Wer je im Leben einsam sich erfühlte   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. September 2016
Bei Webstories eingestellt: 8. September 2016
Anzahl gesehen: 1327
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wer je im Leben einsam sich erfühlte, ist es im Sein nicht mehr, weil, was Ich Bin, mit allem, was da ist, vollkommen eins und einig sich befindet, als in einem Meer von solidarischen Gefühlen, die in jeder Kreatur in ihren tiefsten Seelentiefen selber sich erfahren. Somit ist die Seinserkenntnis das Verbindendste, was du dir denken kannst und was bewirkt, dass alle diese Menschen ihresgleichen als das höchst Identische erkennen, schätzen und aufs Innigste verstehn.

Du bist wie Ich das Mass und die lebendige Bewegtheit aller Dinge, die da sind und darfst dich selbst als heil und heilig in der Hierarchie der Aufgeklärten und in alle Himmel Aufgehobenen erklären. Aller Überfluss des Ursprungs der Geschichte ist nun dein und liegt zum seligen Gebrauch zu deinen Füssen. Was immer du bestimmst, ist stimmig bis ins letzte Detail deiner Dispositionen, was du bindest ist gebunden, was du lösest ist auf ewig dir gelöst und kann sich frei und ungeniert im strahlenden Bewusstseinsraum bewegen, der dir inne ist und dessen Wirklichkeit und Wertbeständigkeit dich sicher machen und von deinem eignen Werte überzeugen.

So Bist du, was Ich Bin im Mich-Veräussern, wie Mich-seinsgalant-zum-Innern-Kehren. Schichtweis trag Ich alle Vorbehalte bis und mit dem Allerletzten ab, die sich in Mein Bewusstsein eingeschlichen haben, denn es gibt sie schlichtweg nicht im Sinn des Existierens. Phantome sind’s, erfundene Geschichten, die der Wirklichkeit, Wahrhaftigkeit und Sinnkraft unbedingt entbehren. Meines Seins Gefälligkeit und vollbewusste Stärke ist der Sinn der Weisheit, mit dem Ich alleweil im Allergrössten, wie im Minikrimsten operiere. Sinn für Liebe, Lieblichkeit und Zartheit ist Mir ebenso gegeben, wie die allerbarmende Gerechtigkeit, mit der Ich Meinen Wandel in den Vielen reguliere und geheimnisvollerweis zum Guten, Wohlbekömmlichen und Sachgemässen führe.

Seinsbewusstheit trägt die besten Früchte himmelan von wannen sie gekommen und wofür sie auch bestimmt sind nach des Reifens gloriosen Perioden, die da ganze Lebenslängen sind und sind der Silberstreif am Horizont der Göttertaten, die im Menschlichen den allerschönsten und bewegendsten, den überragendsten und liebevollen Ausdruck finden.

Ich gehe vor und halte Mich zurück in jeder seinsspontanen Geste, die in so vielen Lebenssituationen offenbar zur Geltung kommt und Resultate zeitigt von begeisternder Bravour. In Meinem Götterheer ist auch dein Sein beschlossen und aufs Beste eingefügt, womit dir völlige Genüge angetan und seelenvolle Heiterkeit gegeben ist in deinem gütesprudelnden Agieren.
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Was Ich Mir gestatte ist, Geheimnis um Geheimnis Meiner selbst in wohlgemessnen Schritten vor dir herzusagen und damit wissentlich und blanken Willens vor dir zu enthüllen, damit du weisst und in die Wissenschaft der Weisen einbezogen, eingebürgert, eingeweiht und mit ihr einig bist voll Generosität und Güte des Gewissens an dem Weltenwerk, das sie hervorbringt, fördert und in Minne auch beschliesst.

Was Ich Bin in Mir und allem, gehört sich selbst und darf den Anspruch höchsten Eigensinns und wunderbarster Menschenfreundlichkeit mit Überzeugung und Gewissenhaftigkeit vertreten. Mein Sosein ist der Faden einer feingestimmten Liebesmelodei, den Ich seit aller Zeit ins All verspinne und versinne, um Verbindlichkeit und Zuversicht zu fördern auf ein Reich der Einigkeit, der Wohlbekömmlichkeit und Wonne am Geschehn. Ich trage Lauterkeit und Liebenswürdigkeit in alle Sphären des Bewusstseins, in die Ich generöserweise Mich geleite als das genuine Medium des Seins von eignen Gnaden, Graden und Geselligkeiten, die da sind und ihren Zauber bis ins letzte Winkelchen der Gloriole Meiner Gegenwart verbreiten.

Endlich Amen herzusagen heisst, dem Wort die innige Bedeutung des „so sei es“ beizumessen und damit den Sermon zu beschliessen, der sich ausspricht als von Mir gegeben und voll Charme und Geistesgegenwart zu Mir zurückgeführt ins Wunderbare.
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Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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