Romane/Serien · Schauriges

Von:    Wolfgang scrittore      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 12. Juni 2014
Bei Webstories eingestellt: 12. Juni 2014
Anzahl gesehen: 5188
Seiten: 12

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Episode 5



„Ich dusche schon mal, mein Liebster. Ich wecke dich, wenn ich fertig bin. Träum noch ein wenig.“ Ihre Hand glitt über seinen Hintern, sie zwickte ihn zärtlich, dann hörte er sie zur Dusche tapsen.



„Ausgeträumt, ausgeschlafen! Ich mache Frühstück, jetzt kannst du duschen.“

Sie drückte ihm einen dicken Kuss auf die Pobacke, dann biss sie kurz hinein und verschwand nach unten.

Er rekelte sich, streckte Arme und Beine aus, musterte seine unübersehbare Erektion und sprang dann mit einem Satz aus dem Bett. Er duschte lange, abwechselnd heiß und kalt, bis er sich frisch und munter fühlte.

„Ich habe dir was zum anziehen rausgelegt, auf dem Schränkchen im Flur.“ Hörte er ihre helle Stimme von unten. Er stellte sich mit Todesverachtung auf die Waage. Das Display leuchtete auf, einundneunzigkommadrei Kilo. Wie viel war es gestern gewesen? Er schaute auf den Zettel im Badezimmerschränkchen, neunzigkommazwei las er. Das waren ja über ein Kilo mehr. Er notierte den Wert, dann, betrachtete er sich im wandhohen Spiegel, drehte sich um, schaute über die Schulter auf seinen Hintern. Die prallen, weichen Backen schienen bei jeder Bewegung zu vibrieren. Das schaut wirklich aus, wie bei einem Schweinchen, nur das Ringelschwänzchen fehlt, dachte er. Er schüttelte den Kopf, dann lief er auf den Flur um sich anzuziehen. Da lag der schwarze String, eine silberfarbene Radler mit schwarzen Seitenstreifen und ein ärmelloses kurzes Shirt.

„Na toll, typisch Eva, da kann ich mich ja wieder auf was gefasst machen“ murmelte er dann.

Er zupfte den schwarzen String zurecht, bis er nirgends mehr kniff, zwängte sich in die Radlerhose. Die saß wie eine zweite Haut und spannte gefährlich über Schenkeln und Hinterbacken. Er bewegte sich ein paar Mal auf und ab, spannte die Gesäß- und Oberschenkelmuskeln an, aber die Nähte hielten. Dann streifte er das Shirt über und musterte sich wieder im Spiegel. Die Hose saß wie eine Wurstpelle über seinen prall gewölbten Hinterbacken. Dann schlüpfte er noch in seine Nikes und lief die Treppe hinunter in die Küche.

„Lass dich anschauen, mein Liebster. He, das kleine Raubtier scheint Appetit zu haben.“ Sie deutete auf seinen Schritt. „Na, da müssen wir aber warten, bis zur ersten Rast.
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“ Sie kicherte. „Nun dreh dich mal um, damit ich mir deine Sahnestücke anschauen und Appetit holen kann.“ Er seufzte und drehe sich um.

„Oh du hast einen geilen Arsch. Am liebsten würde ich mich jetzt auf dich stürzen, aber das muss warten bis zur ersten Pause.“

Sie schob ihre Hände unter sein Gesäß und ließ es vibrieren.

Dann atmete sie tief durch, kniff noch einmal herzhaft zu und meinte

„Hol schon mal die Räder aus der Garage, vielleicht muss noch Luft auf die Reifen. Ich packe den Salat und die Getränke in die Kühlbox.“

„Meinst du nicht, dass mein Hemd zu kurz ist“ meinte er.

„Quatsch, das ist Absicht, dann kann ich beim radeln jede Bewegung deiner Arschbacken sehen und mir bis zur Rast Appetit holen.“



Sie schoben ihre Räder durch den Garten. Er betrachtete sie und grinste. Eva machte in ihrer weißen Radler und dem rostfarbenen Top eine hervorragende Figur. Schlank, mit den richtigen Rundungen an den wichtigen Stelle.

