Ein Halleluja vornehmlich und begeisternd abzusingen   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. Juni 2014
Bei Webstories eingestellt: 20. Juni 2014
Anzahl gesehen: 1523
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Ein Halleluja vornehmlich und begeisternd abzusingen, tritt der Cäcilienchor ins Rampenlicht und sprudelt, wie ein Rudel Spatzen, selbstbewusst und ungeniert den Lobvers in den Frühlingsäther.

Seelenstimmungen zuhauf durchwallen sich in rasch veränderten Nuancen und bedeuten Aufschwung oder Niedergang, Verzweiflung oder jauchzendes Versöhnen.

Wo sich Gefühle in der Pflicht befinden, treten Leiden oder Freuden auf den Plan und demonstrieren ihre Kraft, die Stimmung des Gemüts rasant und vehement vor aller Augen zu verändern in der Wetterwendigkeit der Zeiten.

So sag Ich dir: Es gilt an alle Unbesonnenheit die Zügel der Vernunft und Klarsicht anzulegen, damit nicht panisches Verhalten oder Überbordendes der Sache einen schlechten Dienst erweise, derweil Ich als Beförderer der guten Sitten Harmonie und Seligkeit verbreiten will in der Empfindsamkeit der Menschenseelen.

Hast du Meine Absicht recht begriffen, greifst du auch in allen deinen Lebenslagen ungesäumt nach Mir, um Schwankendes gebührend auszugleichen und Sicherheit und Glorie zu gewinnen in des Lebens maliziösem Zitterspiel.

Was hüpft und springt, beschert der Welt ein überzeugendes Kontinuum von Lebenslust, Natürlichkeit und Unbeschwertheit, die mit dir noch so gern im Fluidum der Zeit spazierengehn.



Glückseligkeit in Meinen Landen, Geborgenheit in Meiner Präfektur, hier darf Ich Mich mit Licht gewanden auf der Gottesliebe benedeiter Spur. Wovon Ich lebe, ist an des Vertrauens Weg gelegt, auf dem Ich schrittweis Mich zu Mir erhebe, zur Unbeschwertheit hoch und her. Behüten will Ich vor dem rauen Wind die Geistesflamme, die Ich in Mir trage und schützen sie so lieb und lind, auf dass Ich Mich an ihrem Schein noch lebelang erlabe.
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