigkeit, als du dir je getrautest anzusagen und bist das Haus, in dem die Götter ihre Pracht und ihren Wohnsitz aufgerichtet haben. Lass ab von der Manie, dich bieder und gering zu machen und erlausche dir den silbersüssen Flötenton, mit dem Ich dich geziemend, akkurat und kunstvoll eines Besseren belehre.
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Befreiend soll, was Ich dir so besage, deiner Offenheit entgegenkommen, dass du endlich als Erlöster, Auferstandener und bis ins Mark Beglückter Mir entgegenkommst in Würde, Andacht und vollendetem Genesen. Deine Route ist mit Vehemenz Mein Ziel und deines Anlaufs Schwung, - der Flug in Meiner Hoheit Harmonie und Seinsglückseligkeit in nimmermüdem Tauschen, Lauschen und Das- Unwahrscheinliche-voll-Grazie,-Bewusstheit,-Unbekümmertheit-und-Dankbarkeit-Bestehn.
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Kommentar von "Kleine Meerjungfrau" zu "Bah, Ekelattacke"

Muahhhh, bah, widerlich, ekelhaft... Wie kommt man denn auf soetwas?? Da hast du dich aber geekelt an dem Tag, oder? Und du steckst die anderen damit an. Auch wenn der Inhalt fies ist, ein gelungener ...

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