Plötzlich kam Emma aus ihrem Garten und begrüßte sie. Sie musterte ihn unverschämt grinsend von allen Seiten.

„Ich nehme an, dass ihr mich heute nicht brauchen werdet? Du willst ihn allein vernaschen?“

Eva grinste zurück „Nein meine Liebe, dabei können wir dich wirklich nicht gebrauchen.“

„Lass uns losfahren, tratschen könnt ihr heute abend wieder“ murmelte er drängend.

„Ich habe übrigens eine Überraschung für euch nachher“ lachte Emma.

Emma drehte wieder ab, er schaute Eva fragend an.

„Ich habe Emma doch die Speicherkarte aus deiner Kamera gegeben. Sie wird die Bilder fertig ausgedruckt haben.“

Er wurde blass „Sag mal spinnst du, da sind doch auch die Bilder drauf, die du neulich gemacht hast, wo du mich nackt fotografiert hast. Die hast du wirklich Emma gegeben?“

„Oh tut mir Leid, Liebster. Ich habe dich doch nur von hinten fotografiert. Außerdem hat Emma deinen nackten Arsch schon zweimal gesehen, schon vergessen?“

„Ich habe ein komisches Gefühl, die hat irgendetwas ausgeheckt“ schimpfte er.

„Ach komm, mach keine Panik, was soll schon geschehen. Emma tratscht nicht in der Gegend rum, sie wird sich höchstens ein Bild kopiert haben zu ihrem Privatvergnügen.
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Na und, ich habe dich in Natur.“



Es war ein wirklich goldener Oktobertag, der 3. Oktober. Die Luft war warm und ein leichter Wind ging. Das Thermometer hatte, als sie abgefahren waren schon 20° C gezeigt, und jetzt waren es noch ein paar Grad mehr. Sie fuhren seit etwa zwei Stunden hintereinander den schmalen Waldweg entlang. Eva hatte darauf bestanden hinter ihm zu fahren. „Damit ich deinen Arsch immer im Blickfeld habe, ich muss dich doch auch vor den anderen Weibern schützen. Hast du vorhin mitgekriegt, wie die dir die ganze Zeit hinterher gefahren sind. Die haben gar nicht daran gedacht dich zu überholen.“

Er grinste in sich hinein, das war Evas fixe Idee.

„Die haben dich bestimmt schon in Gedanken ausgezogen und überlegt, wie sie dich vernaschen könnten.“ Schimpfte Eva und lachte dann wieder „Jetzt ziehe ich dich in Gedanken aus, und überlege mir, wann und wie ich dich vernaschen kann. Meine Güte, dieses geile Höschen, ich bin schon ganz feucht. Komm da vorne schlagen wir uns in die Büsche, und dann falle ich über dich her.“ Er lachte, ihre Worte ließen es zwischen seinen Schenkeln pulsieren. Das kleine Raubtier war erwacht.

Sie stiegen vom Rad und schoben sie ein paar Meter den überwucherten Pfad entlang. Vor ihnen lag eine kleine dick mit Moos bewachsene Lichtung. Sie lehnten die Räder gegen einen Baum, dann rissen sie sich gegenseitig die Kleider vom Leibe. Ihr Fingernagel hakte in seiner Radler fest und riss einen Triangel in den dünnen Stoff. Dann lagen sie nackt im Moos und ließen sich von der Sonne bescheinen. Eva hockte wieder rittlings auf ihm und stöhnte und quietschte vor Lust. Ihre scharfen Fingernägel bohrten sich tief in seine Backen. Der Schmerz stachelte seine Lust noch auf, seine Hände streichelten ihre Brüste und liebkosten ihren warmen Körper. Beide kamen beinahe gleichzeitig. Er keuchte, während Eva einen spitzen Schrei losließ. Dann sanken sie ermattet und verausgabt ins weiche Moos.

