Willkomm im Warenhaus der Eitelkeiten   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2016
Bei Webstories eingestellt: 2. Oktober 2016
Anzahl gesehen: 1307
Seiten: < 1

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Willkomm im Warenhaus der Eitelkeiten feiert jeden neugebornen Säuglings Crew, indem sie ihn auf das Podest des ausserordentlich Gelungenen erhebt und ihn vergöttert und verwöhnt nach Strich und Faden.

Ich aber sage euch: was ihr im Neugeborenen bewundert, verhätschelt und verehrt, ist ein so sehr vom Überirdischen geprägtes Weltenwesen, dass ihr zutiefst erstauntet, wenn ihr’s recht zu deuten wüsstet. Ich aber weiss, was Ich Mir Bin in ihm und welche innigen Zusammenhänge mit dem Sternenweltensein geheimnisvoll und lebenspendend in ihm walten. Denn es formt sich aus in ihm, in seinem Haupte, was schon in der Kugelform des Weltenalls als Präjudiz und Vorbild vor euch steht. Es pochen in des Menschenherzens rhythmischer Bewegtheit Weltenrhythmenschläge - und der Tatenwille, der den Geschöpfen innewohnt, ist Ausdruck eines Weltenwillenstroms von Meiner Provenienz und Meines Seins verschwenderischen Gnaden.

Nichtwissen ist naiv, barbarisch und schlussends zerstörerisch im menschenvölkischen Gehaben. Die Erkenntnis der Zusammenhänge jedoch führt zur seinsgeschwisterlichen Eintracht unter all den Charakteren, die da sind und seiend ihr Talent dem Ganzen zur Verfügung stellen.

Dankbar preisen sie das Überragende, das ihnen von Mir zukommt wunderbarerweis ins Nanoistische gefaltet und dann wieder -in der Seinsbewusstheit- ins Allüberall des Götterseins erhoben. Damit ist in Tat und Wahrheit eine Sensation des Mich-Verwandelns meisterlich geschehn in Meines Wohllauts Sinn und märchenhafter Gabe.

So ist es jedem denkenden und von Gefühl erfüllten Wesen inniglich anheimgegeben, was es wahrhaft ist als Mich, der Ich das Sein Bin, zu erkennen und damit den Schritt ins Übersinnliche zu tun, der ihm die Fülle aller Weisheit, Seelensicherheit und Heiterkeit beschert, die Mir seit eh und je zu eigen.

Gleichnis Meiner selbst Bin Ich im Weltenwesen und Geheiligter der Sphären dort, wo Ich Mich in der Makellosigkeit und ewigen Glückseligkeit des Seins gewahre, sakrosankt und heil, gewogen und enthoben, radikal und weich und zärtlich in der Poesie der allbewussten Lichtheit, Heiterkeit und Seelenseligkeit, die Ich Mir zur ewigen Wohnstadt ausersehen habe.
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Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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