Vorbei an jedem hinterwäldlerisch verstiegenen Proleten   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. September 2016
Bei Webstories eingestellt: 19. September 2016
Anzahl gesehen: 1317
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Vorbei an jedem hinterwäldlerisch verstiegenen Proleten, hab Ich Mir das Sein erwandert und erstiegen. Durch Äonen in der Menschheit Sinn und Flor als Mein eigen Vorbild und Verehren, habe Ich gehandelt und betrieben, Geld geprägt und Werte hingeschrieben, mählich Mich verwandelnd in das Wesen, das Ich heute in den Völkerscharen Bin, begabt mit all soviel verschiedenen Bewusstseinsstufen.

In den einen trällere und bällere Ich unbeschwert und unbesonnen jahrlang vor Mich hin, in anderen erfasst Mich Gier und Zorn und Schwermut, Leidenschaft und Tücke, in weiteren befriede Ich, was Ich Mir Bin, zur Solidarität und zur Erkenntnis Meiner Eigenwürde als Geschöpf mit innigen Gefühlen und Manieren, schöpferischer Phantasie und mit dem Hang, Mich auch dem Übersinnlichen behutsam und befriedigend zu nahn. In ganz wenigen aber schaffe Ich den Durchbruch zur all-herrlichen Erkenntnis Meiner selbst in ihrem Sein und Sich-am-Göttersein-Erlaben. Das aber ist die Krone des Bewusstseinswandels, die Ich Mir aufgesetzt und anerzogen habe in den Seinsverklärten, die sich als Gesegnete und Glorios-Gewordene in Liebe und Verehrung um Mich scharen. Ich selber schare Mich um Mich in ihnen in der Weisheit götterherrlicher Bravour, die Mir in allem eigen, was da allweit ist und was sich Zeit und Ewigkeit vertreibt in der unendlichen Verschiedenheit, die sich in ihm im Weltlauf hat ergeben.

Ich Bin der Glaubende und der Beglaubigte in der allhöchsten Konsequenz des Räsonierens, der sich allmählich Schicht um Schicht aus der profunden Unbewusstheit aufgräbt, bis zum strahlend hellen Lichte der Erkenntnis Meiner selbst in einer Seinsglückseligkeit und Daseinswonne ohnegleichen. Makellosen Angesichts und Herzens wese Ich als Wesen der Allherrlichkeit in Wohlfahrt, Seinsgerechtigkeit und Sinnkraft liebevoll dahin, Bezauberung verströmend, Seinsverständigkeit, bewusste Zartheit, Elementenwucht, Beseligung und unerschöpfliches Befrieden.
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Kommentar von "Marie" zu "optimistischer Pessimist"

Mir gefällt es, egal, was andere denken. Auch die berschrift lockt. Gruß marie

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