Immer noch außer Atem keuchte sie „Dreh dich auf den Bauch Liebster. Es wird Zeit fürs tägliche Schinkenklopfen. Du weißt doch, was Alma gesagt hat. Das darf man nicht vernachlässigen.“ Sie lachte, während er sich herumwälzte und alle viere von sich streckte.
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Sie legte beide Hände auf seinen Hintern, dann griff sie sich von jeder Backe eine Portion Fleisch und klopfte und knetete es in rasender Geschwindigkeit. Er stöhnte vor Lust. Dann massierte sie seine Backen mit den Fingerknöcheln, drückte sie so tief wie möglich ins Fleisch und knetete es mit größter Kraft. Dann beugte sie sich tief über ihn, und knabberte sich mit ihren Zähnen Zentimeter für Zentimeter eine Bahn über sein Gesäß.

„Spann mal deine Muskeln an“ rief sie. Er spannte seine Gesäßmuskeln an. Sie griff sich eine Hautfalte und rollte sie zwischen den Fingern.

„Wozu soll das gut sein?“ Wollte er wissen.

„Erfolgskontrolle, alles was jetzt noch weich ist, ist Speck. Ich muss sagen, das mästen schlägt voll an. Jetzt wird es Zeit für die nächste Portion Kraftfutter.“

„Manchmal glaube ich, du hast sie nicht alle. Ich habe die letzten beiden Wochen mehr als vier Kilo zugenommen.“ Er schüttelte den Kopf und richtete sich auf. Dann zog er den Bauch ein, als er die Speckfalten sah.

„Du brauchst gar nicht deinen Bauch einzuziehen. Der ist ganz schön prall und rosig. Ideal für einen Eintopf. Ich überlege, ob ich Weihnachten nicht noch ein Stew mache. Weißt du, und statt des Hammelfleisches nehme ich dann dein fettes Bauchfleisch.“

„Wie viel hast du zugenommen, vier Kilo in zwei Wochen? Lass mich mal rechnen, bis Weihnachten sind das... Das ist zuviel, dann wirst du zu fett.“

„Na siehst du, dann blasen wir das ab. Dann gibt’s doch eine Weihnachtsgans.“ Er lachte und zog weiterhin seinen Bauch ein.

„Das könnte dir so passen. Wir disponieren einfach um. Eigentlich schlachtet man ja schon eher, so Ende Oktober, Anfang November. Wenn wir die Portionen kürzen, würde ich sagen in etwa vier Wochen ist es so weit. Du wirst schon am 31. Oktober geschlachtet, ich mache einen großen Kessel Stew mit deinem fetten Bauchspeck. Emma zerlegt dein Fleisch fachgerecht Portionsweise und wir frieren alles ein. Die Kühltruhe ist ja so gut wie leer. Heiligabend gibt es Grünkohl mit fettem Bauchspeck. Und an den Feiertagen eine saftige fette Arschbacke auf der Tenne bei Tante Alma.“

Er schüttelte den Kopf über ihre makabere Fantasie.
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„Du darfst aber trotzdem jetzt eine große Portion Kartoffelsalat essen, dafür kürzen wir das Bier. Das macht sowieso nur zu fett und schwemmt auf.“

Beide schlüpften in ihre Kleider und lehnten sich an einen Baum. An seiner Radlerhose klaffte ein zehn Zentimeter langer Riss.

„Ob die bis nach Hause hält?“ Fragte er zweifelnd.

„Klar, der Stoff hält, obwohl er natürlich ziemlich strapaziert wird. Gibt eine gute Kühlung.“

„So mein Liebster, iss nur. Heute darfst du noch mal schlemmen, ab morgen müssen wir die Rationen ja etwas kürzen. Sie kicherte und reichte ihm den randvoll geladenen Teller mit Kartoffelsalat. Heute Abend stellst du dich dann noch einmal auf die Waage zur Kontrolle.“ Sie lachte herzhaft, als sie seinen Gesichtsausdruck sah.



Sie schaute auf seine Hose. Der Riss zog sich quer über eine Backe und ließ das rosige Fleisch durchscheinen.

„Na unter die Leute darfst du aber nicht damit.“ Sie zupfte an dem Loch.

