Was stand in deinem Ratschluss?   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2016
Bei Webstories eingestellt: 17. Oktober 2016
Anzahl gesehen: 1315
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Was stand in deinem Ratschluss? Bauen, bauen, bauen; in Meinem steht da: Gottvertrauen. Machst du auf dein kleines Ich, so schliesse Ich’s - und schliessest du’s, so öffne Ich dein grosses. Ich übermittle dir den Gruss von Meinem Sagen und lasse walten, was dein Hälmchen hundertfach verstärkt, damit es zu Mir trägt in weise, gottbegnadete, ehrfürchtige Höhn und wärst du da nicht wunderbarerweis von Mir gehalten, tief wär dein Stürzen in die Klüfte der Verzweiflung an dir selbst und deinem flatterhaft gewordenen Benehmen.

Ich schaue hin und da gewahr Ich dich nicht mehr, weil du Mir aus dem Auge driftetest, das alles übersieht. Ich schaue nieder und erspähe dich in einer Unterwelt von tückschen Illusionen, die zerrissen werden müssen mit dem Löwenmut, der aus Verzweiflung bricht und spricht: Ich sehe ein, wo Ich gefehlt und sinke vor der hehren Allmacht nieder, die in Lauterkeit und Liebe Meiner wartet in der geisterfüllten Stärke beim urewigen Freudenmahl.

So schlägt Mir eine Welle des Verstehns, der Seinsverehrung und der Dankbarkeit entgegen, deren Klang Mein Herz zur Nachsicht und Behutsamkeit bewegt im Urteil über die Gerechtgewordenen und Meinem Auge Wohlgefälligen im weiten Feld des menschlichen Gehabens.

Was Treue heisst, sollst du an Meiner Stätte allsobald erfahren, wenn du in stiller Andacht Regelmässigkeit beweisest Meinem Worte lauschend, statt in eignem Überquellen auf dem Deinen zu bestehn. Ich horte Frieden, wo der Schwall der Zeit sich selbst bedroht. Mein Siegel ist Wahrhaftigkeit und Güte, Mitleid, wo die Trauer fliesst und warmen Herzens Beuge zum Geduldigen im Ungewitter seiner weltlichen Affären.

Meiner Gärten Mass ist von Entzücken an der Liebenswürdigkeit kunstvoller Formen wunderbar beseelt und duftet dem Beschauer träumerisch und farbenfroh Salut entgegen. Sie wallen auf und sinken nieder und ergötzen jeden Gotteswanderer mit ihrer Pracht und ihrem adeligen Stil.

So ist, was ist von Mir und was Glückseligkeit verbreitet im Bewusstsein der Erlösten von des Weltenlebens Qual. Sichte du und sichte gut, was deinem Hiersein frommt in reichbewegten Tagen und mach dich auf, es zu erreichen in der Fülle deiner selbst, als eins mit Mir und mit dem Goldhauch Meiner Gnaden.
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Kleine Meerjungfrau" zu "Bah, Ekelattacke"

Muahhhh, bah, widerlich, ekelhaft... Wie kommt man denn auf soetwas?? Da hast du dich aber geekelt an dem Tag, oder? Und du steckst die anderen damit an. Auch wenn der Inhalt fies ist, ein gelungener ...

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