Befiehl du Meine Wege, Herz und Heimat Meines Seins.   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. Juli 2014
Bei Webstories eingestellt: 25. Juli 2014
Anzahl gesehen: 1466
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Befiehl Du Meine Wege, Herz und Heimat Meines Seins. Ich habe Dich gefunden und lange nicht nach mehr; Mich selber habe Ich in Dir gefunden und bereite Dir das Freudenfest, das den Verlorenen bereitet ist, nachdem sie wieder in die Herrlichkeit des Vaters eingegangen.

Jedes Überlegen ist zuviel für jene, die dem Sein und seinem fürstlichen Bewusstsein angehören. Ihre Sprache ist der Göttersage güldenes Relieve und ihres Ausdrucks Attitüde, die der Seinsglückseligkeit im Universenraum, den sich die Heilgewordenen zum Aufenthalt erkoren.

Sprech Ich dich in deines Herzens Beuge an, so ist es immer auch Mein eigenes Revier, an das Ich Mich voll Inbrunst wende, um es vom all so Menschlichen ins wunderbar verklärte Sein in Seelensicherheit, Genügsamkeit, Unsterblichkeit und Wonne hochzuheben. Vertraue dir und Mir und flüstre deinem Sinn: Ich Bin voll Sanftmut und Frohlocken, Heiterkeit und Friedefertigkeit entgegen.

Wo Ich weile? Akkurat in dieser Menschenwelt und zugleich als erwacht in jener, die wir Geistwelt nennen und von deren Wirklichkeitsgehalt wir immerwährend zehren. Wer macht sich auf, in ihre Räume einzugehn? Der Gottesgläubige, der sich im Wesen, das er ist, geborgen sieht und der sich von dem Sein der Welten nicht mehr unterscheidet. Fülle aus der Fülle darf er sich benennen, Einssein kosten mit den Kräften des Elysiums, deren Wandel hier und jetzt und überall zu spüren ist als eine Gabe der Unendlichkeit an ihre Bürgen.

Fang nur an und geh in dich und damit auch in Mich voll Ehrfurcht und Gelassenheit hinein und labe dich am Sein und seinen Quellen überirdischen Begabens.

Rette dich, indem du deines Herzens Inbrunst dich versiehst und darin Meine Spur und Grazie findest als das Heil, das Ich dem Leben mit auf seinen langen Weg gegeben. Anerkenne, dass du Bist und dass der Stern der Weisheit dir beständig leuchtet, dich in Meine feste Burg und Wohlfahrt, Seinsgediegenheit und Lauterkeit zu leiten. Weit ist die Reise und dabei Bin Ich so nah; in liebevoller Weise Bin Ich immer da und öffne dir das Tor zum Lichte, das Ich Bin und das Ich will in dir und allem Menschlichen in Andacht, Lebenspoesie und Seligkeit durchschreiten.
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Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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