„Hör bloß auf, sonst reißt es noch weiter ein. Soll ich etwa im String nach Hause radeln?“ schimpfte er.

„Der Anblick wäre geil, wenn sich dein nackter Arsch so rhythmisch bewegt beim radeln.“ Sie lachte, dann schoben beide ihre Räder wieder auf den Waldweg, stiegen auf und radelten nach Hause.

„Ich bleibe hinter dir, als Sichtschutz.“ Kicherte sie.

Nach ein paar Kilometern rief sie plötzlich warte mal.“

Er bremste. Sie legte ihr Fahrrad ins die Wiese und musterte seine Hüfte. Dann bohrte sie in dem Loch und schüttelte den Kopf.

„Ich glaube, das reißt weiter ein. Wenn du dich nicht bewegt hält es. Das ist gerade die Stelle, die am meisten strapaziert wird beim bewegen. Ich fürchte, du musst die letzten Kilometer doch im String radeln. Das wird geil.“ Sie kicherte.

„Du glaubst doch nicht etwa, dass ich mit nacktem Arsch weiter radele. Ich könnte mir das Hemd um die Hüften binden.“

„Ach das wird schon halten. Wir fahren weiter.“

Beim aufsteigen riss der Stoff ein Stückchen weiter ein. Er versuchte vorsichtig und gleichmäßig weiter in die Pedalen zu treten, ohne das der Stoff endgültig zerriss.
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„Ich kaufe dir morgen ein neues Höschen. Welche Farbe willst du?“ Gab sie zerknirscht an.

„Wozu?“ rief er über die Schulter. „Die warmen Tage sind bald vorbei, und wenn du mich sowieso bald schlachten willst, brauche ich keine Radler mehr.“

Sie wäre bald vom Rad gefallen vor lachen.

„Da hast du eigentlich Recht, das wäre unnütze Geldverschwendung.“ Sie lachte schallend.

Wenige Meter vor ihrem Garten riss die Hose endgültig auf ganzer Länge ein. Er spürte den Wind auf seiner nackten Haut.

„Mach du das Gartentor auf. Ich fahre bis vor die Terrasse. Wenn Emma das sieht, kriegt sie sich nicht mehr ein.“

„Zieh dein Höschen aus, ich bringe dir was zum anziehen. Es ist ja warm genug, setz dich auf die Terrasse. Pass nur auf, das Emma dich nicht wieder überrascht.“







Episode 6









Er ging auf die Terrasse, auf dem Tisch lag ein brauner Briefumschlag. Emma hatte drauf geschrieben –Viel Vergnügen beim betrachten- . Eva kam heraus und reichte ihn eine frische Radlerhose, dann sah sie den Brief.

Eva wollte sich den Umschlag schnappen, sie zog eine schuldbewusste Miene, doch er war schneller. Er ließ die Hose achtlos fallen, öffnete den Umschlag und zog die Abzüge heraus. Er blätterte die Fotos durch, dann wurde er blass und warf ein Bild auf den Tisch.

„Ich hab es geahnt, die Frau ist plemplem. Schau dir das an, das wird ihre Fantasien noch verstärken.“

Eva nahm vorsichtig das Bild, betrachtete es lange und prustete dann los.

„Ich habe dich wirklich gut getroffen, das hänge ich im Schlafzimmer auf, echt geil. Emma hat was drauf.“

„Sag mal spinnst du, das kannst du doch nicht aufhängen, wieso ausgerechnet im Schlafzimmer?“

„So ein geiles Bild. Erstens, weil da kein Fremder hinkommt, und wo soll ich es denn aufhängen, etwa in der Küche am Kühlschrank? Oder überm Regal mit meinen Kochbüchern?“ Sie wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln.

„Und Metzgerei Wallner, köstlich. Du weißt doch, das Emma mal mit einem Metzger verheiratet war, oder? Emma Wallner, das ist gut.“ Sie lachte Tränen.
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Er bückte sich um die Radlerhose vom Boden aufzuheben.

„Na das ist doch mal wieder ein leckerer, appetitanregender Anblick. Wenn ich deinen Arsch sehe, überlege ich mir ernsthaft wieder auf Fleischkost umzusteigen.“ Er hörte Emma kichern.

