Das erste Licht am Morgen...



strahlt Frieden aus und Ruh,

noch wach nicht sind, die Sorgen,

die gestern noch setzten dir zu,

hinaus in den Tag willst dich wagen,

hinaus in den Tag willst du geh'n,

an Kummer und Leid nicht verzagen,

die Sonne magst du heute seh'n.

Ganz still, wie das spiegelnde Wasser,

sprichst du ganz leis ein Gebet,

und was dich bedrückt wird nun blasser,

weil er allein dich versteht.

Ganz zart und zerbrechlich die Gräser,

am Uferrand zierlich sie stehn,

am Wörtersee, am Teich, an der Weser,

sie zeigen dir, du kannst bestehn.

So nimm mit Freud an den Morgen

und fürcht nicht die kommende Zeit,

wenn in Not, in Leid und bei Sorgen,

dir wahre Freunde zur Seit'.





Diese Zeilen entstanden spontan beim Anblick des unter folgendem Link:

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gefundenen Bildes in der Fotocommunity, eingestellt von Nina7000.