Ich leiste was zu leisten ist in vollen runden Zügen   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2016
Bei Webstories eingestellt: 3. Oktober 2016
Anzahl gesehen: 1474
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Ich leiste, was zu leisten ist in vollen, runden Zügen weiser Unerschöpflichkeit und leisen Über-Mich-Verfügens. Aufs Allerreinste ist Mein Seitenspiel gespannt, dem Lebenssingsang wunderbarerweis den Klang der Klänge beizufügen. Betrittst du Meines Tempels makellos polierte Flur, wirst du mit einem Raunen der Begeisterung empfangen, weil die hier vereinten Träger Meiner Botschaft wissen, welchem Anspruch du genügen musst, um dich in Meinen Kreisen als ein Günstling ewiger Holdseligkeit und Ungeschminktheit zu erweisen.

Hast du Bedenken, so zu sein, wie Ich es von dir wünsche, mache nur vertrauensvoll das erste, kleine Schrittchen Mir entgegen und schon will Ich dich mit segnender Gebärde väterlich umfangen, dass du dir bewusst wirst, welcher Wert darin besteht, mit Mir und Meinem Reich bekannt zu werden und von seiner Sternenfülle und Erhabenheit zu zehren.

Ich eröffne dir, wie du in Meiner Obhut dich als ewig jugendfrisch und heiter wirst erfühlen, wenn dein Seelensein sich Meiner steten Gegenwart bewusst geworden ist und die Verbindlichkeiten Meiner Art gezielt und hemmungslos in deines Wesens Wachheit und Bereitschaft strömen. Dann fühlst du als ein andrer dich, als der du vordem dich erfühltest. Wie vom Lorbeerzweig berührt, gehst du in Mir einher und gestaltest deine Tage nach dem Mass der Seinsvernünftigkeit und ewigen Beschaulichkeit, in der Ich graziös, gutmütig und bescheiden wese.

Es ist nicht nötig deine Kräfte des Gestaltens in den Prunk zu ziehn des weltlichen Gehabens. Freier, reiner und erhabener wird deine Stimme und Gestimmtheit sich erheben, wenn du schlicht und einfach Mir den Vortritt und die erste Hand gewährst.

Wie schön du bist, wenn Meiner Sicherheit Bezug und Stärke im Triumph in deine Seele eingezogen. Wie jubilierst du öffentlich und ohne jede Scham, wenn alles sich in Meiner Hinsicht und Lasur erfüllt hat auf geheimnisvolle Weise, ohne weiteres Bedrängen und Verletzen in der Vielfalt Meines Probenarsenals.

So geht es flugs und spielerisch mit dir voran, wenn dich das Meine sanft und mütterlich begleitet treppauf und -ab durchs Labyrinth des Lebens, dem du unweigerlich in Meiner vollen Absicht zugehörst.
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