Er fuhr auf und schoss herum, dabei verlor er die Hose aus der Hand.

„Du schleichst hier herum wie eine Raubkatze auf Beutesuche.“ Schimpfte er. „Dreh dich um, ich will mich anziehen.“ Er versuchte die Hose vom Boden zu angeln, ohne ihr wieder seine Rückseite zu präsentieren. Emma drehte sich folgsam um. „Wenn ich eine Tigerin wäre, hätte ich deinen Knusperarsch schon längst verschlungen.“ Emma schüttelte sich vor Lachen.

„Was willst du schon wieder?“ Fragte er unfreundlich.

„Na redet man so mit seinen Fans? Das Bild war doch geil, oder? Ich wette Eva hängt es zu ihren Kochbüchern.“ Sie verschluckte sich beinahe vor Lachen.

„Ich habe euch doch noch ein Bild mitgebracht. Ich wette Eva gefällt es. Habe ich dir schon gesagt, dass ich früher mal mit einem Metzger verheiratet war? Nein? Der Stinkstiefel schaut sich ja schon ein paar Jahre die Radieschen von unten an. Was ich sagen wollte, da habe ich mich von einem Plakat inspirieren lassen. Schaut das nicht lecker aus?“

Emma reichte ihm das Bild. Er schaute es sich sprachlos an.

„Nun zieh schon dein Höschen an, bevor ich dich in meine Wurstküche schleppe.“ Kicherte Emma.





„Wie findest du das? Geil was? Das lässt dir das Wasser im Munde zusammenlaufen.“

Er wollte in seine Hose schlüpfen und atmete tief durch.

„Grüß dich Emma. Ich habe gerade mit Alma telefoniert. Sie hat doch ernsthaft gefragt, ob es bei Weihnachten bleibt. Die schräge Alte, stell dir vor.“ Eva lachte und meinte

„Zeig mal. Uih, du hast Ideen, das Bild ist ja geil.“

„Hast du Emma schon gesagt, dass du umdisponiert hast?“

„Wie umdisponiert? Ach ja“ sie kicherte wieder „Peter nimmt zu schnell zu. Heute ist ihm sogar die Hose geplatzt. Ich habe gedacht, wir schlachten ihn schon in vier Wochen. Da hast du doch Zeit, oder? Ich koche zum Schlachtfest ein deftiges Stew mit dem fetten Bauchfleisch. Du zerlegst das Fleisch Portionsweise und wir frieren es ein.
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Ich habe genug Platz in der Kühltruhe.“

Emma schaute ihn prüfend von oben bis unten an, dann betrachtete sie ihn von hinten.

„Was wiegt er? Ich denke mit 95 kg ist er schlachtreif.“

Peter schluckte.

„Was hast du heute Morgen gewogen? Das waren doch schon 91 kg, oder?“

Eva stupste ihn an „Nun zieh endlich deine Hose an, sonst läuft uns nur das Wasser im Munde zusammen.

Emma zog die Augenbrauen hoch „Was 91 Kg schon? Da haben wir nur noch zwei Wochen Zeit. Die 95 kg hat er locker Ende nächster Woche.“

„Da können wir vielleicht sogar noch draußen grillen.“ Meinte Emma und grinste.

„Ich bereite dann meine Wurstküche schon mal vor und besorge die ganzen Gewürze. Was hältst du vom 15. Oktober Eva? In aller Frühe, das schlachten und zerlegen dauert schon ein paar Stunden. Ein paar Pfund Schmalz fallen auch ab bei dem Bäuchlein.“

„Ich lass euch jetzt mal wieder allein.“ Emma lachte und verschwand.

„Langsam rieselt es mir kalt den Rücken herunter, wenn ich euch höre. Lass uns das Thema beenden, bevor ich heute Nacht Alpträume kriege.

Er hielt immer noch die Radlerhose in der Hand.

