Unbeschreibliche Nähe (Die neurale Verbindung)   36

Poetisches · Fantastisches

Von:    Andreas Kretschmann      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 31. Juli 2014
Bei Webstories eingestellt: 31. Juli 2014
Anzahl gesehen: 1995
Seiten: 2

Endlich bist Du da, wir sitzen uns gegenüber, jeder von uns zieht sich ein Zweiwege- EPOC- Headset drüber. Wir kennen uns erst kurze Zeit, doch jetzt sind wir dazu bereit uns kennen zu lernen, so nahe wie es möglich ist. Du sagst daß Du bereit bist und Du willst nicht länger warten, mir geht es ebenso drum können wir starten. Ich baue die Verbindung zwischen uns auf, es dauert zwar etwas aber wir freuen uns drauf.



In unsere Köpfe wird ein schwaches Wechselfeld induziert, dadurch werden unsere Hirnströme synchronisiert. Nach einem Moment, einem winzig kleinen sind unsere Hirnströme synchron und wir können sie in einer Trägerwelle vereinen. Jeder von uns sitzt auf seinem Platz, unsere Hirnströme gleichen sich nun in Amplitude, Frequenz und Versatz. Sowas kann man nicht beschreiben, das muß man erleben, wir tun beide die Erinnerungen des Anderen vom der frühen Kindheit bis heute durchleben.



Du durchlebst mein Leben wie ich das Deine, aus unser Beiden Lebensgeschichten wird nun eine. Die Eidrücke aus allen Sinnen Deines bisherigen Lebens in meinen Kopf rinnen, ich versuche es zu beschreiben doch das ist vergebens. Alles was Du jemals gesehen, gerochen, ertastet, gefühlt und geschmeckt, jetzt tief in meinen Erinnerungen steckt. Durch diese reichhaltige geistige Nahrung erhalte ich natürlich auch Deine Lebenserfahrung wie Du auch meine dafür erhältst, schneller als wenn man dicke Bücher wälzt.



So geht die Reise durch des Anderen Leben bis zum aktuellen Zeitpunkt zu dem wir jetzt leben. Als alles an Erinnerungen übertragen tu ich die Augen wieder aufschlagen und sehe mich gegenüber sitzen, auch meine Augen vor Staunen blitzen. Es sind unsere aktuellen Sinneseindrücke welche noch immer gehen über die elektromagnetische Brücke, die den Eindruck in uns wecken, wir würden in des Anderen Körper stecken. Als die Verbindung beendet wird ist man wieder man selbst und kein Wenig verwirrt.



Nun sind wir mehr als wir vorher waren, ein Jeder von uns hat die Erfahrung erhalten aus des Anderen erlebten Jahren. Jetzt wo ich Dein Leben in allen Details kenne, ich Dich erst Recht meine Freundin nenne. Jetzt wo jeder von uns weiß wie der Andere in welcher Situation reagiert, sich ein unglaublich festes Vertrauen zwischen uns manifestiert.
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Ich bin Dir so dankbar für Dein Vertrauen aus dem Du mir gestattet hast diese Verbindung aufzubauen.
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Punktestand der Geschichte:   36
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Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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