Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Dezember 2016
Bei Webstories eingestellt: 23. Dezember 2016
Anzahl gesehen: 1566
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Mir selber treu sein heisst, zu wallen auf dem sicheren Parkett des ewigen Erbarmens, das Mir da geschieht, wo Mein Bewusstsein sich befindet heilfroh, gottesfürchtig und erhaben.

Ich mache Mir nichts vor, wenn Ich erwähne, dass im Geistigen mit jedem perlenden Gedanken ein Wirkliches sich abspielt und ereignet, das in seiner Kühnheit und Beweglichkeit dem Weltentrab nicht nachsteht, sondern ihn bei weitem überflügelt als das Agens Meiner Zucht und Zierde, Wachheit und Erfahrenheit in aberhundert Variationen.

Der Erdkreis ist ein Truggebild, das allen ihm gehörigen Wesen zur Entfaltung dient und diese ist ein geistiges Momentum, dem Ich unbeirrbar zu Gevatter steh und das das Leben ist, was all so viele eben nicht begreifen wollen. Die Materie in sich ist tot und ohne Meines Silberhauchs Begaben gar nichts nütze in der Mannigfaltigkeit der Tage, denen Ich Bereiter und Begleiter, Innewohner und Erfüller bin in unerschöpflich wundertätigem Begaben.

Jeder Spekulation Abhold betreibe Ich Mein Handwerk daseinsfroh in Meiner Wohlbekömmlichkeiten zielbewusstem Garen. Ich bereite Mir ein Festmahl aus Gewissenhaftigkeit und Güte, liebevollem Sachverstand und Toleranz im überirdischen Regieren. Nimmer greif Ich ein, weil Ich schon alles fest im Griff behalte, was da ist und was die Zähne knirscht und Lieblichkeit verbreitet in der Weltarena vor den Paparazzi, die in allem eine glänzende Gelegenheit zum Knipsen sehn.

Ich mache auf, wo andere ihr Unternehmen, ja ihr Leben selbst, beschliessen. Tore öffne Ich zu weiterführenden Gefilden und Erfahrungen von überragend moduliertem Wert und Stil. Ich traue Mir das Allerhöchste zu, weil Ich gewiss bin, dass Mir alles wohl gelingt, was Ich in guten Treuen und voll Wirkkraft unternehme. Gepflegt und sauber aufgereiht, stehn die Produkte Meiner Seinsmanufaktur vor Meinem väterlich beschwingten heiteren Beschauen und erweisen sich als wohlfeil und verkäuflich in dem universenweiten Markt, den Ich betreibe.

Auf allen Wundertüten steht galant und goldverbrämt Glückauf geschrieben, die Ich an die Käufer und Kanuten auf der Schnäppchenjagd verteile, ohne das geringste Risiko oder gar Verluste einzufahren. Ich Bin Mir selber Büetzer und Patron und sichte die Geschäftigkeit der Welt von beiden Seiten. Dabei habe Ich den Status der Verträglichkeit erreicht mit den unmöglichsten Erscheinungen, die Mir gegeben und gelungen sind im fabulösen Festspiel der Äonen.
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Fasse Ich zusammen, was sich da vor Meinem Seinsgewissen abspielt und vollzieht, so ist es das All-Eine, das sich als das Sein an sich erweist und die gestalterische Krone aller menschlichen Mikroben. Immer und allüberall Bin Ich der Meisterschritt zum Guten und die tonangebende Instanz, die ihre Bürgen seinsbewusst mit Rosenduft bewirtet und mit wunderbarem Feingebäck versieht. Was Ich teile und verteile, strömt als Dankbarkeit, Willfährigkeit und Wohlbehagen ungesäumt zu Mir zurück und schliesst das Runde und Gesunde, Figalante und Fassettenreiche feierlich zum Kreis der Einheit aller Wesenschaft zusammen, die sich schlussendlich in der Wonne der Allherrlichkeit erlebt und in ihr auf- und weiterblüht in ewiger Konstanz und in dem Fluidum und Feingehalt beseelten und glückseligen Friedens.
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