„Wegen mir brauchst du die nicht mehr anzuziehen. Wir könnten den restlichen Kartoffelsalat noch essen, ein Bierchen trinken und dann ins Bett verschwinden.“

Beim hineingehen klopfte sie ihm auf den Hintern, das es klatschte.









Episode 7



„Heute gehst du vor, sonst starrst du mir nur auf den Arsch und bringst deine makaberen Fantasien in Schwung.“

„Och schade“ murrte sie, „Du gönnst mir rein gar nichts. Aber massieren tue ich dich oben noch, das muss sein. Keine Widerrede. Jetzt duschen wir, gemeinsam mein Liebster.

Sie seiften sich gegenseitig ein, dann liebten sie sich unter dem laufenden Wasserstrahl. Dann trockneten sie sich gegenseitig ab.

„Ich stell mich noch mal schnell auf die Waage.“ Meinte er „Geh du ruhig schon mal ins Bett.“

„Das könnte dir so passen, da bin ich wirklich neugierig. Komm stell dich drauf.“

Er stieg vorsichtig auf die Waage und erschrak. Die Anzeige sprang ins Auge, zweiundneunzigkommafünf Kilo, über 1 kg mehr als gestern.
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„Ich begreife das nicht, den ganzen Tag geradelt und trotzdem schon wieder zugenommen. Hilfe!“ rief er.

„Das ist doch klar, durch die sportliche Betätigung setzt die Muskulatur an, und Muskeln sind schwerer als Fett.“

Er legte sich bäuchlings aufs Bett, während sie ihm Gesäß und Schenkel großzügig mit Babyöl einrieb.



„So jetzt werde ich deine neuen Muskeln mal nach allen Regeln der Kunst durchwalken.

„Du sagst jetzt kein Wort über meinen Arsch.“ Verlangte er.

„Kein Problem, ich kann auch still genießen.“ Entgegnete sie und grinste dabei.

„Das feste Fleisch deiner strammen Schenkel zu massieren ist richtig anstrengende Schwerarbeit. Dagegen sind deine Pobacken schön weich und nachgiebig und lassen sich ideal massieren. Uih ein geiles Gefühl, ich liebe Schinkenklopfen. Schläfst du schon?“ Meinte sie nach einer ganzen Weile.



„Ganz im Gegenteil, mein Schatz, ganz im Gegenteil. Komm wir kuscheln uns aneinander, dann bleibe ich die ganze Nacht in dir. Leg dich auf die Seite.“

Er schmiegte sich ganz eng an ihren Rücken und spielte mit ihren Brüsten, während sie behaglich schnurrte, dann schliefen sie ein.



„Was sagt die Waage?“ Rief sie vom Flur. „Zweihundert Gramm weniger“ rief er.

„Schummelst du auch nicht?“ Sie stellte sich neben ihn und schaute auf die Anzeige.

„Heute gibt’s eine Extraportion Honig zum Müsli, damit du mir nicht noch mehr vom Fleische fällst. Abnehmen können wir nicht brauchen, wenn wir im Plan bleiben wollen.“ Sie kniff ihm in die Pobacke und kicherte „Na da hast du mit Sicherheit kein Gramm abgenommen. Gestern beim massieren durfte ich ja nichts sagen, aber deine Backen haben ein ordentliches Fettpolster angesetzt.“



Ein Wochenende später waren sie bei Emma zum Essen eingeladen.

Emma hatte im Garten eine Biertischgarnitur mit einem großen Sonnenschirm aufgestellt und verschiedene vegetarische Köstlichkeiten aufgetragen.

Da die Sonne heiß vom Himmel brannte waren beide nur knapp bekleidet. Peter hatte sich in eine graue Radlerhose gezwängt und trug dazu ein langes ärmelloses Shirt.
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Eva trug kurze weiße Short und ein Bikinioberteil.

Emma umarmte sie zur Begrüßung und forderte sie auf „Nun setzt euch mal und probiert meine Leckereien. Ihr trinkt ja beide Bier, oder?“

Dann bohrte sie Peter ihren Finger in die Hüfte und meinte mit süffisantem grinsen „Das gefällt mir aber gar nicht, das du deine Sahnestücke meinen Blicken entziehen willst. Die Waage hat dich wohl erschreckt mein Lieber. Hast du die Schallmauer von 95 kg schon geknackt?“

„Nein liebe Emma, ich habe seit drei Tagen kein Gramm mehr zugenommen. Da staunst du was?“ Lachte er.

