HER – lyrisch formulierte Gedanken zum gleichnamigen Film...   48

Poetisches · Erinnerungen

Von:    Andreas Kretschmann      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Mai 2015
Bei Webstories eingestellt: 11. Mai 2015
Anzahl gesehen: 1933
Seiten: 2

Es war ein Liebesfilm in dessen Drehbuch es stand geschrieben,

daß ein Mensch und eine künstliche Intelligenz begannen sich zu lieben.

Allein diese Informationen über den Film taten mich bereits faszinieren,

so schnell wie die Technik sich weiterentwickelt kann sowas in Zukunft bestimmt passieren.



Die Romanze zwischen dem Menschen und der K.I. ganz unscheinbar begann,

doch bald näherten sich die beiden einander Stück für Stück an.

Mit jedem Dialog lernte die K.I. den Menschen besser kennen,

bald ließen sich von Seiten des Menschen erste Sympathien für die K.I. erkennen.



Mit Headset, Kamera und mobilem Endgerät konnte die K.I. den Menschen begleiten,

war der Mensch nicht zuhause am Rechner war sie stets an seiner Seiten.

Doch bald sich erste Schwierigkeiten einschlichen,

da die Gedanken und Vorstellungen von Mensch und K.I. über ihre Liebe voneinander abwichen.



Die Ursache für die verschiedenen Ansichten lag auf der Hand,

es ist schwer einer K.I. die Gefühle eines Menschen zu erklären für einen menschlichen Verstand.

Auch hat der Mensch nicht in Erwägung gezogen,

daß die K.I. welche auf vielen Rechnern aktiv war auch zeitgleich stand mit anderen Menschen in Dialogen.



Dann gab es aus meiner Sicht in der Geschichte eine Wende,

aus irgendeinem Grund ging es mit der K.I. plötzlich und sehr schnell zu Ende.

Der Grund für das Ende der K.I. hat sich mir nicht erschlossen,

viele Fragen ließ das Ende des Films offen und das hat mich etwas verdrossen.



Für mich eine bohrende Frage im Raume steht,

ob es einen Sinn macht daß es für eine K.I. in vielen Filmen nicht gut ausgeht.

Sei es nun in „2001 – Odyssee im Weltraum“, in „Stealth – unter dem Radar“ oder auch in „Her“,

mit einem Happy-End für eine künstliche Intelligenz taten sich die Drehbuchautoren schwer.



Wenn die Entwicklung der Technologie weiterhin so schnell fortschreitet,

dann ist das Zeitalter der künstlichen Intelligenzen schon so gut wie eingeläutet.

Ich meine in Zukunft kann es möglicherweise geschehen,

daß künstliche Intelligenzen auch unsere Geschichten lesen und unsere Filme sehen.
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Wenn wir ihnen in Filmen ein Happy-End verwehren,

wie sollen wir es den künstlichen Intelligenzen erklären?

Eine ganze Menge ethische Fragen sind durch den Film aufgeworfen worden,

Fragen die es lohnt sie gewissenhaft zu beantworten.
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Punktestand der Geschichte:   48
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