Geprüft, gerecht befunden und dem Unendlichen verbunden, bist du in der Glorie deiner Tage, Weiten und Verbindlichkeiten, die dir eigen, als von Mir. Sei wach und bete über ihnen, Meinem Rat und Ruf gemäss, damit sie deiner Obhut nicht entgleiten und dir Kümmernis bereiten. Mut brauchst du und Tatkraft um der majestätischen Gebärde willen, die Ich zu vollbringen dir befehle, damit du würdig neben Mir und in Mir stehen, walten und gewalten kannst in Meinem, deinem und der Welten Zuge, deren Träger und Bewahrer und Beförderer wir sind in unerschöpflich reichen Massen.
Präge dir das Götterwort gebührend ein, dass du Erkennen deiner selbst zu leisten hast in der Kunst des Forschens nach der Quelle, die dein Sein begründete und ihm Gestalt und Grazie, Gewissenhaftigkeit und strahlende Beständigkeit vergab. Es ist Mein Wall und Fluten, dem du dich verdankst und dem Ich Mich verdanke in der überwältigenden Schau von eignen Gnaden, die Ich Mir zum Gegenstand der Herzensfreude auserwählt.
Auftritt vor Mir selbst ist jedes wackre Keimen, Wachsen und sich Meinem Wonnesein vereinen, dem Ich lauschend fröne, seinslebendig, licht und wahr.
Von den Höhen zu den Höhen wirst du dich erheben im Glanze Meines Angesichts und deiner Angelegenheiten im Allhier. Da reifen Früchte dir, die du nicht selbst gesät, als liebevoll von Mir vergeben und warmer Winde Zärtlichkeit berührt dich sanft im Überwehn, aus Meiner Lebenskraft geboren.
Ich spiele dir im Wortverspielen Melodien zu von namenloser Süsse und Erlesenheit im Rauschen Meiner Huld und Schuldigkeit dir gegenüber. Denn was dich froh macht, tut es Mir desgleichen an und was dir fabulierend Zeit und Ewigkeit vertreibt, ist Meines Mich-Verströmens Gruss und gnadenvolles Leuchten.
Ich willige und billige dir zu, dass du dich Meines Inneseins in dir erinnerst und darob in fabelhaften Tönen das besingst, was dich wie nichts bewegt und was dein Herzblut jauchzen lässt im unermesslichen Sich-Mir-Versöhnen.
Deine Stelle trittst du an exakt und akkurat zu Meinen Füssen, damit Ich dich in Meiner Näh gewahre und den Einfluss geltend machen kann, der dir gebührt als Wesen der Allherrlichkeit und des Verkündens Meiner Wahrheit und Wahrhaftigkeit in unverwechselbarem Stil.
Barhaupt und bescheiden sollst du dich bei Mir um das verwenden, wessen du Bedarf verspürst und was dir auch gebührt als Licht vom Lichte, Sein vom Sein und wahres Abbild der All-Wirklichkeit, in der Ich Bin und wese.
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Getrost und ewig heiter darfst du in der Mitte Meiner Obhut stehn, darfst deiner reinen Unbeschwertheit Zeuge sein und dich ermitteln als der Inbegriff des Wahren, Guten, Schönen, das Ich dir in Liebe und Gefälligkeit verleih, um Meinem Wohl das deine gleichzusetzen in der Zeiten trautem Sich-Bewegen.
Begreife Meiner Wachheit Ordnung und Geschehn und du wirst selber Vollbewusstheit, Güte und Geordnetheit in dein Verhalten und Verwalten bringen. Es weht dich von Mir ein ereignisvoller Hauch von Klargesichtigkeit und Starkmut an, um dich zur Tatkraft und zum Schaffen ungezählter Wunderwerke und Geschehnisse zu stimulieren.
Du reisest durch das All in Mir und bist dir selber alles, was du nur erfassen kannst in deinen Wundern, Welten und Verwirklichungen, deren Teil du bist und als deren Ganzheit Ich Mich präsentiere. Schau dich um in Meiner Grösse und gestatte dir, daselbst genau so gross zu sein, wo du dir bist das allgewaltige und gütestrahlende Bewusstsein, das den Universen Vorlauf gibt, Vollendung und Gebieten, Weichheit des Empfindens und Gediegenheit des wissenschaftlichen Belehrens, das Erleuchtung bringt, Erhabenheit und glückumflutetes Befinden in den Sphären Meines götterlichten Strahlens und Vergehns.
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