Eva lachte „Peter stellt sich mindestens drei mal täglich auf die Waage und ist stolz, das sie Tagen nicht mehr als gut 92 kg anzeigt.“

Emma lachte und meinte „Was soll’s, drei Kilo mehr oder weniger stören mich nicht. Wir haben doch noch eine ganze Woche Zeit, du musst nur schauen, das Peter mindestens sein jetziges Gewicht hält. Jetzt langt ordentlich zu, das muss alles alle werden.“

Peter schaute gequält in die Runde, das Thema würde ihn auch heute nicht verschonen.

Alle drei langten kräftig zu und spülten das Essen mit reichlich Bier herunter.

„Na hat’s euch geschmeckt?“ wollte Emma mit einem grinsen wissen.

„Ich bin pappsatt, bringe keinen Bissen mehr herunter. Und das ist alles vegetarisch?“ Wollte Eva noch wissen.

„Alles was du siehst ist rein vegetarisch. Ihr würdet euch wundern, wie viele Kalorien es trotzdem hat. Aber für mich war es heute der letzte Tag meines Vegetarierinnen Daseins.“ Sie kicherte und grinste Peter an „Ich muss mich doch langsam wieder ans Fleischessen gewöhnen.“

„Ich denke, nächstes Wochenende wird sich der Tisch unter Fleischköstlichkeiten biegen. Ihr wisst ja, zu unserem Schlachtfest.“

Emma und Eva grinsten sich an, während Peter eine mürrische Miene zog.

„Peter, noch ein Stück Sahnetorte. Das passt doch noch rein, oder?“ Er winkte nur ab „Ich bin voll bis zu den Ohren.“

„So jetzt müsst ihr mit in meinen Keller kommen, die Wurstküche besichtigen.“

„Muss das sein?“ brummte Peter.

„Mach kein Theater mein Lieber und maul nicht herum.“ Schimpfte Eva.

Emma und Eva hakten sich unter, während Peter hinterher trottete.
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Emma öffnete die Kellertür und knipste das Licht an. Zwei Neonröhren machten ein fast taghelles Licht. Überall blitzte und blinkte es. Die scharfen Messer und Sägen waren blankpoliert. Der große Kessel, der Stahltisch und die Fleischhaken glänzten. Peter schaute sich mit mulmigem Gefühl um.

„Wozu ist der Käfig?“ fragte er Emma.

„Da kommt das Schwein einen Tag vorher rein, damit es sich an die Atmosphäre gewöhnt. Willst du mal probeweise hineinkriechen?“

„Sag mal spinnst du, wozu soll das denn gut sein?“ Rief er aufgebracht.

„Ach mach doch, da mache ich ein Foto von dir. Das wird bestimmt lustig. Wir lassen dich auch wieder raus. Sei kein Spielverderber Peter“ Bettelte Eva.

Peter zuckte die Schultern und kletterte in den Käfig.

„Eigentlich müsstest du dich jetzt noch ausziehen, dann sieht es noch echter aus.“ Meinte Emma.

„Ihr spinnt doch beide, aber was soll’s. Er streifte sein Shirt über den Kopf.“

„Aber Peter du kannst doch nicht...“ Rief Eva entsetzt.

„Hol deinen Fotoapparat Emma. Was willst du mein Schatz? Du fängst dauernd von dem Thema an, ihr beiden spinnt eure makaberen Fantasien jeden Tag. außerdem hat Emma mich schon ein paar Mal nackt gesehen.“

Eva schluckte und während Emma ihre Digitalkamera zückte, streifte Peter seine Radlerhose von den Hüften.

„Aber den String behältst du an, sonst werde ich sauer.“ Rief Eva mit schriller Stimme.

„Keine Panik ich drehe mich auch um, dann könnt ihr wieder über meinen Arsch lästern.“

Peter drehte ihnen den Rücken zu, während Emma eifrig knipste.





