Wer treibt die Räder in der Weltenmühle   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2016
Bei Webstories eingestellt: 15. Dezember 2016
Anzahl gesehen: 1423
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wer treibt die Räder in der Weltenmühle Seim, Salut und traditionsgeschwängertem Hallo in allen Sparten, Spiegelungen, Verlusten und Gewinnen durch der Zeiten unerschöpflich Würfelspiel? Die Klarsicht der Gerechten Meiner Zünfte ist’s, in deren Aufsicht und Befehl das Brausen liegt der Lebenssturm-Gewalten, wie das Säuseln Meiner zarten Sommersonnenwinde, die dem Dasein Wonne und Geschmack verleihen, rund, gesund und schön.

Glaube nicht, dass menschliches Hierarchentum das Allerhöchste sei, das ist in der Unendlichkeit des sternenräumlichen Geglitzers und dem immanenten Geistessonnenstrahlen, das nur die geschärften Seelensinne vor sich sehn.

Mein Hierarchisches ist weit, weit über dich hinaus gestaffelt und geführt, geschichtet und verlässlich durch Mein Sein gezogen, gütestrahlend, hocherhaben, bruderschaftlich, konsequent, ein unermesslich Heer.

Kräfte sind’s und Mächte, Throne, königliche Cherubime, alles überschauende Bewahrer der Gesetzlichkeit des Himmels, dem all so viele Welten und Gewalten, Überlegungen und Abergründe angehören.

Leidenschaftlich gern verberg Ich Mich in allem, was sich als ein Wirkliches gebärdet und voll Schärfe zischt, geruhsam plätschert oder sich im heiligen Mysterium des Regenbogens ins Unendliche verliert.

Ich erlaube Mir, dich wegen deiner Unbeholfenheit im Denken anzuklagen, weil dich eben diese daran hindert, Mich in Meiner vollen Seinswahrhaftigkeit und Überlegenheit zu sehn. Du träumst, derweil Ich Wachheit Bin des allerköstlichsten Kalibers und immerfort dem Weltenrauschen zugetan in vollbewusster Weise des Erkennens und Benennens, seinsstrategisch vor Mich hin. Ich gewähre und vermehre, was Ich immer will nach Meinem feinen Gusto der Gefälligkeit an Mir. Nicht umsonst soll’s von Mir heissen, dass Ich in der Fülle schwimme Meiner Werte und Gediegenheiten, Meiner Schöpferfreundlichkeit und imposanten Allegrie des Waltens und Gestaltens, Sinnens, Seiens und Beglückt-Mich-ins-Unendliche-Verwehns.
Punktestand der Geschichte:   0
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

Leider wurde diese Story noch nicht kommentiert.

  Sei der Erste der einen Kommentar abgibt!  

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Die Taube auf dem Dach"

Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "Michael Brushwood" zu "Tüchtiges Früchtchenfliegen-Heer"

Lieber Gerald, ich danke dir für dein dickes Lob und stimme dir voll zu. Ich verbinde gern Naturereignisse und die aktuellen Ereignisse. Da diese zumeist von ernster Natur sind, und kaum noch ...

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Else08" im Thread "Der Lenz wars"

Ein Gedicht wie ein Hauch Frühlingsluft. Ganz passend. Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass es wärmer wird.

Zum Beitrag