Was Ich für dich will, ist das äonenlange Wachsen einem Ideal des Menschentums entgegen.   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 18. Juni 2014
Bei Webstories eingestellt: 18. Juni 2014
Anzahl gesehen: 1520
Seiten: 2

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Was Ich für dich will, ist das äonenlange Wachsen einem Ideal des Menschentums entgegen, das seit Urbeginn in Kraft und Anmut, Liebenswürdigkeit und Grazie erstrahlt. Ich setzte die Verwirklichung in Stufen an, die lange noch als geistiges Geschehen ihren Ausdruck fanden und mählich Immer dichter wurden, bis sie in den Wasserwelten lebendige Gebilde waren. Das Menschenwerden liess sein Fischsein hinter sich, eroberte das Land, die Lüfte, hielt sich aufrecht und begann sein Erdensein in sich zu spüren. Immer mehr verblasste, was da Geistes Ursprung an dem Menschen war, so weit, dass die Gelehrten heute meinen, alles sei vom Unteren zum Oberen von selbst aus der Materie entstanden. Diesen Trugschluss räum Ich nun gehörig aus, indem Ich Meinen Götterratschluss mit den Willigen und Wahrheitsuchenden in Herzenstiefen teile. Das geistige zu schauen ist ihr hoch beglückend Los und Meiner-Gegenwart-in-ihnen-Innewerden, des Erkennens Krone, die Ich noch so gern den Würdigen verleihe, um ihr wahres Wesensein herauszustellen und ihre Wonne zu besiegeln in des Daseins geisterfüllten Höhn.



Gewiss Geschmack gefunden hast du an dem Traitement, das Ich dir neulich angedeihen liess, um dich in Sachen Seele folgerichtig zu belehren. Ich hiess dich aufmerksam zu werden auf ein überirdisch in dir angelegtes Fluidum der guten Hoffnung, das dir Meines Hierseins Richtigkeit beweisen soll allüberall und ganz gewiss auch in der Tiefe deines Dich-Begründens als Bewohner zweier Welten, die doch nur eine sind, wenn dus erkennen magst in dir.

Charme hat, was gefällt und seinsgefällig ist, was über das Banale, rein Geschäftliche und Siebenbürgerliche akkurat hinausgeht, um das all so menschliche mit neuer Inbrunst und Gewissheit zu beleben.

Es ist wie ein beständig Hin- und Widerfluten von Gedanken und Gefühlen, von dem einen Reich ins andere, von dem wirklich Scheinenden ins Numinose, das sogleich, wenn dein Bewusstsein in es eingetreten ist, als wirklicher erkannt und akzeptiert, goutiert und gutgeheissen wird, als alles hinter dir Gebliebene im mechanistisch formulierten Weltgetriebe.

Ich fasse dich in deinem Innesein behutsam an, um dir zu deuten, dass du auf Mich hören sollst, wenn Ich Mein Wort an dich verspiele, denn es schenkt dir Sicherheit des Ewigen in deinem Bangen und verschenkt sich ganz an dich, um deinem Wesen zur Beschaulichkeit und Friedefertigkeit, Erhabenheit und Würde zu gereichen.
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Machst du mit, so mach Ich dich im Christuszeichen fromm und frisch und frei, dem All-Sinn gegenüber, der sich in dein Sein gegossen und der die kühnsten Träume wahr macht in des Lebens Silberhauch und Strahlen.

Schreibe, zeige, bleibe wie du willst in deinen Äusserungen, wie dem Dich-Erinnern: Immer Mich zu meinen ist das Ziel und das Idol, das Ich von dir erwarte, dich führend bald am losen Zügel, bald mit straffer Leine, ohne dass dus noch gewahrst. Einmal wirst du wissen, wie und was Ich Bin, indem du deine Welt als in die Meine eingefügt betrachtest und daraus ein Bild erhältst von überragendem Profil, von Blütenreinheit, Heiterkeit und seinsvollendeten Proportionen. Du Bist in Mir, wenn deiner Seele Glocken Frieden läuten, wenn dein Gemüt im Sturme lächelt und dein Herzgefühl der Wonne sich ergibt, die ihm beschert wird in elysisch aufgeputzten Räumen, die in Meiner Lichtheit, Unversehrtheit, Liebenswürdigkeit und Grazie erstrahlen.
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