„Na sind meine Schinken fett genug, ist euer Schweinchen gut gemästet?“ Fragte Peter sarkastisch.

Während Emma grinste war Eva etwas blass geworden.

„Komm raus und zieh dich wieder an“ sagte Eva leise.

„Liebe Eva, nun reg dich nicht auf, wir haben ihn ja so weit getrieben mit unseren Lästereien“ sagte Emma.

„Eigentlich hast du recht, selber Schuld.“ Eva lachte. Peter hatte sich wieder angezogen und musterte ein Gerät, etwas größer als ein Handy mit einer großen Skala.
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„Was ist denn das für ein Kasten?“ Meinte er und nahm das Gerät in die Hand.

„Soll ich es dir mal vorführen?“ Grinste Emma. „Mach mal deinen Bauch frei, keine Angst du kriegst keinen Schlag.“

Peter zögerte, wusste nicht recht, was Emma im Schilde führte.

Dann schob er sein Hemd hoch.

„Zieh mal die Hose noch ein wenig herunter. Keine Angst, deine kleinen Geheimnisse interessieren mich nicht. So ist es gut.“ Emma nahm das Gerät in die Hand, klickte einen Messfühler an und fuhr über seinen Bauch.

Emma drückte auf einen Knopf, das Gerät ratterte und spuckte an seiner Seite einen kleinen Papierstreifen aus. Emma riss den Streifen ab, legte das Gerät auf die Seite und gab Eva das Stückchen Papier. „Na was siehst du Eva?“

Eva nahm das Papier und schaute es sich an.

„Nun, da ist eine Skala und eine Kurve mit zwei Peaks. Was heißt das jetzt?“



„Schau dir die Skala genau an, wo liegen die beiden Spitzen?“

Eva schaute wieder auf den Messstreifen. „Der erste Ausschlag liegt bei 38,2 die zweite Spitze 85,5. Und?“

„Was denkst du, was das heißt?“ Grinste Emma.

„Ich will es euch verraten. Ich habe dir doch die Spitze auf deine Bauchhaut gehalten Peter. Also der erste Peak liegt bei 38,2. Das sind 38 mm rund und das heißt, dass die Fettschicht hier knapp vier Zentimeter dick ist, und die Differenz zum zweiten Wert ist die Dicke des Muskelfleisches. Das heißt, dein Bauchfleisch ist mit Speckschicht etwa knapp achteinhalb Zentimeter dick. Das ist ein sehr ordentlicher Wert. Was sagt ihr nun?“

Peter schluckte „Ist das viel?“ Wollte er wissen.

Emma lachte, kniff ihn in den Bauch und sagte „Reichlich, das zeigt, dass Eva dich erfolgreich gemästet hat. Leg dich da mal auf den Tisch auf deinen Bauch, dann prüfe ich noch deinen Schinken. Oder willst du das lieber selbst machen Eva? Ich leih dir das Messgerät mal aus, dann kannst du heute Abend Peterchens Schinkenspeck testen. Aber er sollte dabei liegen und entspannt sein, dann gibt es exakte Werte. Den Fühler nur ganz leicht auf die Haut aufsetzen, den Knopf drücken, dann hast du es schwarz auf weiß. Nimm drei bis vier Punkte auf jeder Backe, dann gibt es einen aussagekräftigen Mittelwert.
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Sie drückte Eva das Messgerät in die Hand.

„Und wozu brauchst du den Kasten jetzt wirklich?“ Wollte Peter wissen.

„Damit haben wir unsere Schweine kontrolliert, in den Wochen bevor sie geschlachtet wurden. Damit hast du eine exakte Kontrolle, wie die Mast anschlägt.“
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Kommentare zur Story:

  Die Situation scheint beide anzutörnen, ich hätte schon längst die Flucht ergriffen.  
   Wolfgang scrittore  -  08.03.15 10:51

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  und hier die nächste Fortsetzung, gebt bitte Kommentare  
   Wolfgang scrittore  -  12.06.14 18:52

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