Poetisches · Nachdenkliches

Von:    Die, die gerne Texte schreibt      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Februar 2016
Bei Webstories eingestellt: 3. Februar 2016
Anzahl gesehen: 1516
Seiten: 2

Denken, denken ist groß, denken heißt Freiraum, denken bedeutet, Dinge nur in deinem Kopf entstehen zu lassen. Oder ist das eher Phantasie, sich die fantastischen Arten und Weisen zu denken, auszudenken? In wie fern kann die Menschheit leben, ohne sich durch das Denken eines anderen beeinflussen wie lassen?



Ich persönlich erwische mich oft dabei, mich selbst aus diesen Gründen zu kritisieren, habe früh gelernt mich zu artikulieren, und möchte heute mal sie kritisieren. Da gibt es nicht viel zu kapieren. Die einzige Möglichkeit sie zu kritisieren, ist es doch sie zu bitten in den Spiegel zu blicken. Denn wer könnte es besser kapieren, als sie selbst bei dem Blick in den Spiegel? ''Was kapieren?'' mögen sie sich fragen. Nun... kapieren, wer sie sind, was ihr Sinn in einem Leben, in dem wir unseren ganz persönlichen Sinn entdecken können, zu sein scheint? Doch trügt der Schein?

Was ist, wenn all diese Klischees nur durch Lügen und Beeinflussungen entstanden? Als wir klein waren, interessierte es uns nur kurz, ob und wer gemein zu wem war. Heute ist das anders. Wer gemein war, dem zu verzeihen fällt schwerer. Vergebung ist eine große Sache. Dem Tag vergeben wir sein schlechtes Wetter, doch wird es dadurch wirklich besser?

In wie fern, interessieren unserer Mitmenschen uns wirklich? Warum fragen wir ständig so unwillkürlich ''Hey, wie geht’s?''-''Alles Gut?''? Ach, es bleibt doch immer der alte Hut. Um zu sagen, es ginge uns schlecht, fehlt uns letztendlich der Mut. Haben Angst vor Reaktionen, Fragen, Taten, Blicken, einGefühl der Hilflosigkeit, welches wir empfinden, wenn wir vor dieser Frage stehen. Wie lässt sich einschätzen, ob es wirkliches Interesse oder bloß aus Höflichkeit geschieht, wobei dann doch keiner sieht, wie sehr die Wahrheit verborgen liegt. Eigentlich geht’s doch jedem schlecht. Jeder hat immer was zu meckern, das ist schon fast so routiniert, wie das Klingeln des Weckers.



Denken, denken ist groß, denken heißt Freiraum, denken bedeutet, Dinge nur in deinem Kopf entstehen zu lassen. Oder ist das eher Phantasie, sich die fantastischen Arten und Weisen zu denken, auszudenken? In wie fern kann die Menschheit leben, ohne sich durch das Denken eines anderen beeinflussen wie lassen?



Regen lässt uns theatralisch werden, (zumindest einige) doch wie lange braucht es, bis wir merken dass der Regen uns so denken und fühlen lässt? Es würde doch viel näher liegen, die Schuld dafür unseren Mitmenschen in die Schuhe zu schieben.
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Sich zu lieben, nicht ständig zu bekriegen. Freundschaften schließen, statt Feindschaften öffnen. In die Augen sehen, statt den Code eingeben. Stundenlang vor dem Handy hängen, statt mit sinnvolleren Sachen die Zeit verschwenden.



Was hat man sich schon noch zu sagen, außer sich zu beklagen, über Fehler des anderen, die einen aber auch nicht weiterbringen.



Eher ist es das Ringen um unsere Persönlichkeit, die doch irgendwo verloren scheint, wenn man betrachtet, wie sehr man sich selbst doch verachtet. Wo wieder doch wieder beim Spiegel landen. Der Blick in den Spiegel ist euch ein Rätsel. Ihr könnt selbst nicht eure Augen lesen, erwartet es aber von eurem gegenüber. Doch ist die Beziehung erstmal hinüber, bleibt nicht viel vom gegenüber. Alles was bleibt, ist die Frage der Verzweifeltheit.
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